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| Liebe Leserin, lieber Leser, | erinnern Sie sich noch an den 5. November 2017? Das war ein Sonntag, vielleicht sind Sie spät aufgestanden, haben den Keller ausgemistet oder waren mit Freunden oder der Familie beim Abendessen. Vielleicht haben Sie vergessen, dass an diesem Tag der Bürgerentscheid zum Thema "Raus aus der Steinkohle" stattfand und dachten sich beim Zähneputzen: "Mist, da wollte ich doch eigentlich abstimmen". Vielleicht hat Sie die Sache aber auch gar nicht interessiert, wie ungefähr 900.000 andere Münchner. Darüber hat mein Kollege Dominik Hutter mit Mitarbeitern des Heizkraftwerks München Nord gesprochen. Sie fühlen sich von der Rathauspolitik im Stich gelassen: Ein symbolischer Akt habe dafür gesorgt, dass die Menschen nun ihren Arbeitsplatz verlieren. Und: Obwohl noch unklar ist, wann und ob der Kohleblock stillgelegt wird, bewerben sich die Mitarbeiter verständlicherweise um andere Stellen. Das sorgt bereits jetzt für Personalprobleme. Bei den meisten Münchnern, die nicht abgestimmt haben, war vermutlich nicht Desinteresse an der Sache das Problem, sondern ein Gefühl der Überforderung. Ich hoffe, Sie stehen heute Abend nicht mehr vor ganz so schwer wiegenden Entscheidungen. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus Theresa Hein Das Wetter: zunächst Schneeregen, am Nachmittag immer mehr Regen. Bis zu fünf Grad, nachts wird es glatt. | | | | |
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| Jugendamt hält an intimem Fragebogen fest Wenn es um den Unterhaltsvorschuss geht, müssen sich Frauen vom Jugendamt auch weiterhin auf detaillierte Fragen zu ihrem Privatleben einstellen. Zum Artikel | | | | | |
| Dieb nutzt Handy als Taschenlampe - und wird so überführt Der 35-Jährige bricht erst in mehrere Stände am Münchner Viktualienmarkt und dann in ein griechisches Lokal ein. Am Ende verrät ihn sein Bildschirmhintergrund. Zum Artikel | | | | |
| Deutscher Filmball: Wie man sich elegant daneben benimmt Hannelore Elsner auf dem Tisch, Fack-ju-Göhte-Crew im Champagnerbad, Sigmar Gabriel beschwingt und Ilse Aigner mit Jägermeister-Deckel auf der Nase: So war der Deutschen Filmball. Zum Artikel | | | | | |
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| 700 Euro mehr zum Leben in Leipzig | Angelika und Martin Fritzsche sind mit ihrem Sohn von München nach Leipzig zurückgekehrt, weil sie dort eine andere Lebensqualität erwartet. Zum Artikel | | | | |
| Drei Stunden Eifersucht und Wahn, ganz locker | Ein sexbesessener Adeliger stellt einem Bauernmädchen nach, das seine eigene Schwester ist: Der "Wildschütz" am Gärtnerplatz ist eine rasante Boulevardstudie ohne Schunkelseligkeit. Zum Artikel | | | | |
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| Downsizing | 22.01. Arena Kino Gibt es ein Modell gegen die Überbevölkerung? Klar, Menschen schrumpfen. Können Durchschnittsbürger so zum ersehnten Reichtum aufsteigen? In diesem Film mit Matt Damon und Christoph Waltz wird ein irres Zukunftsmodell inszeniert. Zum Event | | | | | |
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| Alice | 22.01. Metropoltheater Ein tragisch-schönes Schauspiel über Lewis Carroll und sein unerfülltes Verlangen nach der jungen Alice. Eine Inszenierung frei nach Alice im Wunderland, mit Musik des grandiosen Tom Waits. Zum Event | | | | | |
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| Nürnberg: Mann will besetzten Streifenwagen aufbrechen In der Nacht zum Samstag ereignete sich in der oberfränkischen Stadt Hof ein absurder Diebstahlversuch. Ein 31 Jahre alter Mann sah einen abgestellten Streifenwagen am Straßenrand und wollte offensichtlich etwas aus dem Kofferraum stehlen. Der Mann versuchte mit aller Gewalt, die Heckklappe zu öffnen. Dabei hatte er übersehen, dass einer der beiden Streifenbeamten noch im Wagen saß. Nun erwartet den Mann laut Polizei ein Strafverfahren wegen versuchten Diebstahls. Was er in dem Kofferraum vermutete, ist nicht bekannt. | | | | |
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