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| Liebe Leserin, lieber Leser, | wie wäre ein Heineken-Zelt auf der Wiesn oder eines von Warsteiner? Und warum eröffnet die Wiesn-Schänke von Käfer eigentlich keine Rooftop-Bar und schenkt dort Indian Pale Ale aus? Wenn sich solche Szenarien in die Träume von Wiesnwirten und Braumeistern schleichen, wachen sie vermutlich schreiend auf. Bevor es sowas auf dem Oktoberfest gibt, wird noch viel Zeit vergehen. Auf dem Münchner Biermarkt sieht es anders aus: er ist stark umkämpft, die Akteure sind nervös, schreibt Franz Kotteder. Bei der Probe des Wiesnbiers – die dem Kollegen jedes Jahr Privileg und heilige Pflicht zugleich ist – haben die Braumeister der Großen kräftig gegen die Craft-Beer-Bewegung ausgeteilt, obwohl die ihnen kaum gefährlich wird. Irgendwie ging es also auch um die Zukunft der Brauereien, vordergründig aber natürlich um das gute alte Helle. Als Fazit bleibt: Egal ob man nun auf gut eingebundene Hopfenbittere steht oder ein malzbetontes Finale, ob man die Hopfennote eher floral oder doch lieber feinherb mag – beim Wiesnbier ist für jeden etwas dabei (hier geht's zum Test). Das ist nett gemeint, unterschlägt dann aber, dass sich Wiesnbesucher das Zelt nicht ausschließlich nach dem Bier aussuchen, das dort ausgeschenkt wird. Sondern eher danach, wo man überhaupt noch Platz findet. Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus, Bernhard Hiergeist Das Wetter: Sonne, Wolken und hin und wieder Regen - alles dabei. Immerhin bis zu 21 Grad. | | | | |
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| NSU-Prozess: Lebenslange Haft für Zschäpe gefordert Zum Schutz der Bevölkerung hält es die Bundesanwaltschaft für notwendig, dass Zschäpe auch nach Verbüßen einer lebenslangen Freiheitsstrafe eingesperrt bleibt. Zum Artikel | | | | | |
| Grapscher gibt Opfer seine Telefonnummer Der Mann griff der 14-jährigen Schülerin am Riemer See an die Brust und zwang ihr einen Zungenkuss auf. Die Polizei musste nicht lange nach ihm suchen. Zum Artikel | | | | |
| Leichenfund am Feringasee: Frau wurde womöglich ermordet Die Ermittler haben Spuren von Brandbeschleuniger bei der Leiche gefunden. Genaue Informationen soll eine Obduktion bringen. Zum Artikel | | | | |
| Seltener Eulenschwalm in Olching geschlüpft Seit 15 Jahren, heißt es aus dem Vogelpark, ist das keinem Zoo in Deutschland mehr gelungen. Impressionen aus München und Umgebung. Zu den Bildern | | | | | |
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| "Ich kann nicht jedes Mal mitsterben" | Notarzt Alfred Schallerer und Rettungsassistent Florian Lechelmayr begegnen Unfallverletzten, Drogensüchtigen und Gewaltopfern im Moment größten Unglücks. Wie hält man in diesen Momenten professionelle Distanz? Zur Reportage | | | | |
| Als man fürs Wohnen in Schwabing noch Werbung machen musste | Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war das tatsächlich noch der Fall. Damals konnte noch keiner ahnen, wie schnell das Viertel mit der Stadt verschmelzen würde. Zum Architekturspaziergang | | | | |
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| Brigitte Kowan: Codes and Cables | 13.09. Häusler Contemporary Die österreichische Künstlerin begreift Licht als Informationsträger. Mit dieser Ausstellung knüpft sie eine direkte Verbindung zu ihrer Installation auf der Biennale, die sich mit Digitalisierung und Politik auseinandersetzt. Zum Event | | | | | |
| Helena Waldmann: Gute Pässe Schlechte Pässe | 13.09. Muffathalle In ihrem neuen Stück lotet Waldmann ein Thema aus, das unsere Gesellschaft derzeit bewegt wie kaum ein anderes: Grenzen. Wundervoll veranschaulicht und intensiv! Zum Event | | | | | |
| Tickets gewinnen: Portugal. The Man | 18.09. Muffathalle Nach drei langen Jahren kommt das neue Album - und das Warten hat sich gelohnt. Die Musik ist geprägt von der Liebe und den Vibes des Woodstock-Festivals. Zum Event | | | | | |
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| Regensburg: Tippfehler schafft Hunderte neue Studienplätze Stürzt die Ostbayerische Technische Hochschule "ins Chaos"? Diese Befürchtung ging kurzzeitig um, als bekannt wurde, dass wegen einer Panne bis zu 450 zusätzliche Erstsemester ihr Studium zum Wintersemester in Regensburg beginnen werden. Es geht um das Studienfach Soziale Arbeit und um das Online-Programm DOSV, das die Vergabe von Studienplätzen eigentlich einfacher machen sollte, nicht chaotischer. Maximal 150 Erstsemester wollte die OTH in dem Fach zulassen, doch weil ein IT-Mitarbeiter die Deckelung nicht korrekt in die DOSV-Datenbank eingetippt hatte, erhielten plötzlich mehr als 700 Bewerber einen Platz. Ein IT-Mitarbeiter sei "in der Zeile verrutscht". Zum Artikel | | | | |
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