Der Tag im Überblick: Junckers Reformprogramm, Abschiebung nach Afghanistan, Eskalation in Myanmar

                                                           
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EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Juncker präsentiert ehrgeiziges Reformprogramm. In seiner Grundsatzrede vor dem Europäischen Parlament drängt der Kommissionspräsident auf legale Fluchtrouten sowie die Ausweitung der Euro-Zone und des Schengen-Raums auf alle Mitgliedsstaaten der EU. Entsetzt zeigt er sich über den Diesel-Skandal, berichtet Leila Al-Serori. Junckers Vision ist zu ehrgeizig, aber richtig, kommentiert Thomas Kirchner.

Deutschland schiebt wieder nach Afghanistan ab. Zum ersten Mal seit einem schweren Anschlag in Kabul Ende Mai sind wieder abgelehnte Asylbewerber nach Afghanistan abgeschoben worden. In einem in Düsseldorf gestarteten Flugzeug sollen mindestens zwölf Afghanen gesessen haben. Zu den Einzelheiten

Lage in Myanmar eskaliert. Mindestens 370 000 Angehörige der muslimischen Rohingya sind nach Bangladesch geflohen und warten auf Hilfe. Myanmars Staatsführerin Aung San Suu Kyi sagte ihre Teilnahme an der UN-Vollversammlung ab. Kritiker werfen der Friedensnobelpreisträgerin Tatenlosigkeit vor. Mehr dazu
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Jochen Temsch, stellv. Ressortleiter Reise, Mobilität, Sonderthemen
 
 
 
 
 
 
 
 
Wo man hingehört

Siegfried Lanthaler wurde auf einem abgelegenen Hof in den Südtiroler Bergen geboren - und ging nie von dort fort. Über ein erfülltes Leben ohne Computer, Handy oder warmes Wasser..

"Selten haben wir so lange nach dem richtigen Gesprächspartner gesucht wie für diese Reportage. Wir wollten wissen, wie das Leben eines Menschen aussieht, der nie vom Fleck gekommen ist. 'So einen gibt es heutzutage nicht mehr', sagten selbst die erfahrensten Kollegen. Unser Mitarbeiter Helmut Luther aber kannte jemanden: den 71-jährigen Bauern Siegfried Lanthaler. Helmut Luther ist selbst Südtiroler. Mit viel Einfühlungsvermögen gelang ihm das wunderbare Porträt eines Mannes, der in einer ganz eigenen Welt lebt." Zur Reportage
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Was der Staat heute über Sie wissen darf. Seit den Anschlägen am 11. September 2001 dürfen auch deutsche Behörden immer mehr Daten sammeln. Doch wer weiß was? Und wie lange werden Informationen gespeichert? Von Jana Anzlinger, Katharina Brunner und Benedict Witzenberger

Eine Kriegerin mit Schwert, Axt und Kampfmesser. Forscher untersuchen das Grab eines Wikinger-Kämpfers und finden: eine Frau. Sie war vermutlich sogar eine Anführerin im Heer. Von Christian Weber

ISS-Crew geht in Deckung.
Die Internationale Raumstation ist von einem Protonensturm der Sonne bedroht. Eine sogenannte Sonneneruption kann Funksignale stören und Polarlichter auslösen. Von Jonathan Ponstingl
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Wie beurteilen Sie Junckers Vorschläge für eine starke EU? Igor Korolewitsch unterstützt seine Ideen: "Wenigstens einer, dessen Vorstellungen von der Zukunft unserer Gemeinschaft klare Konturen haben." Auch Grubenbecher sieht sie positiv: "Juncker entwickelt endlich ein Zukunftsbild, das es nun weiter zu entwickeln gilt." Autocrator hingegen erkennt in der Rede "keine Vision, sondern nur ein ausgedehnteres Weiter so". Er fordert stattdessen unter anderem eine europäische Verfassung, die Harmonisierung der Sozialstandards, eine Neustrukturierung des Geldsystems. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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