Das Wichtigste zur Wahl im Überblick: AfD drittstärkste Kraft, Verluste für Union und SPD, Schulz schließt große Koalition aus

                                                           
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Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Die Bundestagswahl kompakt
 
AfD drittstärkste Kraft im Bundestag, Verluste für Union und SPD. Die rechtsradikale Partei feiert einen großen Wahlerfolg. Laut den ersten Hochrechnungen wird die Union erneut stärkste Kraft, die FDP zieht wieder ins Parlament ein. Was das Wahlergebnis für die Parteien bedeutet, lesen Sie hier. Warum die AfD so gut abgeschnitten hat, analysiert Benedikt Peters. Lesen Sie alle Entwicklungen in unserem Liveblog.

SPD will in die Opposition gehen. Nach den deutlichen Verlusten unter Spitzenkandidat Schulz wird eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen die wahrscheinlichste Variante. Die drei Parteien sollten Courage zeigen und die nächste Regierung bilden, kommentiert Stefan Braun.

CSU stürzt in Bayern auf 38,5 Prozent ab. Bei der Bundestagswahl 2013 kam die Partei noch auf 49,3 Prozent der Zweitstimmen. Parteichef Seehofer spricht mit Blick auf die Landtagswahl 2018 von einer "schwierigen Zeit". Die AfD wird der Prognose zufolge auch in Bayern drittstärkste Kraft. Von Wolfgang Wittl, Roman Deininger und Robert Probst

OSZE schickt so viele Wahlbeobachter wie noch nie. Parlamentarier aus dem Ausland beobachten die Bundestagswahl. Dahinter steckt aber kein Misstrauen in das deutsche Wahlsystem. Der Rekord-Umfang der Mission soll ein Signal für andere Länder sein, mehr Wahlbeobachter zuzulassen. Von Jakob Schulz
 
 
 
 
Was sonst noch wichtig war
 
US-Bomber fliegen nah an die nordkoreanische Grenze. Das Pentagon schickt mehrere B-1B-Bomber und Kampfjets an den nördlichsten Punkt der Grenze zwischen Nord- und Südkorea. Nordkoreas Außenminister beschimpft währenddessen Trump vor der UN-Vollversammlung, der US-Präsident kontert auf Twitter. Mehr dazu
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Rudolf Neumaier, Redakteur Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
"Das macht für mich Berlin aus"
Die Berliner Volksbühne ist besetzt. Aber statt um Kunst geht es den Aktivisten um Politik und den Kampf gegen Gentrifizierung.

"Seit vergangenem Freitag herrscht Ausnahmezustand in Berlins ehedem angesagtestem Theater. Eine 'kollektive Intendanz' hat die Macht übernommen und will das Haus in den nächsten Monaten bespielen. Mounia Meiborg hat herausgefunden, was die Bühnenbesetzer antreibt." Zum Text
 
 
 
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
Ich bin Alkoholiker. Unser Autor schreibt darüber, wie es dazu kommen konnte, dass ihm sein Trinkverhalten mit 26 Jahren dermaßen entglitten ist - und wie er seit elf Jahren trocken lebt.

Wenn Monsanto die Risiken einfach selbst bewertet.
Die Kritik am Glyphosat-Bericht des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung wächst: Ganze Passagen wurden von der Industrie übernommen. Von Andreas Rummel und Silvia Liebrich

Der boszhafte BVB.
Mit typisch niederländischer Taktik fegt Dortmund durch die Bundesliga. Das System ist riskant, aber funktioniert - die anderen müssen beunruhigt sein. Kommentar von Sebastian Fischer
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Was bedeutet das Wahlergebnis für Deutschlands Zukunft? "Dass die Republik schwer nach rechts gerückt ist", schreibt fmraaynk. "Die neoliberale Wirtschaftspolitik kann sich ungehindert dem Raubtierkapitalismus widmen. Die sozialen Ungerechtigkeiten werden sich dramatisch verschärfen." In einer SZ-Abstimmung ist die Mehrheit mit dem Wahlergebnis nicht zufrieden. Jonathan erläutert: "Jede Stimme für die AfD ist eine zu viel. Deutschland hat aus seiner Vergangenheit nichts gelernt." Ähnlich sieht Drhingerl einen "schwarzen Tag für die Demokratie und unser Land". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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