Heute wichtig: UN-Flüchtlingsdeal mit Israel ausgesetzt, Saudi-Arabien für Nahost-Friedensabkommen, Börsengang von Spotify

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Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
Was wichtig ist
Israel setzt Flüchtlingsdeal mit den UN nach wenigen Stunden wieder aus. Nach Kritik aus den eigenen Reihen hat Premier Netanjahu die Übereinkunft mit den Vereinten Nationen wieder gestoppt. Zuvor sollten mehr als 16 000 afrikanische Flüchtlinge umgesiedelt werden - unter anderem nach Deutschland, Italien und Kanada. Einzelheiten von Andrea Bachstein
Saudi-Arabiens Kronprinz spricht Israelis Recht auf eigenes Land zu. Auch wenn die Zeichen zwischen den beiden Staaten schon länger auf Entspannung standen, so kommt der Schritt doch überraschend. Ein derartiges Bekenntnis von einem solch hohen Vertreter des Königreichs hat es noch nie gegeben. Kronzprinz bin Salman fordert ein Friedensabkommen im Nahen Osten, "um Stabilität für alle zu sichern und normale Beziehungen zu haben". Hier mehr lesen
Deutsche Bank: Kopflos durch die Führungskrise. Wer soll das Finanzinstitut in die Zukunft führen? Im Konzern herrscht Unruhe - und der Aufsichtsratschef schweigt. Damit steht sogar die Rolle als global tätige Universalbank in Frage. Zum Bericht von Jan Willmroth
Spotify geht an die Börse. Der schwedische Musikstreaming-Dienst lässt dabei viele Fragen unbeantwortet: etwa, wie viele Aktien damit auf den Markt kommen oder auch der Preis des Börsengangs. Außerdem muss sich Spotify einmal mehr die Frage gefallen lassen, wann es endlich profitabel wird. Mehr dazu von Schweden-Korrespondentin Silke Bigalke
"Champagnergate" im Europaparlament. Nach dem Bericht des Haushaltskontrollausschusses des Europaparlaments ist der Schaumwein-Konsum der radikal rechten ENF-Fraktion in Brüssel besonders kostspielig. Die FPÖ weist die Schuld den Kollegen aus Frankreich zu. Weitere Informationen von Oliver Das Gupta
Was wichtig wird
Putin besucht Erdoğan. Mit seinem türkischen Amtskollegen will der russische Präsident unter anderem über die Lage in Syrien beraten. Für Mittwoch ist ein Gipfel zum Thema geplant, an dem auch der
iranische Präsident Ruhani teilnehmen soll. 
Vereinte Nationen beraten über Gelder für Jemen. In dem bitterarmen Land am Horn von Afrika tobt seit mehr als drei Jahren ein Bürgerkrieg, der bislang mindestens 10 000 Todesopfer gefordert hat. Bei der Geberkonferenz mit UN-Generalsekretär Guterres geht es um zusätzliche Hilfen.
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Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
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