Der Tag im Überblick: Aus für den Echo, Kritik an Kruzifixen in Behörden, Urteil gegen Peter Madsen

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Die Rapper Kollegah (links) und Farid Bang 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
Der Tag kompakt
Musikpreis "Echo" wird abgeschafft. Der Bundesverband Musikindustrie hat bekanntgegeben, dass es den Musikpreis in Zukunft nicht mehr geben wird. Wegen der Auszeichnung der beiden deutschen Rapper Kollegah und Farid Bang für ein Album mit antisemitischen Texten war der "Echo" heftig kritisiert worden. Jetzt soll ein neuer Preis mit einer anderen Vergabetechnik gegründet werden. Zur Meldung
Kritik an Söders "Kruzifix-Befehl". In bayerischen Behörden sollen ab Juni Kreuze aufgehängt werden. Die Entscheidung des Kabinetts sorgt für heftige Reaktionen – darunter auch Vergleiche mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan. Die CSU missbraucht das Kreuz als Symbol politischer Dominanz, kommentiert Heribert Prantl
Lebenslange Haft für Peter Madsen. Im Mordprozess um den Tod der Journalistin Kim Wall ist in Kopenhagen das Urteil gefallen. Der dänische U-Boot-Bauer Madsen ist zur Höchststrafe verurteilt worden, berichtet Silke Bigalke. Nach Ansicht des Ex-Kommissar Kurt Kragh wollte Madsen sein Opfer demütigen. Zum Interview mit dem ehemaligen Polizisten
EXKLUSIV
Mehr als eine Million Hotelzimmer sind anfällig für Hacker. Die Schwachstelle findet sich in elektronischen Schließsystemen von Hotels auf der ganzen Welt - und an etwa 30 000 Zimmertüren in Deutschland. Die unmittelbare Gefahr für Hotelgäste ist aber gering. Von Reiko Pinkert und Hakan Tanriverdi
Die Pressefreiheit in Europa ist in Bedrängnis. In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage so stark verschlechtert, kritisiert die Organisation "Reporter ohne Grenzen". Das liege am Vormarsch populistischer Kräfte. Die Einzelheiten 
Dunja Hayali moderiert das "Aktuelle Sportstudio". Von der nächsten Bundesliga-Saison an verstärkt die 43-Jährige das Team der ZDF-Sendung. Für Hayali, die vor allem aus dem "Morgenmagazin" bekannt ist, wird "ein Traum wahr".
Meine Empfehlung
Von Jochen Temsch, Stellvertretender Ressortleiter Reise, Mobilität und Sonderthemen

Mit dem Bus durch Südamerika
6000 Kilometer von Rio de Janeiro nach Lima: Wer den ganzen Kontinent sehen möchte, muss nur ein Ticket lösen. Unterwegs auf der längsten Busstrecke der Welt.

"Busfahren in Südamerika ist gefährlich, weil es immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt. Andererseits sind Busse die besten Verkehrsmittel für alle, die Land und Leute kennenlernen möchten – zumal auf der Transoceánica, einer 6000 Kilometer langen Straße quer durch den Kontinent. Unser Autor Tom Noga ist die gesamte Strecke mitgefahren und hatte vier Nächte und vier Tage lang Zeit, mit den anderen Passagieren zu reden. Seine Reportage ist nicht nur ein Abenteuerbericht, sie ist auch ein Porträt der einfachen Leute, die für ein besseres Auskommen zwischen Brasilien und Peru pendeln."
Zum Artikel
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Womöglich trieb Frauenhass den Attentäter von Toronto. Darauf deutet ein Social-Media-Post des 25-Jährigen hin; die meisten seiner Opfer sind Frauen. Was wir über die Tat wissen. Mehr dazu
Brüssel bastelt an einer Wohlverhaltensklausel. Die EU-Kommission will den Geldfluss innerhalb der Union an Bedingungen knüpfen. Wer zum Beispiel die Korruption nicht ordentlich bekämpft oder wenig Flüchtlinge aufnimmt, dem sollen Mittel gekürzt werden. In Berlin findet man das gut. Von Alexander Mühlauer
Palma de Mallorca verbietet Vermietung via Airbnb. Die Inselhauptstadt lässt es vom 1. Juli an nicht mehr zu, private Appartements an Touristen zu vermieten. Barcelona könnte im Kampf gegen Lärm, Rollkoffer und Selfie-Stangen nachziehen. Von Thomas Urban
SZ-Leser diskutieren
Gehören Kreuze in bayerische Behörden? "Leider gibt es bei uns in Deutschland keine klare Trennung von Staat und Kirche, wie etwa in Frankreich", bemängelt gieseu. "Dennoch ist der Staat laut. Grundgesetz zur religiösen Neutralität verpflichtet." Neben der Säkularität beschäftigt Irelandfirend die Frage, ob Söder das Kreuz zu Wahlkampfzwecken vereinnahmt: "Ein Kreuz als Synonym oder Symbol zum Kreuz auf dem Wahlschein?", fragt er. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter juri.auel@sz.de
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