Heute wichtig: Seehofer zu Chemnitz, Widerstand im Weißen Haus, Commerzbank fliegt aus Dax

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Bundesinnenminister Horst Seehofer
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Christian Simon.
Was wichtig ist
Seehofer zeigt Verständnis für Demonstranten in Chemnitz. Er könne verstehen, dass die Bevölkerung „aufgewühlt“ sei, sagt der Bundesinnenminister. Eine solche Gefühlslage rechtfertige jedoch in keiner Weise Hetze oder den Aufruf zur Gewalt, stellt der CSU-Politiker klar. Angesichts des Erfolgs der AfD sagt Seehofer, Migration sei "die Mutter aller Probleme". Von Robert Roßmann
New York Times veröffentlicht anonymen Essay aus dem Weißen Haus. Darin beschreibt ein "hochrangiger Regierungsbeamter" einen internen Widerstand gegen US-Präsident Trump. Es gehe nicht gegen den Erfolg der Regierung, es sei kein linker Widerstand. Das Land solle vor der Prinzipienlosigkeit Trumps geschützt werden. Von Thorsten Denkler
Commerzbank fliegt aus dem Dax. Die Bank muss ihren seit Jahrzehnten angestammten Platz im Deutschen Aktienindex räumen. An ihrer Stelle zieht der Bezahldienst Wirecard ein. Das Unternehmen ist mit etwa 24 Milliarden Euro mehr als doppelt so viel wert wie die Commerzbank. Von Harald Freiberger
Tausende demonstrieren in Hamburg gegen Rechtsextremismus. Anlass war die Kundgebung eines "Merkel muss weg"-Bündnisses, an der nur 178 Rechte teilnahmen, darunter hochrangige Pegida-Vertreter und ein AfD-Sprecher. An der Gegendemonstration nahmen etwa 10 000 Menschen teil. Zum Text
Facebook und Twitter sagen vor US-Senat aus. Der Geheimdienstausschuss hatte auch Google-Chef Sundar Pinchai geladen, der legte aber nur eine Stellungnahme vor. Twitter-CEO Jack Dorsey und Facebook-Geschäftsführerin Sheryl Sandberg stellten sich der Anhörung, mit der der Kongress die Informationskriege auf den Plattformen aufarbeiten will. Von Jannis Brühl
Was wichtig wird
Maas zum Antrittsbesuch in der Türkei. Der deutsche Außenminister will sich gleichzeitig für politische Gefangene einsetzen, aber auch daran arbeiten, die Beziehungen zur Türkei zu verbessern. Wie diese Doppelstrategie funktionieren kann, erklärt Luisa Seeling im SZ-Podcast "Auf den Punkt".
Bericht zu Staufener Missbrauchsfall. Eine Arbeitsgruppe aus Justiz und Ämtern legt am Donnerstag Vorschläge für eine bessere Zusammenarbeit zwischen Gerichten und Behörden vor. In den vergangenen Wochen untersuchte sie, wie es zu Fehleinschätzungen, mangelndem Austausch und Versäumnissen im Fall des Jungen kommen konnte.
Deutschland trifft auf den Weltmeister. Im ersten Spiel nach dem WM-Debakel spielt das DFB-Team in der Nations League gegen Frankreich. Vor der Partie kritisiert Toni Kroos Leroy Sané für seine zu laxe Einstellung. Und folgt damit dessen Trainer Pep Guardiola. Die Hintergründe von Sebastian Fischer
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Frühstücksflocke
Der Mensch will sich vergleichen - jetzt auch mit der Kunst. Google hat eine App entwickelt, die Fotos mit berühmten Porträts der Kunstgeschichte abgleicht. Wem wohl welcher Promi ähnelt? Fünf Versuche unter anderem mit Veronika Ferres, Angela Merkel und Til Schweiger. Von Hannes Vollmuth
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Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
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