Der Tag im Überblick: Trauer um Heiner Geißler, lebenslange Haft für Zschäpe gefordert, Krankmeldungen bei Air Berlin

                                                           
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Heiner Geißler
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
CDU-Politiker Heiner Geißler ist tot. Er starb im Alter von 87 Jahren. Geißler war von 1977 bis 1989 Generalsekretär der CDU. Er galt als Modernisierer der Partei und als streitbar, nach dem Rückzug aus seinen politischen Ämtern trat er auch als Schlichter auf, schreibt Heribert Prantl. Wie sich der einst kongeniale und später geschasste Partner von Helmut Kohl vom christdemokratischen Hardliner zum linksliberalen Christen wandelte, beschreibt Lars Langenau. Geißlers Leben in Bildern.

Bundesanwaltschaft fordert lebenslange Freiheitsstrafe für Beate Zschäpe. Sie sieht es als erwiesen an, dass sich die 42-Jährige unter anderem der Mittäterschaft an neun rassistisch motivierten Morden an Migranten schuldig gemacht hat. Nach Verbüßen der Haft soll eine Sicherungsverwahrung angeordnet werden, berichtet Wiebke Ramm. Zudem fordert der Bundesanwalt sofortige Haft für André E. Er war bis zuletzt engster Vertrauter des NSU-Trios.

EXKLUSIV Bundesregierung erwägt härteres Vorgehen gegen Türkei.
Das Land könnte auf eine Liste mit Ländern gesetzt werden, die strengere Reiseregeln für Geheimnisträger vorsieht. Die Konsequenzen für Tausende Beamte wären gravierend. Von Georg Mascolo

"Ungewöhnlich viele Krankmeldungen" bei Air Berlin. Die insolvente Fluggesellschaft streicht an diesem Dienstag etwa 100 Flüge. Von den etwa 1500 Piloten der Fluglinie, hätten sich nach Angaben eines Unternehmenssprechers 200 krank gemeldet. Mehr dazu


 
 
 
 
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SZ-Leser diskutieren
 
Ihre Gedanken zum Tod von Heiner Geißler: "Vermutlich der letzte noch lebende Politiker ist verstorben, dem es noch um den Sinn der Sache ging", schreibt Bischofsbrot. Postit blickt zurück: "Erst habe ich ihn total abgelehnt. Und dann hat er mich überrascht und inspiriert. Wenigen gelingt ein solcher Wertewandel. Ein großes Vorbild für uns alle." Ähnlich hat auch Auermann den Politiker wahrgenommen und beschreibt ihn als "einen, der unsere Verantwortung für die desaströsen Zustände in vielen Teilen der Welt genau benannte und daraus Konsequenzen forderte und auch Möglichkeiten zu handeln aufzeigte" und hebt "seine Lebenserfahrung, intellektuellen Fähigkeiten und moralische Redlichkeit" hervor. "Er wird sehr fehlen." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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