Der Tag im Überblick: Proteste gegen Thyssenkrupp-Tata-Fusion, Mays Grundsatzrede zu Brexit, Störerhaftung gekippt

                                                           
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Großbritanniens Premierministerin Theresa May.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Großbritannien will Übergangsphase nach Brexit. Die britische Premierministerin May will mehr Zeit für die Umsetzung des EU-Austritts: Während einer Übergangszeit von etwa zwei Jahren sollten die Beziehungen im Grunde unverändert bleiben, während man gleichzeitig die Neuerungen vorbereite. Für ihre Grundsatzrede zum Brexit hat May mit Florenz bewusst einen symbolträchtigen Ort gewählt – sie selbst spricht vom "historischen Herzen Europas". Mehr dazu

7000 Thyssenkrupp-Mitarbeiter protestieren gegen "Dieb-Stahl". Tausende Beschäftigte, Gewerkschafter und Politiker haben in Bochum gegen die Fusionspläne des Konzerns demonstriert. Zum Bericht von Benedikt Müller. Thyssenkrupp will seine Stahlwerke mit dem indischen Tata Steel zusammenlegen und im Zuge dessen mindestens 4000 Stellen streichen. Warum das Gemeinschaftsunternehmen seinen Sitz in Amsterdam haben soll, erfahren Sie hier.

Dortmunder Wohnkomplex bleibt vorerst geräumt. Die Sicherheitsmängel in der Wohnanlage seien "nicht kurzfristig zu beheben", teilt die Stadt mit. Nun beginnt die Suche nach Unterkünften für knapp 800 Bewohner. Sie mussten ihr Zuhause wegen festgestellter Verstöße gegen die Brandschutzvorschriften verlassen. Der Eigentümer des Wohnkomplexes hält die Räumung für "nicht rechtens". Zu den Einzelheiten

Störerhaftung fällt. Wer öffentliches Wlan anbietet, ist nun besser vor Abmahnungen geschützt: Der Bundesrat hat das Gesetz gebilligt, das Betreiber offener Hotspots von der Haftung für illegale Aktivitäten in ihrem Netzwerk ausnimmt. Unklar ist, ob das Gesetz die Vorgaben des Europäischen Gerichtshofs erfüllt. Mehr dazu

Bundesrat verschärft Strafen für Rettungsgassen-Blockierer. Verkehrsteilnehmer, die Rettungskräfte im Einsatz behindern, zahlen künftig eine Geldbuße von mindestens 200 Euro und erhalten einen Monat Fahrverbot. Deutlich härter bestraft werden sollen künftig auch illegale Autorennen und Telefonieren am Steuer. Weitere Details
 
 
 
 
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von Andrea Rexer, Redaktionsleiterin PlanW
 
 
 
 
 
 
 
 
"Weg von diesem Perfektionismus!"
Mädchen schneiden bei Tests schlechter ab, wenn ihr Aussehen ins Spiel gebracht wird, dünne Frauen verdienen mehr als dicke. Ein Gespräch über die Rolle von Frauenkörpern in der Wirtschaft.

"Schon Schülerinnen melden sich an Tagen seltener zu Wort, an denen sie sich nicht hübsch fühlen. Die Bedeutung von Schönheitsidealen hat einen enormen Einfluss auf die Karrieren von Frauen. Warum das unter dem Strich für alle schlecht ist, schildern die Psychoanalytikerin Susie Orbach und die Managerin Meaghan Ramsey im SZ-Frauenwirtschaftsmagazin PlanW." Zum Interview
 
 
 
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Nüchtern betrachtet. Warum sollte die Globalisierung vor Brauchtum Halt machen? Ein Besuch in dem Land, aus dem fast jede original bayerische Lederhose kommt - Sri Lanka. Von Roland Schulz
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Ihre Bilanz zu zwölf Jahren Merkel: H.P.Schreck sieht die Kanzlerin als einen "ruhenden Pol in einer sich stark verändernden Welt": "Sie hat in einigen Fällen den richtigen Zeitpunkt für eine Kehrtwende erwischt, zum Beispiel nach Fukushima. Für ihre Haltung im Herbst 2015 zolle ich ihr höchsten Respekt, auch wenn sie deswegen stark angefeindet wird. In der Folge hat sie die Nerven und damit Recht behalten." Andere Leser ziehen eine negative Bilanz: Utzscre kritisiert "Merkels Nähe zur Wirtschaft", Ralf aus Berlin den "übereilten Atomkraftausstieg, eine falsche Energie- und Flüchtlingspolitik" - und P. bemängelt: "Sie hat nicht regiert, sondern reagiert." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter eva.steinlein@sz.de.
 
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