Das Wochenende im Überblick: Neue Grünen-Chefs, Ikea-Gründer gestorben, Verstöße gegen Mindestlohn-Gesetz

                                                           
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Annalena Baerbock und Robert Habeck
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
das sind die wichtigsten Themen des Wochenendes - zusammengestellt von Eva Casper.
 
 
 
 
Das Wochenende kompakt
 
Annalena Baerbock und Robert Habeck sind neue Grünen-Vorsitzende. Mit zwei Realos als Chefs bricht die Partei erstmals mit ihrem Prinzip, die Doppelspitze mit Vertretern beider Flügel zu besetzen. Es wird deutlich: Mit den beiden wollen die Grünen in eine neue Zeit aufbrechen, analysiert Constanze von Bullion. Warum die Partei dabei auch das Erbe der SPD antreten will, kommentiert Stefan Braun.

Ikea-Gründer Ingvar Kamprad mit 91 Jahren gestorben. Als Kind verkaufte er Streichhölzer an Nachbarn, später wurde der Schwede mit Möbeln zum Selberbauen zu einem der reichsten Männer der Welt. Nachruf von Silke Bigalke und Gunnar Herrmann

EXKLUSIV 2,7 Millionen Arbeitnehmer bekommen weniger als den Mindestlohn. Wie eine Studie zeigt, arbeitete im Jahr 2016 jeder Zehnte für weniger als die damals vorgeschriebenen 8,50 Euro pro Stunde. In Unternehmen ohne Betriebsrat wird das Mindestlohn-Gesetz besonders häufig gebrochen, berichtet Thomas Öchsner.

Missbrauch an Neunjährigem: Mutter half wohl dem Täter. Der Junge aus dem Raum Freiburg soll vom Freund seiner Mutter mehrfach missbraucht und im Internet anderen Männern zum Missbrauch angeboten worden sein. In mindestens einem Fall soll die Frau die gezielte Misshandlung ihres Sohnes mitorganisiert haben. Von Ronen Steinke

EXKLUSIV Lobbyverein ließ Affen Dieselabgase einatmen. Mit Tierversuchen wollte eine von der Autoindustrie finanzierte Forschungsgruppe zeigen, wie sauber Dieselmotoren angeblich sind. Der wissenschaftliche Ansatz war dabei nur Fassade, schreiben Stefanie Dodt, Max Hägler und Klaus Ott.

Fast 100 Tote bei Anschlag in Kabul. Offenbar hatte ein Selbstmordattentäter einen Sprengsatz in einem Rettungswagen versteckt. Die radikalislamischen Taliban haben sich zu dem Anschlag bekannt. Mehr dazu

 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Alexander Gorkow, Ressortleiter Seite Drei
 
 
 
 
 
 
 
 
Wer regieren will, muss artig sein
Werden die Rechten die Macht umdefinieren in Österreich, oder wird die Macht die Rechten zähmen? Ein Besuch beim Burschenball der FPÖ, und bei denen, die nun das Sagen haben.

"Schaut man zum Nachbarn, reibt man sich die Augen: Antisemitisches Liedgut und deutschnationale Schwüre aus dem Lager von der rechtsnationalen FPÖ nahestehenden Burschenschaften dominierten die Auseinandersetzungen vor dem sogenannten Akademikerball in der Wiener Hofburg. SZ-Korrespondent Peter Münch beobachtete für die Seite Drei nicht nur den Auftritt des FPÖ-Vorsitzenden Heinz-Christian Strache auf dem Ball am Wochenende - er sprach auch mit Burschenschaftlern und ihren Kritikern." Zur Seite Drei
 
 
 
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
 
Die digitale Inquisition hat begonnen. Der Staatstrojaner ist im Einsatz: Jedwede Kommunikation steht jetzt unter der Kuratel des Staates, jedwede Intimität in Computern ist von Ermittlern einsehbar. Schranken, die es beim Lauschangriff noch gab, gibt es nicht mehr. Warum lassen sich das die Bürger gefallen? Kommentar von Heribert Prantl

Verschwörungstheorien bedrohen die Demokratie. Macron, Kim Jong-un und die Freimaurer: Ein plumpes Buch voller scheinlogischer Argumente steht auf der Spiegel-Bestsellerliste. Es ist ein Symptom für eine tief liegende gesellschaftliche Krise. Von Alex Rühle

Präsident fordert FPÖ-Politiker wegen Nazi-Liedern zum Rücktritt auf. Das "Lächerlichmachen der Vergasung von Millionen Juden in Auschwitz" sei nicht hinzunehmen, sagt Van der Bellen. Mehr dazu
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Sollten Sportvereine Mitglieder aus rechtspopulistischen Parteien ablehnen? "Ja was denn sonst", meint autocrator und fordert, dass "Neunazis keinen Platz in unserer Gesellschaft haben dürfen". Simon Johnsen hingegen ist gegen ein Beitrittsverbot, solange sich "die Mitglieder eines Vereins gemäß der Vereinsstatuten verhalten". Wach Sein widerspricht und gibt zu bedenken: "Da AfDler unsere Gesellschaft ablehnen, ist es nur konsequent, wenn sie nicht an ihren Organisationen partizipieren." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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Kontaktieren Sie mich unter eva.casper@sz.de
 
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