Heute wichtig: Nahles vor Wahl zur SPD-Fraktionschefin, Obamacare-Abstimmung abgesagt, Frauenrechte in Saudi-Arabien

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Andrea Nahles soll neue SPD-Fraktionschefin werden.
 
 
 
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion,
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass.
 
 
 
Was wichtig ist
 
Jetzt kommt die Stunde der Andrea Nahles. Und sie hat hart dafür gearbeitet. Früher galt sie als gefürchtete Parteilinke, dann rückte sie in die Mitte. Sie hat begeisterte Anhänger und erbitterte Gegner. Heute soll Nahles zur SPD-Fraktionschefin gewählt werden. Zum Bericht von Christoph Hickmann

US-Republikaner sagen Abstimmung über Obamacare-Reform ab. Angesichts einer drohenden Niederlage will der republikanische Mehrheitsführer McConnell keine Abstimmung im US-Senat ansetzen. Es wäre wohl die vorerst letzte Gelegenheit für die Rücknahme von Obamacare gewesen. Zur Nachricht

US-Bundesstaat Alabama: Christlicher Fundamentalist Moore wird Kandidat der Republikaner. Bei der Senats-Vorwahl der Republikaner setzt sich Roy Moore gegen den von Trump unterstützten Interims-Senator Luther Strange durch. Moore wird bei den Senatswahlen im Dezember gegen den Demokraten Doug Jones antreten. Der Gewinner wird den Platz von Jeff Sessions im US-Senat einnehmen. Hier mehr lesen

Saudi-Arabien erlaubt Frauen das Autofahren. Weltweit galt das Fahrverbot als Symbol für die Rückständigkeit des Landes. Nun sollen ab Juni 2018 auch Frauen den Führerschein machen dürfen. Es ist der demografische Wandel, der dazu beiträgt, dass das Königshaus nun mit den Traditionen bricht. Zum Bericht von Paul-Anton Krüger

Mehrheit der Kurden im Irak stimmt für die Unabhängigkeit. Die irakische Zentralregierung weigert sich jedoch, das Ergebnis anzuerkennen. Gemeinsam mit der türkischen Regierung lehnt sie einen eigenen Kurdenstaat ab. Zu den Einzelheiten

EXKLUSIV Bericht kritisiert Arbeitsbedingungen in Katar aufs Schärfste. Ein neuer Report von Human Rights Watch prangert "Hitzerisiken und vermeidbare Todesfälle" bei den Vorbereitungen für die WM 2022 an. Die Menschenrechtler fordern den Fußball-Weltverband auf, endlich einzugreifen. Hintergründe und Details von Thomas Kistner
 
 
 
 
Was wichtig wird
 
EU-Kommission legt Pläne zur Migrationspolitik vor. Die Pläne sollen Bewegung in den Streit auf europäischer Ebene bringen. Es geht zum einen um eine "stärkere, effizientere und fairere EU-Migrations- und Asylpolitik", wie ein Sprecher vorab sagte. Zum anderen plant die Kommission einen Vorstoß zum Vertrag von Schengen, durch den die ständigen Grenzkontrollen zwischen etlichen EU-Ländern abgeschafft wurden.

Russland vernichtet seine letzten Chemiewaffen. Es soll sich dabei um die Reste des einstigen sowjetischen Riesenarsenals an chemischen Waffen handeln. Dazu ist nach Regierungsangaben eine Zeremonie in der Chemiefabrik Kisner in der Teilrepublik Udmurtien an der Wolga geplant. Seit 2002 sind etwa 40 000 Tonnen Haut- und Nervengifte unschädlich gemacht worden.

 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Wir empfehlen aus der Zeitung  
 
 
 
 
 
Nicht ganz sauber
Gerhard Schröder wird wohl diese Woche in den Aufsichtsrat von Rosneft gewählt. Er ist Privatmann, er kann machen, was er will. Aber was will er denn ausgerechnet bei diesem russischen Energiekonzern? Zum Text
 
 
 
 
 
"Wenn es um Macht geht, fehlen die Frauen"
Dem deutschen Literaturbetrieb wird Sexismus vorgeworfen. Auch in der Poetry-Slam-Szene werden junge Frauen noch verwirrend oft mit Chauvinismus konfrontiert. Zum Artikel
 
 
 
 
 
Leggings als Lebensphilosophie
Laurent Potdevin, Chef der Sportmarke Lululemon, will Deutschland in Leggings kleiden - und liefert die Aufforderung zu einem bewussten Leben gleich mit. Zum Porträt
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Frühstücksflocke
 
Werden Tweets bald länger? Wie der Kurznachrichtendienst Twitter meldet, will er demnächst doppelt so lange Tweets ausprobieren, das heißt von 140 auf 280 Zeichen aufstocken. Es könnte der Abschied von einem zentralen Markenzeichen sein. Man wolle jedoch vorab "mit einer kleinen Gruppe" von Leuten testen, bevor man die neue Zeichenzahl einführe, heißt es weiter (zum Blogeintrag). Ob der Schritt der Plattform zu mehr Popularität verhelfen kann, ist eine andere Frage. Mehr dazu hier
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter dorothea.grass@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Espresso am Morgen nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de