Der Tag im Überblick: Schulz über Deutschland, Festnahme von Deutschen in der Türkei, Hurrikan „Irma"

                                                           
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szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz im Willy-Brandt-Haus in Berlin.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Schulz: Deutschland ist kein modernes Land. Bildung, Rente, Lohngerechtigkeit - SPD-Kanzlerkandidat Schulz zieht rote Linien und attackiert die Union hart. Trotzdem schließt er eine Neuauflage von Schwarz-Rot nicht aus. Am Montagabend stellt sich Kanzlerin Merkel den Fragen der Wählerschaft in der ARD-Wahlarena.

Bundesregierung droht Türkei mit Reisewarnung. Nach der Festnahme zweier weiterer Deutscher in der Türkei erklärt das Auswärtige Amt: Wenn dies zur Routine werde, müsse die Bundesregierung vor Reisen in das Land förmlich warnen. Zur Meldung

"Irma" wütet in Florida. Mehr als fünf Millionen Haushalte sind ohne Strom, mindestens vier Menschen kamen ums Leben. Aktuell hat der Sturm sich zwar beruhigt, aber schon bald drohen neue Überschwemmungen. Im Netz berichten Augenzeugen von abgedeckten Dächern und wie sie plötzlich Meeresfische in Schwimmingpools fanden. Mehr dazu

Vier große EU-Staaten fordern „Ausgleichssteuer" von Google und Facebook.
Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien machen sich in einem gemeinsamen Papier dafür stark. Warum der ambitionierte Plan zum Scheitern verurteilt ist, kommentiert Ulrich Schäfer

Air Berlin streicht viele Langstreckenflüge. Flüge in die USA und in die Karibik sollen ab dem 25. September eingestellt werden. Ob Fluggäste ihr Geld zurückbekommen, hängt vom Kaufdatum des Tickets ab. Was Passagiere jetzt wissen sollten.

Hussein K. gesteht Vergewaltigung von Studentin in Freiburg. Nach der Tat soll er Maria L. in einem Fluss abgelegt haben. Vor Gericht zeigt er sich reuevoll und entschuldigt sich bei der Familie des Opfers. Zum Artikel
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, Stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Auf das Leben
Izmir ist laut und frei, die Frauen hier tragen kurze Röcke und radeln mit Blumen im Haar. Für Präsident Recep Tayyip Erdoğan ist das alles Feindesland. Von einer Stadt, die sehr entschieden der neuen Prüderie trotzt

"Immer mehr Türken, die sich mit Recep Tayyip Erdoğans Politik nicht abfinden wollen, suchen eine Alternative. Wer nicht auswandern kann, zieht wenigstens um: von Istanbul, das immer prüder wird, nach Izmir, wo die Opposition regiert. Hier ist möglich, was es andernorts nicht mehr gibt, zum Beispiel auch eine Frauenradtour mit 3000 Teilnehmerinnen in knappen Röcken und kurzen Hosen, wie SZ-Korrespondent Mike Szymanski beschreibt." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Maas hält AfD-Programm in Teilen für verfassungswidrig. Der Bundesjustizminister ist überzeugt: Mehrere Forderungen der Partei verstoßen gegen die Prinzipien von Religionsfreiheit und Menschenwürde. Zur Nachricht

Neue Maut-Panne belastet Dobrindt. Dem Steuerzahler entgehen viele Millionen Euro, weil der Bund privaten Autobahnbetreibern zu hohe Einnahmen überweist. Es könnte schwierig werden, das Geld zurückzufordern. Von Markus Balser

Ein Abbruch der Beitrittsverhandlungen wäre ein Geschenk für Erdoğan. Erst die Nazi-Vergleiche, jetzt eine Reisewarnung für Deutschland: Den absurden Provokationen Erdoğans sollte man gleichgültig begegnen. Kommentar von Luisa Seeling
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Beleidigung in sozialen Netzwerken: Reicht die Rechtsprechung aus? Ja, findet autocrator. Das Problem sieht er bei der Anwendung: "Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte sind heillos überfordert mit der Masse an Delikten." Mojse hält die Auffassung der Staatsanwaltschaft im konkreten Fall Künast für falsch: "Die sehr heftige Schmähung und Entgleisung muss als Straftat gewertet und darf nicht bagatellisiert werden." Postit resümiert: "Rechtssystem und ethisch/moralische Grundordnung passen manchmal nicht zusammen." Künast habe alles richtig gemacht, findet er, indem sie ihre Geschichte ins Gespräch gebracht – und der Öffentlichkeit ihren Standpunkt klar gemacht habe. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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