Der Tag im Überblick: Russland soll Skripal beschattet haben, Konflikt um Syrien, Trump kontert Comey

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Polizistinnen vor dem Haus der Skripals
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Russland soll Skripal seit Jahren ausspioniert haben. Die Briten veröffentlichen Geheimdienstinformationen, die eine russische Täterschaft "sehr wahrscheinlich machen". Seit 2013 seien der Ex-Doppelagent und seine Tochter bereits überwacht worden. Die EU schickt ihren Botschafter zurück nach Moskau, den sie in der Affäre abgezogen hatte.
Maas: Giftgaseinsatz in Syrien muss Folgen haben. Der Außenminister betont, dass der Westen nun geschlossen auftreten müsse. Bundeskanzlerin Merkel schloss im Vorfeld eine militärische Beteiligung Deutschlands aus. Russische Experten beteuern derweil, in Syrien „keinerlei Spuren“ für den Einsatz von Chemiewaffen gefunden zu haben. Vielmehr wirft Russland Großbritannien die Beteiligung an der "Inszenierung" eines solchen Angriffs vor
Trump reagiert auf Comey-Buch: "Er ist ein verlogener Schleimball". Der US-Präsident beschimpft den ehemaligen FBI-Direktor, nachdem Ausschnitte aus dessen bald erscheinendem Buch veröffentlicht wurden. Via Twitter setzt Trump zu einer wahren Tirade an. Von Xaver Bitz
Polizei erschießt mutmaßlichen Angreifer in Fulda. Der Mann soll vor einer Bäckerei randaliert und einen Auslieferungsfahrer schwer verletzt haben. Beamte vom LKA rekonstruieren den Tatablauf. Zur Meldung 
Volksbühnen-Intendant Chris Dercon tritt zurück. Seit seiner Berufung war dem Belgier massive Kritik aus der Berliner Kulturszene entgegen geschlagen. Nun ist er weil ihn seine größten Talente im Stich ließen gescheitert, schreibt Jörg Häntzschel in seinem Porträt.
Bayern trifft in der Champions League schon wieder auf Real Madrid. Das verspricht ein spannendes Halbfinale der Königsklasse. Noch-Trainer Heynckes sagt: "Das ist ein Gigantentreffen." Inzwischen ist bestätigt, dass Frankfurt-Coach Niko Kovač Heynckes Nachfolger in München wird. Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic greift die Münchner für die Art der Abwerbung scharf an und nennt sie "respektlos"
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Wie Jesus bei der Wiederkunft. Beim Auftakt der "30 Years Looking For Freedom"-Tour wird klar: Wenn die Menschen auf diesem Planeten sich nur halb so sehr lieben würden wie David Hasselhoffs Fans David Hasselhoff lieben - es gäbe keine Kriege mehr. Von Juliane Liebert
SZ-Leser diskutieren
Ist Kovač der richtige Trainer für den FC Bayern? Leser abraun_us sagt: "Nein, weil er weder ausreichende internationale Erfahrung hat, noch mit Weltklassespielern in der Vergangenheit trainiert hat." Auch danetmoi hat, wie die meisten Leser, Zweifel an Kovačs Eignung: "Hoeness hat es verbockt und hätte schon vor Monaten mit Tuchel einen Vertrag unterschreiben müssen." Aber Kovač hat auch Fürsprecher unter den Lesern, wie w.schroeder, der ihn als "Ruhig und besonnen" beschreibt:  "Das wird sich auf das Spiel der Bayern positiv auswirken." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
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