Der Tag im Überblick: Urteil zur Grundsteuer, VW-Chef vor dem Aus, erneute Hundeattacke

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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35 Millionen Grundstücke gibt es in Deutschland.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Berechnung der Grundsteuer ist unzulässig. Die seit über 50 Jahren nicht mehr angepassten Einheitswerte für Grundstücke seien "völlig überholt", urteilt das Bundesverfassungsgericht. Das Urteil zwingt die Regierung zu einer Reform. Wie die Grundsteuer in Zukunft aussehen könnte, analysiert Wolfgang Janisch.
VW-Chef Müller droht das Aus. Schon bei der Aufsichtsratssitzung am Freitag könnte die Entscheidung über die Zukunft des Vorstandsvorsitzenden fallen. Nachfolger soll offenbar Markenchef Herbert Diess werden. Die Aktie des Autobauers legt kräftig zu. Zur Nachricht
Merkel fordert "sehr, sehr deutliche Sprache" zu Syrien. Die Kanzlerin zeigt sich erschüttert über die Vorgänge im syrischen Duma. Im Gegensatz zu Russland hält sie es für "sehr klar", dass hier Chemiewaffen eingesetzt wurden. Ein Gasangriff auf Zivilisten darf nicht ungestraft bleiben, kommentiert Stefan Ulrich
Baby stirbt nach Hundeattacke. Das Kleinkind wurde vom Hund seiner Familie mit einem Biss in den Kopf getötet. Wie bei dem Fall in Hannover in der vergangenen Woche soll es sich um einen Staffordshire-Mischling handeln. Wie mit einem solchen Tier umgegangen werden sollte, kommentiert Matthias Drobinski.
Julia Skripal aus Klinik entlassen. Mehr als fünf Wochen nach dem Gift-Anschlag auf sie und ihren Vater sei dies "nicht das Ende ihrer Behandlung", aber ein "Meilenstein", betont die Klinik. Ihr Vater, der Ex-Spion Sergej Skripal, muss im Krankenhaus bleiben. Mehr dazu
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Meine Empfehlung
Von Michael Bitala, Redakteur Seite Drei

Wir kriegen dich
Brennan Gilmore filmte in Charlottesville, als ein Neonazi mit seinem Auto in die Menge raste. Seitdem hassen ihn die Rechten in Amerika - und machen ihm das Leben zur Hölle.

"Nachdem Brennan Gilmore das Video auf Twitter veröffentlicht hatte, meldeten sich nicht nur Fernsehsender und Nachrichtenagenturen bei ihm. Verschwörungstheoretiker unterstellten ihm im Netz, dass er das alles inszeniert habe, um die Regierung von Donald Trump zu schwächen. Alan Cassidy hat Gilmore für seine Reportage auf der Seite Drei getroffen. Der erzählt ihm nicht nur von den nicht aufhörenden Drohungen gegen ihn. Er schildert ihm auch, wie er sich jetzt rechtlich gegen diese Lügen und Drohungen zur Wehr setzt."
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Gefährliche Hunde: Wo sind die Grenzen der Tierliebe? "Die Grenzen der Tierliebe sind bereits dort überschritten, wo sich Hundehalter bestimmte Hundearten als potentielle Waffe halten", schreibt Bischofsbrot. Leser GSch meint: "Die Schuld ist immer am Ende der Leine anzutreffen. Aber nichtdestotrotz ist ein Hund immer noch ein Tier und sollte nie mit Kindern alleine gelassen werden. Ein Hund, der einmal einen Menschen gefährlich angegriffen hat, sollte eingeschläfert werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass er es wieder tut, ist da. Dies schreibt ein Hundebesitzer und -liebhaber." Diskutieren Sie mit uns.
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