Der Tag im Überblick: Petry-Austritt aus der AfD, Macrons Forderungen für Europa, Protest gegen Trump

                                                           
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Der Tag kompakt
 
Petry kündigt Austritt aus der AfD an. Zuvor hatte die AfD-Vorsitzende bereits mitgeteilt, ihr Amt als Fraktionsvorsitzende im Sächsischen Landtag aufgeben zu wollen. Auch der neuen AfD-Bundestagsfraktion will sie nicht angehören. Damit wird Petry auch den Landesvorsitz der Partei in Sachsen verlieren und somit ihre politische Machtbasis. Auch ihr Ehemann, Marcus Pretzell, AfD-Fraktionschef in Düsseldorf, wird wohl aus der Partei ausscheiden. Zu den Details

Macron will starkes Europa in der Welt. Frankreichs Präsident fordert umfassende Reformen der europäischen Gemeinschaft - darunter einen gemeinsamen Etat für die Euro-Länder und eine europäische Asylbehörde. Nur so könne Europa die Herausforderungen der Globalisierung meistern, sagt Macron in einer Rede an der Pariser Universität Sorbonne, schreibt Cerstin Gammelin.

Der Ölpreis steigt wieder. Ein Barrel Öl der Sorte Brent kostete am Dienstagmorgen 59,31 Dollar. Das ist der höchste Stand seit Juni 2015. Grund für den Anstieg ist das Unabhängigkeitsreferendum der Kurden im Nordirak und eine Drohung des türkischen Präsidenten Erdoğan, die kurdischen Öl-Exporte zu stoppen. Mehr Informationen

US-Promis demonstrieren gegen Trump. Musiker wie Pharell Williams, Stevie Wonder und John Legend protestieren öffentlich gegen rassistische Polizeigewalt und US-Präsident Trump - indem sie auf der Bühne auf die Knie gehen. Damit solidarisieren sie sich mit zahlreichen US-Sportlern, mit denen Trump seit einer Woche über den Kniefall vor Spielen streitet. Die Hintergründe

Gastronom nach Oktoberfest-Besuch fast totgeprügelt. Ein Unbekannter rammt dem 34-Jährigen die Faust ins Gesicht und tritt auf sein Opfer ein, als dieses bereits wehrlos auf dem Boden liegt. Der Mann erleidet massive Einblutungen im Gehirn und liegt nun im künstlichen Koma. Wegen der enormen Brutalität ermittelt die Mordkommission, berichtet Thomas Schmidt.
 
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
Von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
Der ostdeutsche Mann braucht mehr als Mitleid
Arme Ossis, sind alle so enttäuscht - Schluss mit solchen Pseudoerklärungen für den Erfolg der AfD. Wir brauchen genauere Analysen und Begriffe.

"Die großen Erfolge der AfD haben, so liest man oft, einen Verursacher: Den enttäuschten ostdeutschen Mann, der späte Rache für die Arroganz der Wessis nimmt. Aber stimmt das? Oder ist die Enttäuschung nicht doch eine billige Ausrede für echte Sympathien mit der Gauland-Weidel-Truppe und ihren niederträchtigen Provokationen? Jens Bisky analysiert Weinerlichkeit und Aggression zwischen Ost und West im Feuilleton." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Sind die Medien Schuld am Erfolg der AfD? Nach der Bundestagswahl wird der Vorwurf laut, die Berichterstattung von Sendeanstalten und Verlagen hätte den Erfolg der AfD überhaupt erst ermöglicht. Aber stimmt das wirklich? Von SZ-Autoren

Papas Glücks-Geheimnis. Unsere Autorin fand immer eigenartig, dass ihr Vater ein Leben lang denselben Job machte. Erst als sie mal mitging, verstand sie, warum er ein zufriedener Mensch ist. Von Daniela Gassmann

Dieser Mann ist Erin Brockovich. Der US-amerikanische Anwalt Robert Bilott hat aufgedeckt, dass eine Chemiefirma Giftabfälle in den Ohio River leitete. Nun erhält Bilott den Right Livelihood Award, der auch als Alternativer Nobelpreis bezeichnet wird. Von Jana Anzlinger
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Jamaika - eine sinnvolle Koalition? "Das muss funktionieren", glaubt Anders. "Eine Verlängerung der großen Koalition würde den meisten Beteiligten schaden und der AfD nützen. Und warum auch nicht: Eine erfahrene Chefin, der ein Wirtschaftsexperte und ein Experte für Umweltfragen zur Seite gestellt werden. Alle müssen jetzt ein bisschen über ihren Schatten springen." Gleichstellungsbeauftragter ist skeptisch: "Die Union bekommt ja kaum die Differenzen mit den Bayern innerhalb der eigenen Fraktion überbrückt. Wie soll das mit den Grünen funktionieren?" Er schlägt stattdessen eine Minderheitsregierung mit der Union oder Schwarz-Gelb vor. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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