Der Tag im Überblick: Suche nach Überlebenden in Mexiko, mehr Geld für Nachtarbeiter, Fusionspläne von Thyssen-Krupp

                                                           
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Helfer suchen in den Trümmern eine Grundschule nach Überlebenden.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Helfer suchen nach Erdbeben in Mexiko nach Überlebenden. In der Hauptstadt sind zahlreiche Gebäude eingestürzt, Freiwillige helfen den Rettungskräften bei der Bergung der Opfer. Besonders das Schicksal mehrerer Kinder in einer eingestürzten Grundschule bewegt das Land. Behörden sprechen von mehr als 220 Toten. Warum Mexiko ein schreckliches Déjà-vu erlebt, beschreibt Thomas Hummel.

Bayerns Innenminister Herrmann präzisiert die Zahlen zu sexuellen Übergriffen.
Tatsächlich sei die Zahl der "überfallartigen Vergewaltigungen" um fünf statt um 50 Prozent gestiegen. Bei tatverdächtigen Zuwanderern wuchs die Zahl von neun auf 17. Auch die erhöhte Bereitschaft, Sexualdelikte zur Anzeige zu bringen, habe insgesamt zu mehr erfassten Fällen geführt. Von Wolfgang Wittl

Spanische Polizei durchsucht Kataloniens Regierungssitz.
Zwei Wochen vor dem geplanten Unabhängigkeitsreferendum in Katalonien eskalieren die Spannungen mit Madrid. Jetzt hat die spanische Polizei 13 Mitarbeiter des katalanischen Wirtschaftsministeriums festgenommen und zahlreiche Akten beschlagnahmt. Von Thomas Urban

Thyssen-Krupp und Tata Steel wollen ihr Stahlgeschäft in Europa fusionieren.
Der Zusammenschluss bedroht bis zu 4000 Jobs. Vor wenigen Jahren wäre die Fusion mit dem indischen Konzern noch undenkbar gewesen, berichtet Janis Beenen. Das Wohl des Landes hing mal vom Stahl ab, aber die Zeiten sind vorbei, kommentiert Nikolaus Piper.

Nachtarbeiter bekommen künftig mehr Geld.
Das Bundesarbeitsgericht hat geurteilt, dass sich Feiertags- und Nachtzuschläge am Mindestlohn orientieren müssen und nicht an teils darunterliegenden Tarifgehältern. Das bringt Zehntausenden Schichtarbeitern künftig mehr Geld ein. Komplizierter ist hingegen die Anrechnung des Urlaubsgeldes. Zu den Einzelheiten



 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, stellv. Ressortleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Nichts als Touristen
17 Millionen Besucher im Jahr. Die bringen Geld, aber es sind zu viele, sogar für das tolerante und anarchistische Barcelona. Über eine traumhafte Stadt in der Mangel: von Airbnb und katalanischen Separatisten.

"Der katalanische Schriftsteller Juan Marsé hält nichts von einer Unabhängigkeit seiner Heimat: 'Der Katalanismus langweilt mich', sagt der 84-Jährige, der aus der Zeit der Franco-Diktatur noch weiß, was Unterdrückung ist. SZ-Reporter Sebastian Schoepp hat den Autor getroffen, der ein Barcelona porträtiert hat, in dem es noch kein Airbnb gab und keine Graffiti: Tourists go home." Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Die Rechte der Frauen sind genauso schutzbedürftig wie die der Flüchtlinge. Sexuelle Übergriffe durch Zuwanderer verunsichern die Frauen in Deutschland. Diese Unsicherheit muss dringend ernst genommen werden. Kommentar von Ulrike Heidenreich

Wenn die Aufnahme in den Kreißsaal vom Zufall abhängt. Wegen eines neuen Schiedsspruches können freiberufliche Hebammen in Deutschland von Januar an nur noch zwei Frauen gleichzeitig betreuen. Für eine Dritte werden sie nicht mehr bezahlt. Von Lisa Böttinger

Steinmeier beklagt Einschüchterung und Aggression im Wahlkampf.
Bei einer Rede im Schloss Bellevue verurteilt der Bundespräsident Drohungen und Gewalt gegen Politiker und Journalisten. Er fordert Unzufriedene auf, stattdessen selbst das Wort zu ergreifen. Von Constanze von Bullion


 
 
 
 
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Autobahn-Streit: Hat Dobrindt versagt? Ja, findet Merkwuerden911. "Was wir hier erleben, ist eine Kapitalumschichtung vom Steuerzahler zum Kapitalanleger. [...] Keine Partei, die diesen Unsinn der Privatisierung unterstützt, hat in einer Regierung etwas verloren." Autocrator findet das "grundsätzliche Politversagen des Ministers" dramatisch: "Es sind Leute wie Dobrindt, deren Untätigkeit und damit Unfähigkeit dazu führt, dass wir im globalen Vergleich immer weiter hinterher hinken." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de.
 
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