Der Tag im Überblick: Cum-Ex-Skandal, Nahles-Kritik an innerparteilichen Groko-Gegnern, Trump weist Rassismus-Vorwürfe zurück

                                                           
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szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Privatbank M. M. Warburg soll den Staat im Cum-Ex-Skandal betrogen haben.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV Bund zwingt Hamburg gegen Privatbank M. M. Warburg vorzugehen. Das Finanzministerium will verhindern, dass dem Fiskus im größten deutschen Steuerskandal bis zu 190 Millionen Euro entgehen. Klaus Ott berichtet exklusiv

Nahles kritisiert Gegner einer großen Koalition. Die parteiinternen Kritiker würden das Ergebnis der Sondierungen für eine große Koalition mutwillig schlechtreden, sagt die SPD-Fraktionschefin. CSU-Chef Seehofer lehnt Nachverhandlungen ab. Hier geht es zum Text

Trump: „Ich bin die am wenigsten rassistische Person". Der US-Präsident weist Vorwürfe, er sei ein Rassist, kategorisch zurück. Die waren laut geworden, nachdem er Haiti, El Salvador und afrikanische Staaten in einem Gespräch als "Drecksloch-Staaten" bezeichnet haben soll. Mehr dazu

Dem Airbus A380 droht das Aus. Alles hängt an Emirates: Sollte die Fluggesellschaft keine weiteren A380 ordern, muss die Produktion des Großraumjets wohl eingestellt werden, berichtet Jens Flottau

Dortmund holt Innenverteidiger Manuel Akanji. Der Schweizer wechselt sofort vom FC Basel zur Borussia. Er soll mehr als 20 Millionen Euro kosten. Auch Manchester United wollte den Verteidiger haben.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Christiane Schlötzer, Stellvertretende Ressorleiterin Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Aufgepasst

Sie kommen immer alle, 92 Abgeordnete, fast nur Männer, sie springen im Block auf, grölen im Chor. Mit der AfD ist eine Rechtsaußenpartei in den Bundestag eingezogen. Die Frage ist jetzt: Was tun mit den Neuen?

"Es gibt noch keine neue Regierung, aber der Bundestag tagt, in einer Art Stand-by-Modus, und erstmals sitzt die AfD dabei. SZ-Reporterin Evelyn Roll hat die Neuen im Reichstag beobachtet. Sie schreibt, die Debatten werden unberechenbarer, aufregender auch, und die Frage, was ist Lüge, wo beginnt Provokation, wird alle beschäftigen." Zum Text
 
 
 
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Gerichte kassieren fast die Hälfte der abgelehnten Asylbescheide. Gut 44 Prozent der Geflüchteten haben Erfolg mit ihrer Klage. Bei Syrern und Afghanen ist die Quote noch deutlich höher. Von Bernd Kastner

Eine Antiquität namens Bonusheft. Noch immer sollen Kassenpatienten ein Stempelheft führen, damit eines Tages ihr Zahnersatz billiger wird. Man darf fragen, ob das noch zeitgemäß ist. Zum Bericht von Berit Uhlmann

"Der halbe Club hat geheult". Das Areal, das von 1996 an Kunstpark Ost und später Kultfabrik und Optimolwerke hieß, ist nun Geschichte. Thomas Becker war dabei, als die letzten Clubs endgültig dicht machten
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Schüleraustausch zwischen Ost und West - eine gute Idee? Die meisten Leser halten einen solchen Austausch für sinnvoll. Leser Steffen begründet dies wie folgt: "Jugendliche zeichnen sich durch ein neues, fortschrittliches Denken aus. Sie kennen keine Hindernisse. Sie haben Ideen, Tatendrang und jede Menge Mut." Andreas sieht das anders, weil es "28 Jahre nach der politischen Wende dieses proklamierte ,Ost- und Westdeutschland' nicht mehr gibt. Im Laufe der vergangenen Jahre ist dieser Austausch von ganz allein vonstattengegangen. Es wäre wichtiger, es von der Politik vorzuleben." Stimmen Sie ab und begründen Ihre Meinung.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
 
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