Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | Deutsche Bahn stellt Fernverkehr bundesweit ein. | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Anne Kleinmann. | | | | | | Orkan Friederike legt bundesweit Fernverkehr der Deutschen Bahn lahm - vier Tote. Auch im Flugverkehr kommt es zu zahlreichen Ausfällen. Der Deutsche Wetterdienst hat für mehrere Bundesländer Warnungen herausgegeben. Vier Menschen sind bereits infolge des Unwetters gestorben, in Hamburg wurde zudem ein Schüler lebensgefährlich verletzt. Der Orkan fegt mit bis zu 160 Kilometern pro Stunde über Deutschland hinweg. Zu den Bildern. Am Morgen war zunächst Nordrhein-Westfalen betroffen, später zog Friederike weiter Richtung Osten. Weitere Informationen und Hinweise für Reisende. Juso-Chef stemmt sich gegen neue große Koalition. Drei Tage vor dem für die SPD entscheidenden Parteitag haben die Jusos in die Berliner Parteizentrale geladen. Dort begründete Juso-Chef Kühnert erneut, warum die Jugendorganisation der SPD eine neue Koalition mit der Union ablehnt. Stefan Braun berichtet. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius vertritt dagegen eine andere Meinung: Der SPD-Politiker lobt das Sondierungsergebnis und erklärt, warum der Migrationsteil in der Öffentlichkeit falsch interpretiert worden sei. Von Heribert Prantl Söder plant eigene Grenzpolizei und Asylbehörde für Bayern. Damit will der CSU-Politiker die Zahl der Abschiebungen im Freistaat erhöhen. Neben der inneren Sicherheit plant der designierte Ministerpräsident in seiner Amtszeit einen weiteren Schwerpunkt auf den Wohnungsbau legen. Die CSU-Landtagsfraktion hat die Vorschläge mit großer Zustimmung aufgenommen. Die Kosten für Söders Themenoffensive dürften bei mehreren Hundert Millionen Euro im Jahr liegen. Von Wolfgang Wittl Bundesnetzagentur erhält 50 Prozent mehr Beschwerden über Brief- und Paketzustellung. Das geht aus einem internen Bericht der Agentur hervor. Besonders oft beschweren sich Kunden über nachlässige Briefzustellungen. Die Behörde kritisiert, dass viele Briefkästen nur noch vormittags geleert werden und spricht von einer "Qualitätsverschlechterung". Von Benedikt Müller und Jan Schmidbauer Großauftrag verhindert Aus des A380. Zum ersten Mal seit zwei Jahren erhält Airbus eine Bestellung für den Riesenflieger. Die Fluglinie Emirates will 36 Exemplare kaufen - und bewahrt den Riesenflieger damit vor dem Produktionsstop. Zur Meldung | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Michael Ebert, Chefredakteur SZ-Magazin | | | | | | "Maul halten und Hirn einschalten" Neigt man zur Selbstüberschätzung, wenn man als Schauspieler alles erreicht hat? Ein Interview mit Christoph Waltz über Größenwahn und Demut. "Der Schauspieler Christoph Waltz freut sich auf das Interview mit dem SZ-Magazin: 'Größenwahn! Ein schönes Thema.' Und dann legt der zweifache Oscar-Preisträger aus Österreich los: über die Schwierigkeiten des Aufgeblasen-Werdens und Aufgeblasen-Seins als Prominenter, über Sozialdemokratie und Rechtspopulismus, über kollektive Selbstüberschätzung, Schiller und Goethe und 'Fack ju Göthe' und seine Erinnerung an das magische Klavierspiel des elfjährigen Daniel Barenboim: 'Musik ist die höchste der Künste. Mit der Schauspielerei kann man das gar nicht vergleichen - ich bitte Sie!'" Zum Interview | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | Die SPD muss Verantwortung tragen im Geist der Partei. Die Sehnsucht in der Partei nach Opposition ist verständlich. Doch ein Nein zur großen Koalition wäre falsch. Gastbeitrag von Erhard Eppler "Mein Fleisch wird ihnen schon zu alt sein." Ida Pfeiffers Jugend war enttäuschend, doch dann fielen alle Ketten ab. Die Wienerin wurde eine der größten Abenteurerinnen des 19. Jahrhunderts und besuchte sogar gefürchtete Kannibalen - in unserer Serie "Reisepioniere". Von Irene Helmes Besteuert Daten und Maschinen - nicht die Arbeit! Viele Jobs können in Zukunft erhalten bleiben, wenn Arbeit wieder günstiger wird. Das geht aber nur, wenn sie nicht so hoch besteuert wird. Kommentar von Claus Hulverscheidt | | | | | | | Autorengespräch zu Asylpolitik: Im Gespräch mit SZ-Politikredakteur Bernd Kastner fragt Tbilissi, wie er die Sorge beurteile, dass der steigende Anteil von Zugewanderten Integration erschweren und zu sozialer Spaltung und Abgrenzung führen könnten. Kastner hält die Sorge für berechtigt. Entscheidend sei, "was Behörden, Politik und Bürger tun, um diese Gefahr zu minimieren", schreibt er. "M.E. hilft nur, mehr in die Integration der Flüchtlinge zu investieren, und dazu gehört auch das bewusste Zugehen von Bürgern auf die 'Neuen'." Den Bedenken von Eule75, dass sich manche Menschen nicht integrieren wollten, entgegnet Kastner: "Zwingen kann man sie nicht, aber wir sollten um sie werben. Gute Orte sind Schulen. Finden die Kinder deutsche Freunde, kommen auch oft ihre Eltern in Kontakt mit Einheimischen." Zur Nachlese. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |