Oktoberfest / Vergewaltigung in Siegertsbrunn / Demonstration gegen illegalen Abriss

                                                           
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szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
 
Ministerpräsident Horst Seehofer teilt gerne in Richtung Berlin aus, aber in einem Punkt beneidet er die Hauptstadt insgeheim wohl doch sehr: Dialekt-Wörter wie „Späti" oder „icke" stehen inzwischen im Duden, die Wiesn, das größte Volksfest der Welt, das zu München gehört wie die Isar, der Dackel und die versagende Mietpreisbremse, dagegen nicht.
Als Mann der Tat, als der er sich gern inszeniert, hat Seehofer diesen Fauxpas nun zur Chefsache erklärt: Das Wort „Wiesn" muss in den Duden, „das kommt so sicher wie die Obergrenze", teilte er meinem Kollegen Kassian Stroh mit. Und wenn nicht, „dann geben wir einen eigenen Duden heraus". Den Besuchern ist die Wiesn offensichtlich auch ohne Duden-Eintrag ein Begriff. Allein am ersten Wochenende fanden sich 600 000 Besucher auf der Theresienwiese ein, 100 000 mehr als im vergangenen Jahr. Die Stimmung war gut, am Sonntag kam sogar die Sonne heraus, und auch der Sicherheitszaun stört niemanden mehr.
Wobei, eine Sache wäre da doch: Kaffeetrinker fühlen sich mit Blick auf acht Euro und mehr für eine Portion Kaffee bei der Debatte um eine Bierpreisbremse vergessen. Herr Seehofer, wäre das nicht was für Sie?

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Isabel Meixner


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