Der Tag im Überblick: Comey attackiert Trump, Giftgas-Untersuchung verhindert, Vergewaltigung im Zug

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Ex-FBI-Chef James Comey beim Interview. 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Anne Kleinmann.
Der Tag kompakt
Ex-FBI-Chef Comey attackiert Trump. Dieser sei moralisch ungeeignet für das Amt des Präsidenten, sagt Comey im US-Fernsehen. Es ist das erste Mal seit seinem Rauswurf durch Trump, dass er sich in einem Interview äußert. Einzelheiten von Thorsten Denkler
Russland und Syrien sollen Ermittlungen zu mutmaßlichem Giftgasangriff behindern. Das gibt die Organisation für das Verbot chemischer Waffen bekannt. Demnach verweigern die beiden Länder der Behörde den Zugang und verweisen auf fehlende Dokumente. Zum Artikel. Theresa May, Emmanuel Macron und Donald Trump müssen sich unterdessen wegen des Militärschlag in Syrien gegen Kritik zu Hause verteidigen. Zum Text von Jana Anzlinger 
Vergewaltigung im Sonderzug – mutmaßlicher Täter stellt sich. In einem Zug mit Fußballfans von Borussia Mönchengladbach soll eine Frau nach eigenen Angaben vergewaltigt worden sein. Sie rief noch in der Nacht zum Sonntag die Polizei, die den Sonderzug mit 750 Fußballfans stoppte. Inzwischen hat sich ein Mann gestellt. Mehr dazu
Hund "Chico" nach tödlicher Attacke eingeschläfert. Aktivisten hatten bis zuletzt gefordert, den Hund am Leben zu lassen. Der Staffordshire-Terrier-Mischling hatte vor zwei Wochen seine 52 Jahre alte Besitzerin und deren 27 Jahre alten Sohn totgebissen. Die Einzelheiten 
Russlands Biathlon-Betrug noch größer als bislang gedacht. Das legt ein Bericht der Welt-Anti-Doping-Agentur offen, der der ARD vorliegt. Demnach soll Russland dem Biathlon-Weltverband IBU jahrelang Bestechungsgeld gezahlt haben. Der mittlerweile zurückgetretene IBU-Präsident Anders Besseberg soll sich zudem mit bezahlten Jagdausflügen nach Russland und der Vermittlung von Prostituierten bestechen lassen haben. Zur Meldung
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Meine Empfehlung
Von Christiane Schlötzer, stellvertretende Ressorleiterin Seite Drei

Opfersaga. 
Franco ist seit 1975 tot, Spanien eine weltoffene Demokratie - doch klingt die Melodie des Separatismus recht romantisch, vor allem in Berlin: Ein Treffen mit Carles Puigdemont.

"Carles Puigdemont empfängt in einer Berliner Anwaltskanzlei. Der derzeit bekannteste Separatist Europas, der kurzzeitig in einem deutschen Gefängnis war, redet den SZ-Berichterstattern zuliebe Spanisch, die Sprache des Staates, von dem er sein Katalonien gern befreien würde. Manchmal sucht er nach Worten, als falle ihm das Spanische schwer. Peter Burghardt und Sebastian Schoepp schildern auf der Seite Drei diese Begegnung: ein exklusives Gespräch mit einem Mann, der sagt: "Ich habe keine Erfahrung mit dieser Situation, ich steuere das Tag für Tag." 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Bayern will psychisch Kranke wie Straftäter behandeln. Depressive Menschen sollen in Bayern künftig registriert werden - und behandelt, als wären sie Straftäter. Das ist kein Hilfe-, sondern ein Polizeigesetz. Kommentar von Heribert Prantl
"LSD ist aus wissenschaftlicher Sicht ein Glücksfall." Vor 75 Jahren entdeckte ein Schweizer Chemiker die halluzinogene Wirkung der Droge. Welche Möglichkeiten bietet die Substanz heute? Fragen an den Pharmakologen Daniel Wacker. Interview von Felix Hütten 
Klöckner stellt Verbot von Glyphosat infrage. Die neue Landwirtschaftsministerin warnt vor einem Einspruch aus Brüssel. Damit droht der Koalition ein neuer Streit über das Unkrautgift. Von Markus Balser und Detlef Esslinger
SZ-Leser diskutieren
Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz - hilft das wirklich? Nein, findet FritzWert, das helfe überhaupt nicht. "Die Menschen in Bayern müssten zu Hunderttausenden gegen das Kabinett Söder auf die Straße gehen." Sylvia Kuznia sieht das ähnlich: "Das ist eine Katastrophe. Viele Menschen haben eine Zeit lang in ihrem Leben eine Depression. Die kann zumeist behandelt werden. Dieses Gesetz ist untragbar für unsere Gesellschaft. Es muss verhindert werden." Fmraaynk schreibt: "Ein Register über Erkrankungen für Behörden einsehbar? Wie geht das mit der Schweigepflicht zusammen? Die bayrische Regierung hat ein massives Demokratie-Problem." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter anne.kleinmann@sz.de
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