Der Tag im Überblick: Einigung zum Familiennachzug, VW-Reaktion auf Abgasskandal, EU-Kritik an Luft in Deutschland

                                                           
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Flüchtlinge demonstrieren in Berlin gegen die Aussetzung des Familiennachzugs.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Union und SPD einigen sich beim Familiennachzug. Bis zum 31. Juli soll der Nachzug für Angehörige von Flüchtlingen mit subsidiärem Schutzstatus ausgesetzt bleiben, anschließend soll er auf 1000 Menschen pro Monat begrenzt werden. Der Kompromiss der beiden Parteien ist kleinlich, kommentiert Stefan Braun.

VW beurlaubt Cheflobbyist. Die Abgasaffäre bei Volkswagen kostet einen hochrangigen Konzernmanager das Amt. Thomas Steg, früher Sprecher der Bundesregierung und heute Cheflobbyist des Autoherstellers, gibt seinen Posten vorläufig auf. Steg gehörte zu den wichtigsten Mitarbeitern von VW-Chef Müller. Die Details

Brüssel setzt Deutschland Frist, um für bessere Luft zu sorgen. Die EU-Kommission hat der Bundesrepublik und anderen Mitgliedstaaten mit hoher Luftverschmutzung Zeit bis "spätestens Montag" gegeben, um wirksame Maßnahmen zu ergreifen. Andernfalls droht die Kommission mit einer Klage vor dem EuGH. Umweltministerin Henricks muss die Misere ausbaden, kommentiert Thomas Kirchner.

Türkische Ärzte nach Kritik an Militäreinsatz festgenommen
. Die elf führenden Mitglieder der Türkischen Ärztevereinigung hatten die türkische Offensive gegen die kurdische YPG-Miliz in Nordwestsyrien verurteilt. Nun werfen ihnen die Behörden unter anderem "Propaganda für eine Terrororganisation" vor. Mehr Informationen
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Mareen Linnartz, Redakteurin SZ-Familie
 
 
 
 
 
 
 
 
Ihr könnt mich mal
Patchworkfamilien gehören in Deutschland längst zur Normalität und gelten als Familienmodell der Zukunft. Unsere Autorin lebt in einer - und findet: Es ist zum Kotzen.

"Als sie sich verliebt, hat ihr Freund schon zwei kleine Kinder. Wenig später bekommen sie ein gemeinsames Kind, sie ist nicht mehr nur Stiefmutter, sondern auch Mutter. Und das große Projekt Patchwork beginnt: Komplizierte Terminabsprachen, unterschiedliche Erziehungsstile, individuelle Vorstellungen vom Lebensglück. Unter einem Pseudonym hat eine Autorin für die aktuelle Ausgabe von SZ Familie aufgeschrieben, wie sie schnell begriff, dass Patchwork nicht unbedingt das ist, was Bücher und Frauenmagazine versprechen, sondern furchtbar kompliziert." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Ein Lehrer pro Klasse ist zu wenig." Ein Lerntempo für alle Kinder? Unsinn, findet Maike Schubert, Leiterin einer preisgekrönten Gemeinschaftsschule. Und sie hat noch ein paar andere Ideen. Interview von Matthias Kohlmaier

Bitte hier entlang zur P.U.S.S.Y.
In ihrem Job sieht unsere Kolumnistin die absurdesten Tattoos und neuesten Schamhaar-Trends. Dabei möchte sie den Schwangeren, die bis zuletzt fleißig rasieren, waxen und epilieren, gerne etwas Wichtiges sagen. Von Maja Böhler

"Eine Fixierung ist immer das Scheitern einer Behandlung."
Dürfen Ärzte psychisch kranke Menschen ohne richterlichen Beschluss fesseln? Darüber verhandelt das Verfassungsgericht. Ein Psychiater erklärt, warum er Zwangsmaßnahmen nur in einer Situation für sinnvoll hält. Interview von Anna Fischhaber
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Welche Unionspolitikerinnen würden Sie ins Kabinett berufen? User wolwul schreibt: "Ich würde unbedingt Frau von der Leyen ins Kabinett holen und sie als Merkel-Nachfolgerin aufbauen." Fred W. nennt als weitere Option "die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer". Steuerverschwender findet das Geschlecht nicht entscheidend und kommentiert: "Es spielt doch keine Rolle, ob Männer oder Frauen im Kabinett sitzen, Hauptsache Sachverstand!" Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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