Der Tag im Überblick: Merkel will mit SPD sprechen, Schulz für Nahles als Fraktionschefin, Petrys Abgang

                                                           
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Bundeskanzlerin Angela Merkel
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Merkel möchte auch mit der SPD sprechen. SPD-Parteichef Schulz kündigt indes eine "starke Opposition" an und schlägt Andrea Nahles als Fraktionschefin vor. Ohne die SPD bliebe als Regierungsbündnis nur eine Jamaika-Koalition aus Union, FDP und Grünen. Die Grünen signalisieren Bereitschaft, in eine Regierung einzutreten. FDP-Chef Lindner hält sich die Oppositionsrolle für seine Partei offen. Lesen Sie alle aktuellen Entwicklungen im Liveblog. Warum für die SPD Opposition nicht Mist, sondern Muss ist, kommentiert Heribert Prantl.

Petry will AfD-Fraktion im Bundestag nicht angehören. Sie wolle eine fraktionslose Abgeordnete sein, sagte die AfD-Chefin. Die Partei-Spitze zeigt sich verblüfft über die Ankündigung, dabei konnte man es kommen sehen, analysiert Benedikt Peters. Tatsächlich plante Petry die Abspaltung wohl schon länger, berichtet Jens Schneider. In Bitterfeld-Wolfen hat beinahe jeder Vierte für die AfD gestimmt, lesen Sie hier eine Reportage von Antonie Rietzschel.

CSU-Spitzenkandidat Herrmann ohne Bundestagsmandat. Zwar haben es alle 46 Direktkandidaten ins Parlament geschafft, von der CSU-Landesliste aber wird kein einziger Vertreter in den Bundestag ziehen - nicht mal die Nummer eins. Von Ingrid Fuchs

Was das Wahlergebnis für Deutschland bedeutet.
Die Schriftstellerin Thea Dorn, der Philosoph Michael Hampe, die Sprachwissenschaftlerin Elisabeth Wehling und der Historiker Martin H. Geyer haben für die SZ den Wahlkampf beobachtet. Nun ziehen sie Bilanz. Eine regionale Analyse der Wahlergebnisse, lesen Sie hier. Wie in ihrem Wahlkreis abgestimmt wurde, können Sie hier nachschauen.

Kushner soll private E-Mail-Adresse für Regierungsnachrichten genutzt haben.
Der Anwalt von Trumps Schwiegersohn teilte mit, dass es sich lediglich um Nachrichten über die politische Berichterstattung handle, Hinweise auf den Austausch heikler Informationen gebe es nicht. Trumps Team hatte im Wahlkampf eine ähnliche E-Mail-Praxis Clintons ausgeschlachtet. Mehr dazu


 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Mareen Linnartz, stv. Redaktionsleitung SZ Familie
 
 
 
 
 
 
 
 
Nicht ohne meinen Sohn

Frauenhäuser sind ein Ort, an dem Männer keinen Platz haben. Was heißt das für pubertierende Jungs und ihre Mütter, die dort Schutz suchen?

"Alex ist 14 und lebt mit seiner Mutter in einem Frauenhaus. Er kämpft mit seinem Körper, seiner Identität, wird bald ein Mann sein. Er wird dann nicht mehr dort bleiben können. Was das für ihn und seine Mutter bedeutet, hat Lisa Schnell in einer berührenden Geschichte aufgeschrieben." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Diese Abgeordneten sitzen für die AfD im Bundestag. Verschwörungstheoretiker, Holocaust-Bezweifler und ein früherer Stasi-Mitarbeiter: Eine Auswahl der AfD-Politiker, die in den Bundestag gewählt wurden. Von Katja Riedel, Sebastian Pittelkow, Antonie Rietzschel und Oliver Das Gupta

Heulen ändert nichts.
Der Einzug der AfD in den Bundestag ist ein historischer Rückschritt. Was jetzt kommt, ist nichts weniger als eine Bewährungsprobe für die deutsche Demokratie. Kommentar von Heribert Prantl

Von schlechten Verlierern und Dauergästen am Buffet.
Martin Schulz ist beleidigt, die AfD das beherrschende Thema - und Kanzlerin Merkel erlebt ein Déjà-vu: In der Elefantenrunde der Öffentlich-Rechtlichen werden Erinnerungen wach an einen legendären Abend vor zwölf Jahren. Von Lars Langenau
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Was bedeutet das Wahlergebnis für die Zukunft Deutschlands? Für Goldi53 ist das Ergebnis "für alle Volksparteien ein Denkzettel". Die Leser blicken nun gespannt auf eine mögliche Jamaika-Koalition. Für Andreas Mauer wäre das eine deprimierende Aussicht, für H.P. Schreck hingegen hat sich diese Entwicklung schon länger angekündigt: "Dass die SPD in die Opposition geht, ist die beste Entscheidung, um langfristig zu überleben." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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