Was Online-Bewertungen bringen / München ist sicherste Millionenstadt / Hausmeister schlägt Mieter mit Schaufel

                                                           
Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier.
szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
 
eigentlich freut es einen ja, wenn andere wissen wollen, was man denkt, aber in letzter Zeit wollen das dann doch erstaunlich viele wissen. Ein kurzer Blick in das Postfach genügt, dort findet man eine Mail vom Imbiss, bei dem man anscheinend vor kurzem das Mittagsmenü 124 A bestellt hat, ebenso eine Nachricht eines Hostels und eines Versandshops, auch die einer Ebay-Verkäuferin.

Sie alle wollen wissen, ob man zufrieden war und wenn nein, warum man es denn nicht war, ob man noch einmal kommen würde und wenn nein, warum denn nicht, gerne mit detaillierten Angaben – diese Mails verschicken all die Menschen nicht unbedingt aus Sorge um ihre Kundschaft, sondern vor allem aus Sorge um sich selbst. Bewertungen im Internet sind heute manchmal wichtiger als jede Werbung.

Manche Rezensenten scheinen nun aber so großen Spaß an diesen Bewertungen gefunden zu haben, dass sie nicht nur an den Versandshop Sterne von eins bis fünf verteilen, sondern auch an ihren Arbeitgeber. An ihren Parkplatz. An ihren Zoo und, ja, selbst Gefängnisse müssen sich heute den Bewertungen ihrer Kundschaft stellen. Die SZ hat sich also einmal angesehen, wie München im Internet wegkommt – und ist der Frage nachgegangen, warum man diesen Bewertungen nicht immer trauen sollte.

Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Pia Ratzesberger

Das Wetter: Tagsüber scheint häufig die Sonne und es bleibt bei maximal 13 Grad vorwiegend trocken.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
DER TAG IN MÜNCHEN
 
 
 
 
 
 
 
 
München ist "ganz sicher die sicherste Millionenstadt in Deutschland"
Polizeipräsident Andrä beklagt allerdings, dass immer mehr Polizisten attackiert werden - und sich zunehmend Unbeteiligte bei Einsätzen einmischen. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
Frau soll Ex-Schwiegermutter mit einem Kissen erstickt haben
Die 51-Jährige soll die Mutter ihres Ex-Mannes stark betrunken aufgesucht und getötet haben. Vor Gericht nennt sie ihren Grund für die Tat: "Mitleid". Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
Hausmeister schlägt Mieter mit Schneeschaufel auf den Kopf
Weil der Strom abgestellt ist, klingelt ein 37-Jähriger beim Hausmeister. Grund genug für den Mann, die Haustüre einzuschlagen. Als sich ein Nachbar einmischt, eskaliert die Situation. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
Wenn Eltern ihre Kinder online krankmelden können
Die Stadt will an ihren Schulen ein digitales Serviceportal einführen. Bisher gibt es das in München nur am Luisengymnasium - anderswo ist es längst Standard. Zum Artikel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
  ANZEIGE
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MÜNCHEN ERLESEN
 
 
Wie Scheu zur Chance wurde
 
Billie Zöckler war Klosterschülerin und Cutterin, ehe sie als treuherzige Sekretärin Edda in "Kir Royal" berühmt wurde. Nun steht sie in der Komödie im Bayerischen Hof auf der Bühne - als Jochen Busses Gattin und wieder herrlich naiv. Zum Artikel
 
 
 
 
Deutsches Buch über Flugzeugabsturz wird Hollywood-Film
 
Literaturagentin Christine Proske verkauft ein Drehbuch nach Hollywood - die deutsche Hauptfigur überlebte allein einen Flugzeugabsturz. Zum Artikel
 
 
 
Restaurants in München | Bars in München | Frühstück und Brunch
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
MÜNCHEN ERLEBEN
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Tickets gewinnen: Juliet & Romeo | 11.01. Kammerspiele
Was wäre eine Welt ganz ohne Männer? Als Gegenentwurf: Wie würde der Planet ausschauen, wenn nur Männer ihn besiedeln würden? Als Grundlage für dieses Stück dient Shakespeares Romeo & Julia. Zum Event
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Rationalversammlung | 09.01. Import Export
Die Autoren und Musiker Heiner Lange, Bumillo, Philipp Scharrenberg, Elena Anais und Angela Aux nutzen die monatliche Reihe als Ventil für ihre kreativen Ergüsse. Zum Event
 
 
 
 
 
 
 
 
Loving Vincent | 09.01. Monopol Kino
Der Film erweckt Vincent Van Goghs Gemälde zum Leben und erzählt dabei vom Schaffen des Künstlers. Zum Film
 
 
 
 
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
WÄHRENDDESSEN IN...
 
Bayern: Bevölkerung auf dem Höchststand
In Bayern leben so viele Menschen wie nie zuvor: Ende 2016 waren es mehr als 12,9 Millionen Einwohner, wie das Statistikamt am Montag in Fürth bekanntgab. Das waren rund 87 000 Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Und das, obwohl es auch 2016 wieder mehr Sterbefälle (129 550) als Geburten (125 690) gab. Maßgeblich für den neuen Höchststand war der sogenannte Wanderungsgewinn: Im Lauf des Jahres zogen 96 000 Personen mehr nach Bayern als den Freistaat verließen.
 
 
 
 
Neues aus den Landkreisen: Bad Tölz-Wolfratshausen | Dachau | Ebersberg | Erding | Freising | Fürstenfeldbruck | München | Starnberg
 
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie uns unter muenchen-online@sz.de
 
Diesen Newsletter teilen:
 
Newsletter per Mail empfehlen
 
 
 
 
 
zur Startseite von SZ.de
 
 
 
Weitere SZ-Newsletter finden Sie hier.

Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den Nullachtneu-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.

Ihre Newsletter verwalten
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung

Impressum:
Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der
Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv
über www.diz-muenchen.de