Der Tag im Überblick: Flucht vor Hurrikan "Irma", Erdbeben in Mexiko, Prozessauftakt gegen Marcel H.

                                                           
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Lange Schlangen am Flughafen von Fort Lauderdale an der Ostküste Floridas.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Steinlein.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Zehntausende fliehen vor Hurrikan "Irma". Nachdem der Wirbelsturm die Karibik verwüstet hat, sind Tausende Bewohner ohne Strom, mindestens 15 Menschen kamen ums Leben. Die katastrophale Lage auf den Inseln macht es schwer festzustellen, wie viele Tote und Verletzte es insgesamt gibt. Mehr Informationen. Irma steuert nun auf den US-Bundesstaat Florida zu. Zwei dort lebende Deutsche erzählen, wie sie sich vorbereiten. Protokolle von Eva Casper und Franziska Pröll

Mindestens 32 Tote durch Erdbeben in Mexiko. Vom ärmsten Bundesstaat Chiapas an der Pazifikküste breiteten sich die Erschütterungen bis nach Mexiko-Stadt aus. Präsident Peña Nieto sprach vom schwersten Beben in Mexiko seit 100 Jahren. Küstenbewohner wurden aufgerufen, sich wegen Tsunamigefahr in Sicherheit zu bringen. Bislang wurden jedoch nur kleine Wellen gemessen. Die Einzelheiten

Migrationsforscher beklagen Populismus in der politischen Mitte. Der "Rat für Migration", ein Zusammenschluss von 150 Wissenschaftlern, kritisiert Bundesregierung und Parteien: Sie hätten sich zumindest teilweise rechtspopulistische Forderungen zu eigen gemacht. Migration werde etwa als Bedrohung für die innere Sicherheit und die kulturelle Identität dargestellt. Was sich aus Sicht der Experten ändern muss.

Erster Prozesstag gegen Doppelmörder von Herne. Marcel H. hatte im März seinen neunjährigen Nachbarn und später einen 22-jährigen Schulkameraden erstochen und Bilder seiner Taten im Internet verbreitet. Nach einer zweitägigen Großfahndung stellte er sich der Polizei. Vor dem Landgericht Bochum bestätigt H. scheinbar emotionslos sein Geständnis, bekennt sich aber nicht schuldig als Mörder. Christian Wernicke berichtet aus dem Gerichtssaal.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Harald Hordych, stellv. Ressortleiter Gesellschaft & Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
 
"Ich bin oft unsicher"
Zerrissenheit, Schmerz und ein tiefgründiger Humor - Adele Neuhauser verleiht ihren Rollen eine Intensität, die verrät: Sie spielt das nicht, sie kennt die Abgründe. "Ich bin froh, dass ich noch am Leben bin", sagt die Wiener Tatort-Kommissarin im Gespräch. Und lacht.

"Tobias Haberl hat in seinem großen Interview mit der Wiener Tatort-Kommissarin nachvollziehbar gemacht, wie viele Niederlagen und Rückschläge die 58-Jährige durchmachen musste. Er hat das auch mit dem Mut geschafft, das auszusprechen, was der Interviewten nicht unbedingt gefällt: 'Das klingt pathetisch - und ein bisschen selbstmitleidig', sagt er zu einer ihrer Antworten. Das Ergebnis: Zwei, die nicht voreinander ausgewichen sind." Zum Interview
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Die Puppen sind eine Möglichkeit, angstfrei lieben zu können". Wie fühlt es sich an zu lieben, ohne Liebe zurückzubekommen? Die Fotografin Julia Steinigeweg hat mit Frauen und Männern gesprochen, die mit menschenähnlichen Puppen zusammenleben. Interview von Laura Krzikalla

An der Kopenhagener Universität gibt es jetzt ein Seminar über Beyoncé. Der Professor Erik Steinskog erklärt, warum er die Sängerin für so wichtig hält - und was in der Abschlussprüfung drankommt. Interview von Josef Wirnshofer

Apartheid im Schulsystem muss beendet werden. Wer es sich leisten kann, schickt sein Kind auf eine Privatschule, so wie Manuela Schwesig. Aber statt mit dem Finger auf sie zu zeigen, sollte Deutschland handeln - denn Hunderttausende Kinder bleiben übrig. Kommentar von Constanze von Bullion
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Wie kann die Politik Gentrifizierung stoppen? "Sozialverträgliche Infrastrukturplanung ist hier das Stichwort", schreibt BX_Orange, "aber so wie es gerade aussieht, gibt es quasi keine Planung, die ihren Namen verdient. Es wird immer mehr gebaut, was zunehmend unbezahlbar wird, luxuriös und unbewohnt allein als Geldanlagemethode." Nicodemus0815 verweist auf Ideen aus der japanischen Hauptstadt Tokio: "Die Lösung ist dort die Herausnahme der Wohngebiete aus dem Kapitalmarkt, indem der Grundstückspreis gedeckelt wird." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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