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| Liebe Leserin, lieber Leser, | „Angsträume" sollten die Münchner melden, dieser Vorschlag kam Anfang des Jahres aus der CSU. So will man gefährliche Plätze identifizieren und dann überwachen. Jedoch: Wo manche Bürger „Angsträume" erkannten, etwa an der Paul-Heyse-Unterführung, ließ sich das durch die Kriminalitätsstatistik nicht untermauern, schreibt mein Kollege Dominik Hutter. Die CSU reagierte empört auf diese Einschätzung des KVR. Das Thema wird wohl noch weiter stark diskutiert werden. Wenig diskutiert wird dagegen die Gefahr, auf der Wiesn krank zu werden. Die lässt sich nämlich schon untermauern, sogar durch Zahlen des Robert-Koch-Instituts. In München beginnt die Erkältungswelle immer früher als im Rest der Republik. Stephan Handel sprach mit einer Virologin, die im Oktoberfest den Grund dafür erkennt: "Das Bierzelt ist für Viren eine nahezu ideale Umgebung." Kann man sich vorstellen, dass Politiker die Bevölkerung aufrufen, Ansteckungsräume zu melden? Dass sie Wirte dazu verpflichten, in den Zelten Quarantäneboxen auszuweisen? Oder dass die Behörden jährlich ein neues, monatelang ausgearbeitetes Prophylaxe-Konzept für das Oktoberfest vorstellen? Eigentlich nicht. Gesundheitsapostel haben heutzutage einen schweren Stand, zumal auf der Wiesn. Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus, Bernhard Hiergeist Das Wetter: Sonne und Wolken, meist trocken, Temperaturen um 18 Grad | | | | |
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| Das Rote Mit-sich-über-Kreuz Beim Münchner BRK läuft eine Mischung aus Intrigen, Vorwürfen und möglicherweise auch Verschwendung. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft, der Ausgang ist völlig offen. Zum Artikel | | | | | |
| Tiroler Blaskapellen spielen Nazi-Marsch beim Wiesn-Umzug Das historisch belastete Musikstück dirigierte der Komponist Sepp Tanzer einst vor Hitler und Mussolini. Der Blasmusikverband im Zillertal rechtfertigt sich. Zum Artikel | | | | |
| Zum Start des Kita-Jahres fehlen 450 Erzieher Fachkräfte sind hart umkämpft und können sich den Arbeitgeber fast aussuchen. München wirbt mit verkürzter Ausbildung und bemüht sich verstärkt um Erzieher aus dem Ausland. Zum Artikel | | | | |
| HIV-Positiver wegen Vergewaltigung von 13-Jähriger verurteilt Der 49-Jährige soll sich zunächst das Vertrauen der Schülerin erschlichen und sie dann zum Sex gezwungen haben. Zum Artikel | | | | |
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| "Seit ich diesen Job mache, habe ich fast 20 Kilo verloren" | Zafar Iqbal kam als Flüchtling aus Pakistan, wo er Milch ausgefahren hatte. Heute bringt er Menschen ihre Zeitung. Unterwegs mit einem von etwa 1200 Zeitungszustellern im Großraum München. Zum Artikel | | | | |
| Juden und Muslime feiern gemeinsam Neujahr | Dass das Fest für beide auf den gleichen Tag fällt, ist sehr selten. Ein Rabbiner und ein Imam aus München erklären die Feierlichkeiten - und was passiert, wenn Gott Inventur macht. Zum Artikel | | | | |
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| Mentales Gelb. Sonnenhöchststand | 21.09. Lenbachhaus Gegenwartskunst mit großen Namen: Gerhard Richter, Ólafur Eliasson, Katharina Grosse, Wolfgang Tillmans und viele mehr. Das sieht man nicht alle Tage. Zum Event | | | | | |
| The Picturebooks | 21.09. Backstage Soundtrack für den Easy-Rider-Lifestyle: Gitarre, Schlagzeug und ein schweres Motorrad sind die Essenz für den satten Blues-Rock dieser beiden Jungs. Zum Event | | | | | |
| Tobias Christl 'Wildern' | 21.09. Unterfahrt Jazzsänger, Stimmkünstler und Totalmusiker: Dieser Typ kann einfach alles - und das hört man! Ein Abend, bei dem man aus dem Staunen nicht herauskommt. Zum Event | | | | | |
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| Bayern: Vorsicht bei der digitalen Schwammerlsuche! In Wäldern und auf Bergen, wo gute Plätze versteckt sein könnten, sieht man dieser Tage nicht selten gezückte Smartphones. Nicht um QR-Codes zu scannen, denn den Gefallen tut die Natur dem Menschen dann doch noch nicht. Aber mit Hilfe einer Pilz-App kann auch der unkundige Pilzsammler erfahren, was er da ins Körbchen tut. In der Theorie jedenfalls, den bei einem Test des Bayerischen Rundfunks erkannte die App mehrmals einen Giftpilz nicht. "Speisepilzsammler, die sich bei der Bestimmung nur von einer App leiten lassen, spielen grob fahrlässig mit ihrer Gesundheit", warnt die Deutsche Gesellschaft für Mykologie. Zum Artikel | | | | |
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