Studentin vergewaltigt / Sperrung wegen Rolling Stones und FC Bayern / Pro und Kontra Obikes

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
der Buchhalter des Circus Krone wusste es schon sehr früh. So etwas hatte es in München noch nicht gegeben, erzählt der heute 87 Jahre alte Hans Schulz. „Das war die kommende Supergroup." Gemeint sind die „Rolling Stones", die auch mal junge Hüpfer waren, 1965 war das, als Schulz ihr erstes Konzert in München mitveranstaltete. Wobei: Konzert? Das sahen nicht alle so, zum Beispiel das Finanzamt. Das konnte nur eine „Ballung schriller Töne" erkennen und verlangte 14 000 Mark Nachzahlung.

An diesem Dienstag kommen die „Rolling Stones" nun also zurück nach München. Es ist eines ihrer letzten Konzerte überhaupt, vielleicht diesmal wirklich. Die Kollegen aus dem Kultur-Ressort haben zu diesem Anlass überlegt: Wie kann man mehr als 50 Jahre Bandgeschichte auf Papier bannen? Sie haben sich entschieden, das große Ganze in ganz kleinen Mosaiksteinen zu erzählen, in vielen Anekdoten und kleinen Geschichten wie eben der des Buchhalters Schulz. Und davon gibt es einige. In 50 Jahren kann man sich halt auch Millionen Fans erspielen, die dann etwas zu erzählen haben.

Sogar Zeitungschefredakteure finden sich darunter, kann man das glauben? Oder sagen wir: mindestens einer, nämlich SZ-Chef Kurt Kister. Der hat aufgeschrieben, wie er zum Stones-Fan wurde, und, das ist das Spannendere daran: wie er es über all die Jahre blieb. Kisters Fazit ist lapidar wie wahr: Wenn man vor dieser Greisenband heute noch einmal die Faust in den Himmel stößt und „Sympathy for the devil" mitbrüllt, dann braucht man sich dafür nicht zu schämen. Und dann noch das Bild vom Chef auf dem Stones-Konzert – allein dafür muss man dieser Band einfach dankbar sein.

Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Bernhard Hiergeist

Das Wetter: kaum Sonne, viele Wolken und Regen bei etwa 16 Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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