| | | Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | | | | | | | Liebe Leserin, lieber Leser, | | »Niemand ist in Österreich mehr für irgendetwas verantwortlich«, schreibt mein Kollege Wolfgang Luef diese Woche über sein Heimatland. Im 1997 erstmals gedruckten Liederbuch der österreichischen Burschenschaft »Germania« wurde offen zur Fortsetzung des Holocausts, des Massenmords an den Juden, aufgerufen. Der langjährige stellvertretende Vorsitzende dieser Burschenschaft heißt Udo Landbauer. Er ist seit einigen Jahren Chef der FPÖ in Niederösterreich und tritt dort am Sonntag zur Wahl an. Von dem Lied will er nichts gewusst haben und so wie es aussieht, kommt er mit dieser lächerlichen Ausrede davon. Die Verherrlichung des Holocausts hätte die Grenze sein müssen, doch sie ist es nicht. Wie es rechte Politiker in unserem Nachbarland geschafft haben, beinahe jede rote Linie zu überschreiten, ohne bestraft zu werden, schildert Wolfgang Luef in seinem Artikel. Ich empfehle Ihnen diesen Text sehr – gerade auch angesichts der hiesigen Wahlerfolge der AfD, deren Vorsitzender Alexander Gauland angibt, Stolz auf die Leistung deutscher Soldaten im Zweiten Weltkrieg zu sein – einem von Deutschland ausgehenden Angriffskrieg mit über 50 Millionen Toten. Gibt es in Deutschland eigentlich noch rote Linien? | | | | | | | | | FÜNF EMPFEHLUNGEN FÜR DAS WOCHENENDE | | | | | | | | | | |  | | | In Österreich gibt es bald keine roten Linien mehr | | Die Debatte um ein rechtsextremes Liederbuch in Niederösterreich zeigt: Egal, wie die Wahl dort am Sonntag ausgeht, die FPÖ hat jetzt schon gewonnen. Weiterlesen... | | | | | | | | | | |  | | | »Stranger Things«-Star Millie Bobby Brown geht in Chucks auf den roten Teppich. Ist das einfach nur total bequem oder auch total feministisch? Weiterlesen... | | | | | | | | | | |  | | | Das herrliche Aroma der Riesenhornissen-Larve | | Seit Jahren rufen die Vereinten Nationen dazu auf, mehr Insekten zu essen, nun werden sie zum letzten Schrei in der Sterneküche. Unsere Autorin hat den Igitt-Faktor überwunden und reingebissen. Weiterlesen... | | | | | | | | | | |  | | | »Es soll einfach nur vorbei sein« | | Die eine Schwangere übergibt sich fünfmal am Tag, drei Monate lang, die andere gerät trotz Kinderwunsch in eine Sinnkrise, als der Test positiv ausfällt: Der Schwangerschaftsbeginn kann hart sein, weiß die Hebamme und hat eine Idee für die Politik. Weiterlesen... | | | | | | | | | | |  | | | Warum Urlaub der neue Sex ist | | Fast ein Drittel aller Deutschen würde für mehr Ferien auf Sex verzichten. Erklärungen für dieses Phänomen findet unser Autor bei Sigmund Freud, Karl Marx und in der Evolutionstheorie. Weiterlesen... | | | | | | | | | | | | | | Seit einiger Zeit haben wir eine Abschiedskolumne auf www.sz-magazin.de. Diese Woche verabschiedet sich Wolfgang Luef vom Anstand in der österreichischen Politik, andere Autoren haben sich in der Reihe von ihrer Jugend verabschiedet, von liebgewonnenen Autos, CD-Sammlungen oder dem Westen als moralischem Vorbild. Die Stärke dieser Kolumne, finde ich, liegt genau in dieser Bandbreite der Themen, die immer aus persönlicher Sicht beschrieben werden. | | | | | | | | | VIER TEXTE ÜBER DEN ABSCHIED | | | | | | | | | | |  | | | Der nächste bayerische Ministerpräsident heißt Markus Söder und kommt aus Franken. Unsere Autorin sorgt sich um den Ruf ihrer Heimat. Weiterlesen... | | | | | | | | | | |  | | | Früher wurde unsere Autorin von ihren chinesischen Verwandten für ein Leben im demokratischen Deutschland beneidet. Das ist heute vorbei. Der Westen hat seine Strahlkraft verloren, merkt sie bei Familientreffen. Weiterlesen... | | | | | | | | | | |  | | | Sex, Drugs and Reihenhaus | | Als Jugendlicher waren Guns N'Roses für unseren Autor absolute Helden. Zum Konzert durfte er nicht – aber mit seinen Freunden hat er damals ausgemacht: Zum nächsten Auftritt in der Nähe fahren wir. Der findet, nach 24 Jahren, am Dienstag statt. Abschied vom letzten Versprechen aus Jugendtagen. Weiterlesen... | | | | | | | | | | |  | | | Urlaub war uns wichtiger als eure Zukunft, sorry | | Mit unserem Lebensstil schädigen wir den Planeten unwiderruflich. Jeder weiß es, keiner tut wirklich etwas dagegen. Ein vorweggenommener Entschuldigungsbrief an unsere Kinder. Weiterlesen... | | | | | | | | | | | | | Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende,
 | | | | | | | | |  | | | Was passiert, wenn man Sexisten im Alltag zur Rede stellt? Unsere Autorin unternimmt einen Selbstversuch. Jetzt lesen! | | | | | | | | | | |
