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| | | Liebe Leserin, lieber Leser, | hätten Sie gerne ein Haustier? Beziehungsweise: Hätten ihre Kinder gerne ein Haustier? Hase, Hamster oder Huhn? Kaufen Sie ihnen Ratten. Ja, wirklich!
„Ratten sind die idealen Haustiere", sagt eine Expertin. Warum das so ist? „Hühner sind wie viele andere Tiere für Kinder nicht geeignet. Kaninchen werden starr vor Angst, wenn man sie hochnimmt. Hamster und Chinchillas randalieren nachts." Die Vorteile von Ratten liegen auf der Hand: „Die lassen sich hochnehmen und streicheln. Sie werden auch nur zwei bis drei Jahre alt, eine überschaubare Zeit." Es gibt sogar Sterneköche unter den Ratten, denken Sie an Disneys Ratatouille.
Meine Kollegin Jasmin Siebert hat recherchiert, dass man sich im Großraum München immer mehr Tiere ausleihen kann. Da wären zum Beispiel Miethühner. Oder die Bienen-Königin Hannelore, die mit ihren 50 000 Arbeiterinnen und Drohnen zeitweise im Garten der Familie Klindt in Gröbenzell lebt. Wer Schneckenprobleme hat, kann sich indische Laufenten mieten. Der Leihkaninchen-Service für den Raum München, Augsburg und Landsberg will einsamen Nagern helfen und Deutschlands einzige Hundevermittlung für Senioren nimmt pro Hund etwa 150 Euro im Monat. Der Verleih von Tieren ist natürlich umstritten, auch das beleuchten wir in unserem Schwerpunkt "Tiere zum Mieten".
Einen schönen Abend aus dem SZ-Hochhaus!
Jana Stegemann
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| | Dem Großraum München geht der Baugrund aus
Experten stellen erstmals fest: Selbst wenn alle dafür vorgesehenen Flächen bebaut würden, reicht das nicht, um das Bevölkerungswachstum zu bewältigen.
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| | Gastronom nach Wiesn-Besuch fast totgeprügelt
Ein Unbekannter rammt dem 34-Jährigen die Faust ins Gesicht und tritt auf sein Opfer ein, als dieses bereits wehrlos am Boden liegt. Zum Artikel | | | | |
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Per 112 berichtet ein Mann, dass seine Freundin in Kalifornien unterzuckert ist. Sie selbst kann keine Hilfe mehr rufen. Zum Artikel | | | | |
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| | Gentrifizierung gegen Denkmalschutz: Geht München kaputt?
Wie kann die Politik Luxussanierungen und gierige Bauherren stoppen? Was droht wo als nächstes? Und wie bleibt München lebenswert? Diskutieren Sie beim SZ-Lesercafé in Obergiesing mit uns! Zur Einladung | | | | | |
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| | | Warum es der Wiesn guttut, dass nicht so viele Besucher kommen | | Oder ist das nur ein Trugschluss und das Oktoberfest steuert auf einen neuen Besucherrekord zu? Die Wahrnehmungen sind extrem verschieden. Zur Kolumne | | | | |
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| | Konzert: Tickets gewinnen: Spiral Stairs (Pavement/Preston School of Industry) | 29.09. Strom
Es ist einige Zeit vergangen seit der Hochphase des Indie. Doch nun geht Scott Kannberg mit seinem zweiten Album auf Tour und präsentiert einen deutlich reiferen Sound. Ein Großer der Gitarrenmusik! Zum Event | | | | | |
| | Konzert: Jazz Jam | 27.09. Milla
Einmal im Monat gehört das Milla den Jazz-Studierenden der Hochschule für Musik und Theater. Das heißt: ausgezeichneter Jazz, gepflegte Getränke und ausgelassene Stimmung. Zum Event | | | | | |
| | Kunst: Brigitte Kowanz: Codes and Cables | 13.09. Häusler Contemporary
Die österreichische Künstlerin begreift Licht als Informationsträger. Mit dieser Ausstellung knüpft sie eine direkte Verbindung zu ihrer Installation auf der Biennale in Venedig, die sich mit Digitalisierung und Politik auseinandersetzt. Zum Event | | | | | |
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| | Bischbrunn: Mit Haftbefehl gesuchter Paketzusteller rast in Radarfalle
Der Mann war ohne gültigen Führerschein mit Tempo 148 nahe Würzburg unterwegs. Erlaubt waren dort nur 70 Stundenkilometer, wie die Polizei meldet. Das allein werde den 23-Jährigen etwa 1200 Euro Bußgeld kosten und ein mehrmonatiges Fahrverbot nach sich ziehen. Außerdem stellte sich heraus, dass gegen den Mann seit fast zwei Jahren ein Fahrverbot besteht. Weil er seinen Führerschein nicht abgegeben hatte, war er seit mehreren Monaten zur Fahndung ausgeschrieben. Dennoch war er in den vergangenen Wochen fast täglich als Paketzusteller unterwegs. | | | | |
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