Der Tag im Überblick: Politik verurteilt Abgastests, SPD-Abstimmung über große Koalition, Pisa-Studie

                                                           
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Große Empörung über die Tests der Autoindustrie.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Matthias Fiedler.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Bundesregierung verurteilt Schadstoff- und Abgastests an Menschen und Affen. Die Versuche im Auftrag der deutschen Autoindustrie seien ethisch in keiner Weise zu rechtfertigen, sagt Regierungssprecher Seibert. Volkswagen-Aufsichtsratschef Pötsch verlangt Aufklärung. Die Autoindustrie ist zynisch und selbstherrlich, kommentiert Jan Heidtmann.

Neue SPD-Mitglieder dürfen über große Koalition abstimmen. Mehrere tausend Menschen sind kürzlich der SPD beigetreten. Ob sie über eine Regierungsbeteiligung abstimmen dürfen, war bisher unklar. Nun hat die Parteispitze den 6. Februar als Stichtag festgelegt. Die Details

Sozial benachteiligte Schüler holen auf. Eine Auswertung von Daten der Pisa-Studie 2015 zeigt, dass sozial benachteiligte Schüler in Deutschland bessere Leistungen erbringen als neun Jahre zuvor. Bei der Chancengleichheit hat das deutsche Bildungssystem aber immer noch Probleme. Mehr Informationen

BVB-Spieler Bartra sagt zu Anschlag auf Mannschaftsbus aus. Der Fußballprofi wurde bei dem Sprengstoff-Attentat im April 2017 schwer am Arm verletzt. "Es ging mir nie schlechter in meinem Leben", sagt er in Dortmund aus. Sein Mannschaftskollege Aubameyang erscheint erst gar nicht vor Gericht, berichtet Annette Ramelsberger.

Kronzeuge: Putin wusste von Staatsdoping in Russland
. In einer ARD-Dokumentation beschuldigt der Kronzeuge Grigori Rodtschenkow den russischen Präsidenten direkt der Mitwisserschaft um das Staatsdoping in seinem Land. Rodtschenkow nennt zudem weitere Details des Doping-Programms. Die Hintergründe

Jazz-Gitarrist Coco Schumann ist tot
. Die Musik-Legende spielte Jazz und Swing im Berlin der Dreißiger, als Sohn einer Jüdin wurde er von den Nazis verschleppt und ins KZ Auschwitz-Birkenau deportiert. Nun ist er im Alter von 93 Jahren gestorben. Zu den Einzelheiten
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
"Für die Freiheit der Liebe kämpfen"
Die Empörung über sexuelle Gewalt darf nicht in kunstfeindlichen Puritanismus umschlagen, fordert die Münchner Romanistin Barbara Vinken.

"Wenn der Fall so klar ist, wie er im Fall Dieter Wedel zu sein scheint, ist die Empörung einhellig: Jahrzehntelanger Machtmissbrauch, von Sexualität, gar Erotik keine Spur. Was aber ist mit so vielen anderen Fällen, die - ausgelöst durch die "Me Too"-Debatte - diskutiert werden? Darf man Bilder von Künstlern zeigen, die des Missbrauchs beschuldigt werden? Kann es so etwas wie eine gewaltfreie Bewunderung von Frauen überhaupt geben? Die Münchner Romanistin Barbara Vinken hat auf solche komplizierten Fragen einige sehr klare und überraschende Antworten." Zum Interview
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Antisemitismus ist eine kollektive Bewusstseinskrankheit." Wie antisemitisch ist Deutschland? Eine befriedigende Antwort auf die Frage kann die Talkrunde von "Anne Will" nicht geben. TV-Kritik von Paul Katzenberger

"Urlauber müssen nicht zwischen Geldbeutel und Gewissen entscheiden." Wie nachhaltig und fair sind Billigurlaub und All-inclusive? Tourismus-Professor Harald Zeiss erklärt im "Interview am Morgen", warum Reisende an allem sparen können, nur nicht an Selbstkritik. Von Katja Schnitzler

Tag zehn im Dschungel: Ansgars Abgang.
Ex-Fußballer Ansgar Brinkmann ruft: "Ich bin ein Star, holt mich hier raus!" Und rettet RTL damit an einem mauen Tag die Quote. TV-Kritik von Johanna Bruckner
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Abgastests an Mensch und Tier: Reagieren die Autokonzerne angemessen? Für FreieGedanken tun sie das nicht, sondern "verlogener wie es verlogener kaum noch geht". Leser utzscre ist ebenfalls empört und fordert Konsequenzen, glaubt aber, dass "ein runder Tisch im Kanzleramt die einzige Folge" sein wird. Steuerverschwender ist nicht prinzipiell gegen Menschenversuche, solange die Auto-Manager "sich selber für die Tests zur Verfügung stellen." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter matthias.fiedler@sz.de
 
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