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| Asylbewerber vor der Landeserstaufnahmestelle in Karlsruhe | | | | | |
| Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Dorothea Grass. | | | | | |
| EXKLUSIV Zahl der Asylverfahren vor Gericht steigt rasant. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat zuletzt viele Asylanträge abgelehnt. Nun sind mehr als 283 000 Klagen anhängig. Sie haben Aussicht auf Erfolg - und überlasten die Justiz. Zum Bericht von Jan Bielicki EXKLUSIV Europas Autohersteller sollen zusammen Batterie bauen. Das fordert die EU-Kommission. Weil Zellen aus Fernost günstig sind, produzieren die Europäer nicht selbst. Doch so überließen sie die Zukunft der Konkurrenz, argumentiert die Kommission. Einzelheiten von Max Hägler UN-Generalsekretär gegen Unabhängigkeitsreferendum der Kurden. Die kurdische Regionalregierung im Irak hatte das Votum gegen den Willen der Zentralregierung angesetzt. Guterres befürchtet, dass der Schritt den Kampf gegen die Terrormiliz IS beeinträchtigt. Zur Nachricht Satire und Politik dominieren Emmy-Awards. Stephen Colbert, Moderator der diesjährigen Verleihung des US-Fernsehpreises fasst zusammen: "Jede Show war auf irgendeine Weise von Trump beeinflusst." Allein die Satire-Show "Saturday Night Live" gewinnt neun der renommierten Fernsehpreise. Mehr dazu Seehofer fordert: "Wiesn" muss in den Duden. Dazu muss man wissen: Wer "Oktoberfest" sagt, outet sich in München als Tourist. Sollte es das Wort "Wiesn" nicht in das Standardwerk schaffen, fordert der bayerische Ministerpräsident ein eigenes bairisches Wörterbuch. Mehr dazu von Kassian Stroh | | | | |
| Die letzte Wahlkampfwoche beginnt. SPD-Kanzlerkandidat Schulz stellt sich am Abend in der ARD-Wahlarena den Fragen von Bürgerinnen und Bürgern. Kanzlerin Merkel wird zu Wahlkampfauftritten in Regensburg und Passau erwartet. Nach dem Parteitag der Grünen lädt der Bundesvorstand der Partei in Berlin zur Abschlusspressekonferenz. Prozessauftakt in Essen wegen unterlassener Hilfeleistung. Den Angeklagten wird vorgeworfen, im Herbst vergangenen Jahres über einen sterbenden Mann, der auf dem Boden einer Bankfiliale lag, einfach hinweg gestiegen zu sein, ohne sich um ihn zu kümmern. Der Fall wurde zu einem Symbol für eine gefühlskalte Gesellschaft. London will Brexit-Positionspapier zu Zusammenarbeit der Justiz veröffentlichen. Die Briten wollen offenbar auch nach ihrem EU-Austritt in Sicherheitsfragen mit Europa eng zusammenarbeiten. Kurz nach der Brexit-Abstimmung hatte Mays Regierung noch damit gedroht, weniger Informationen zu teilen, sollte die EU dem Vereinigten Königreich nicht in wichtigen Verhandlungspunkten entgegenkommen. | | | | |
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| Das Wort Populismus ist ausgeleiert wie ein alter Gummiring Einst bezeichnete der Begriff das leidenschaftliche Werben für Politik. Warum er heute nur noch zur Verharmlosung taugt. Mehr dazu | | | | | |
| "Vorsicht kann den Fortschritt bremsen" Simone Menne, Finanzchefin des Pharmakonzerns Boehringer Ingelheim, über Flugzeuge, Medikamente und ihren Umgang mit persönlichen Daten. Zum Interview | | | | | |
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| Unterhaltsam, knackig, informativ: Die Macher von Vice Deutschland haben wichtigen Vertretern der großen Parteien vor laufender Kamera zehn Fragen gestellt. Die Fragen sind krawalliger als in vergleichbaren Interviews. So muss sich Linken-Chefin Kipping etwa fragen lassen, was die unrealistischste politische Forderung war, die sie jemals gestellt hat. Dazu lassen die Autoren kurze Faktenchecks zu den Aussagen der Kandidaten aufpoppen. So geht gelungenes Infotainment vor der Wahl. | | | | |
| Von Katzenbildern und protzigen Selbstdarstellern. Ein Instagram-Account bringt diese beiden fürs moderne Netz charakteristischen Inhalte auf unterhaltsame Weise zusammen. Bei "Cashcats" finden sich Dutzende Fotos von Stubentigern, die mit bündelweise Bargeld und teuren Uhren protzen. Ihre Besitzer inszenieren ihre Lieblinge als Gangsterrapper oder Mafiabosse mit jeder Menge Bargeld unter der Pfote. | | | | |
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