Abschied von CSU-Haudegen / Mordverdacht am Feringasee / Wiesn-Neuheiten

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
die Wahl rückt näher, und ganz egal, wem die Münchner ihre Erststimmen geben, eines steht schon fest: Es werden überwiegend neue Gesichter sein, die künftig die vier Münchner Wahlkreise als direkt gewählte Abgeordnete vertreten. Dass das so sicher ist, liegt daran, dass drei der vier MdBs nicht noch einmal kandidieren: Peter Gauweiler, Johannes Singhammer und Hans-Peter Uhl, allesamt von der CSU, werden dem neuen Bundestag nicht mehr angehören. Bei Gauweiler wusste man das schon seit zwei Jahren sicher, als er in einem Streit mit Parteichef Horst Seehofer alle Ämter hinschmiss. Bei Uhl und Singhammer war der Ausklang organischer.

Wer Politik in München schon länger verfolgt, wird das unabhängig von der eigenen politischen Neigung bedauern. Denn die drei brachten Farbe in die Politik und gingen keinem Streit aus dem Weg – am wenigsten übrigens, wenn es gegen einen aus dem eigenen Lager ging. Nirgendwo wurde so herrlich intrigiert und gerauft wie in der Münchner CSU. Es war ein wenig wie im berühmten gallischen Dorf.

Ohne die großen Drei wird die CSU in jedem Fall ein Stück normaler sein, vielleicht auch austauschbarer. Deswegen hat Ihnen mein Kollege aus dem Layout, Dennis Schmidt, in unserer Geschichte über das CSU-Trio mit einer schönen Collage auch ein eigenes Denkmal gesetzt. Gauweiler, Singhammer, Uhl in einer Art bayerischem Mount Rushmore, wo man sonst nur amerikanische Präsidenten sieht – das erschien uns in diesem Fall angemessen. Ob die CSU ihre Altvorderen je so verehrt, dass sie diese Idee in die Tat umsetzt, steht allerdings auf einem anderen Blatt.

Schöne Grüße aus dem SZ-Hochhaus, wo wir in jedem Fall finden, dass Politik auch Spaß machen sollte!
Frank Müller

Das Wetter: Erst sonnig und trocken, später kann es regnen. Bis zu 17 Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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