Der Tag im Überblick: Sondierungen abgeschlossen, Trump in Kritik, mehr „Reichsbürger“ in Deutschland

                                                           
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Das Trio der Parteichefs, die künftig wohl eine große Koalition bilden werden.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Juri Auel.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Union und SPD einigen sich auf Koalitionsgespräche. Mehr als 24 Stunden hat die letzte Sondierungsrunde gedauert, länger musste Kanzlerin Merkel noch nie am Stück über etwas verhandeln, berichtet Nico Fried. Auf 28 Seiten haben die Unterhändler festgehalten, worauf sie sich geeinigt haben. Das Ergebnis sei in weiten Teilen respektabel, europapolitisch berge es aber mehr Luft als Substanz, kommentiert Heribert Prantl.

Trump nennt Haiti und afrikanische Länder „Drecksloch-Staaten". Er wolle lieber Einwanderer aus Norwegen als aus diesen Regionen, sagt der US-Präsident. Nach heftiger Kritik relativiert Trump seine Aussage. Mehr dazu

Mehr "Reichsbürger" in Deutschland
. Die Zahl der Menschen, die die Bundesrepublik nicht als souveränen Staat erachten, ist innerhalb eines Jahres um mehr als 50 Prozent gestiegen. Manche sollen eine Armee planen. Doch die Mitglieder der zersplitterten Strömung seien zu paranoid, um sich zu organisieren, kommentiert Jan Stremmel.

Facebook baut seinen Algorithmus um.
Freunde und Familienmitglieder werden bevorzugt - und Medien büßen, wenn sie zu sehr auf das Netzwerk gesetzt haben. Jannis Brühl und Marvin Strathmann erklären die Konsequenzen der neuen Strategie des Konzerns für die Nutzer.

Ahmad A. gesteht Messerattacke in Hamburger Supermarkt.
Der Angeklagte sagt, er habe im Juli 2017 aus religiösen Motiven einen Menschen getötet und sechs weitere verletzt. Ob er voll schuldfähig ist, wird noch geprüft. Der Prozess beschäftigt sich so mit einer schwierigen Frage, berichten Georg Mascolo und Ronen Steinke: Welcher Täter ist psychisch krank - und welcher ein Terrorist?
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Katharina Riehl, Ressortleitung Gesellschaft & Wochenende
 
 
 
 
 
 
 
 
Genies, überall Genies
Gut, Deutschland hat noch immer keine Regierung. Dafür scheint das Lindner-Syndrom, die höchste Form der Selbststilisierung, Politiker in Bayern, Berlin und Washington befallen zu haben. Was für eine Freude!  

"Das Jahr ist noch jung, aber die politischen Protagonisten aus München, Berlin und Washington machen 2018 schon jetzt zu einer großen Freude. Denn das Lindner-Syndrom scheint nicht nur den FDP-Vorsitzenden befallen zu haben, sondern auch scheidende und nahende bayerische Ministerpräsidenten – und natürlich das amerikanische Staatsoberhaupt, das sich für ein Genie hält. SZ-Chefredakteur Kurt Kister erklärt sehr unterhaltsam, was man über die großen Männer dieses Jahres wissen muss." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Bauernverband fordert, 70 Prozent der Wildschweine zu töten. Im östlichen Europa ist die Afrikanische Schweinepest auf dem Vormarsch. Zur Vorbeugung fordert der Vizepräsident des Bauernverbandes drastische Maßnahmen. Zum Text

"Wir sind der Beweis gegen Fake News."
Sollen Besuche in früheren Konzentrationslagern für Schüler zur Pflicht werden? Der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg berichtet, wie er mit gelangweilten Schülern umgeht - und warum auch gut vorbereite Klassen oft irritiert sind. Interview von Ulrike Heidenreich

Geplante AfD-Stiftung könnte rechte Gönner anziehen. Der AfD-Vorstand muss sich für eine Stiftung und damit zwischen den Parteiflügeln entscheiden. Es geht um staatliche Finanzierung, Geld aus dem Umfeld eines neurechten Promis und das Erbe einer alten Dame aus Bayern. Von Sebastian Pittelkow, Katja Riedel und Jens Schneider
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Begrüßen Sie den Abschlusstext von Union und SPD? Ja, schreibt Neymon, "besser als eine fortgesetzte Unregierbarkeit mit kommissarischer Regierung. Genug geredet, lasst Taten sehen!" Freddy.w. ist nicht zufrieden: "Zwischen CSU und SPD kann es mit den aktuellen Akteuren und den politischen Schwerpunkten keinen Kompromiss geben. Insofern ist der Abschlusstext auch keine gute Basis für eine Regierungsbildung. Der Parteitag sollte weitere Verhandlungen ablehnen." Ähnlich sieht Wortamt ein Scheitern der SPD, da diese laut Papier nicht hinter ihren Forderungen, etwa der Bürgerversicherung, stehe: "Positionen zu Umwelt, sozialer Gerechtigkeit, Spitzensteuersatz, Steuerentlastung für ihre Klientel - egal. Das ist das Ende der SPD." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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