Das Wochenende im Überblick: Streit um Sondierungsbeschlüsse, falscher Raketenalarm auf Hawaii, Proteste in Österreich

                                                           
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Führende Sozialdemokraten fordern deutliche Änderungen.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
SPD zerpflückt Sondierungs-Kompromiss. Einflussreiche Sozialdemokraten wenden sich gegen die Beschlüsse aus den Sondierungen und fordern Nachbesserungen - die CSU lehnt weitere Zugeständnisse ab und spricht von einem "Zwergenaufstand". Am Samstag hatte der SPD-Parteitag in Sachsen-Anhalt gegen die Neuauflage einer schwarz-roten Regierung gestimmt, berichtet Thomas Hummel.

Falscher Raketenalarm auf Hawaii. Die Warnung war über das Notfallalarmsystem 'Amber Alert' verschickt worden, das US-Behörden landesweit zur Verbreitung wichtiger Mitteilungen nutzen. Erst mehr als eine halbe Stunde nach dem Alarm folgte die Entwarnung. Es ist skandalös, dass eine Raketenwarnung leichtfertig von einem Mitarbeiter ausgelöst werden kann, kommentiert Stefan Kornelius.

EXKLUSIV Airbus will mit Bußgeld Eurofighter-Affäre beenden. Der Luftfahrtkonzern führt Gespräche mit der Münchner Staatsanwaltschaft über ein mögliches Ende der Ermittlungen wegen des Eurofighter-Verkaufs nach Österreich. Das Bußgeld könnte 70 bis 80 Millionen Euro betragen. Damit soll ein Prozess verhindert werden. Von Klaus Ott

Mindestens 20 000 Menschen protestieren in Wien gegen die neue Regierung. Die Demonstranten werfen der Koalition aus der konservativen ÖVP und der rechten FPÖ rassistische, rechtsextreme und neofaschistische Tendenzen vor. Zuvor hatte FPÖ-Chef und Vizekanzler Heinz-Christian Strache bekräftigt, dass die Koalition die illegale Migration nach Österreich stoppen werde. Zur Nachricht

H&M schließt vorübergehend sämtliche Filialen in Südafrika.
Wegen des Vorwurfs rassistischer Werbung steht die Modekette in der Kritik. Nun haben Demonstranten mehrere Filialen geplündert. Bei der schwedischen Modekette läuft es schon seit langem nicht mehr rund, berichtet Silke Bigalke.

Chelsea Manning will für US-Senat kandidieren.
Die Whistleblowerin will für die Demokraten antreten. Sie hatte der Enthüllungsplattform Wikileaks vertrauliche Dokumente zugespielt. Im Mai 2010 wurde Manning festgenommen und zu 35 Jahren Gefängnis verurteilt. Nach einem Gnadenerlass von Ex-Präsident Obama kam sie nach sieben Jahren Haft vorzeitig frei. Mehr dazu


 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Michael Bitala, Redakteur Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Panik unter Palmen
Unser Autor ist auf seinem Hotelzimmer, als die Nachricht erscheint, dass Hawaii von Raketen bedroht wird. Er flieht mit allen anderen in den Keller, bis Entwarnung kommt. Ein Augenzeugenbericht über 38 sehr lange Minuten.

"'Bedrohung durch ballistische Rakete Richtung Hawaii. Suchen Sie sofort Schutz. Das ist keine Übung.' Über eine halbe Stunde dauert es am Samstagmorgen, bis klar wird, dass die schöne Inselwelt doch nicht untergeht. Roman Deininger, der den falschen Alarm in Hawaii miterlebt hat, und Washington-Korrespondent Hubert Wetzel schildern in ihrer Reportage für die Seite Drei, welches Glück die Welt mal wieder gehabt hat. Denn aus dem Pentagon in Washington heißt es dazu: 'Das mag alles völlig lächerlich und absurd klingen. In Wahrheit fangen so Kriege an.'" Zum Text
 
 
 
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
"Man fühlt sich wie ein Mensch zweiter Klasse". Lange Wartezeiten, teure Extra-Leistungen und dubiose Abrechnungen: Privat und gesetzlich Versicherte berichten der SZ über ihre Erlebnisse. Auch ein Arzt meldet sich zu Wort. Protokolliert von Franziska Dürmeier

"Martin Schulz hat ein Glaubwürdigkeitsproblem". Der Politologe Oskar Niedermayer über die Ergebnisse der Sondierungen, wie Martin Schulz die SPD auf Groko-Kurs bekommen könnte und welches Ministeramt Seehofer anstreben könnte. Interview von Lars Langenau

Das Ende der Film-Zigarette. Ob James Bond, Humphrey Bogart oder Marlene Dietrich - früher qualmte jeder vor der Kamera. Nun greift das Rauchverbot auch auf die Leinwand über. Geht damit eine besondere Kunstform verloren? Von Martin Zips
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Die SPD stimmt über die große Koalition ab - ist das sinnvoll? "Ja, klar doch", sagt Methusalix, der sich mehr Basisdemokratie auch für die Union wünscht. Ähnlich sieht das VehnsRobert, der die einfachen Mitglieder für objektiver hält als den SPD-Vorstand, der "mehr die Pöstchen im Sinn" hat. Bonedaddy hingegen findet das Prozedere "eher nicht sinnvoll" und fragt sich, warum "eine Handvoll Mitglieder über die politische Zukunft des ganzen Landes bestimmen soll". Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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