Sommer in der Stadt / Grapscher auf der Wiesn / Hebammen-Engpass

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
„hiermit kündige ich zum 1. März mein Dienstverhältnis." Diese Worte leiten eine der wildesten Epochen der Münchner Geschichte ein. Geschrieben hat sie in den Siebzigerjahren ein Bankangestellter namens Günther Sigl, damals ein langzoterter Tunichtgut, der lieber Rock'n'roll machen wollte.

Mit ein paar Spezln gründete Sigl die „Spider Murphy Gang" und schenkte München den „Sommer in der Stadt". Gemeinsam mit Oliver Hochkeppel hat Sigl die Schauplätze aus dem Song noch einmal besucht. „Ich hab' einfach das besungen, was ich um mich herum gesehen habe", sagt er. Im Sommer sind das eben: japanische Touristen auf dem Marienplatz, Menschen, die durch den Brunnen am Stachus springen und junge Hasn auf der Leopoldstraße.

Dass Sigl nie „nackert durch den Englischen Garten" gerannt ist und „high aufm Monopteros" saß – geschenkt. Das macht die Erzählung vom „Sommer in der Stadt", den wir hiermit noch ein paar Tage verlängern, nicht weniger wahr. Und wenn er dann doch fort ist, wissen wir: Nächstes Jahr wird er wieder der gleiche sein.

Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus,
Bernhard Hiergeist

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