Der Tag im Überblick: SPD verlangt Zugeständnisse, Puigdemont soll Katalonien führen, Pence für Friedensverhandlungen

                                                           
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SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil auf dem SPD-Parteitag.
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Anne Kleinmann.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
SPD-Generalsekretär setzt auf Verhandlungsbereitschaft der Union. Nach dem knappen Ergebnis beim Parteitag verlangen die Genossen Zugeständnisse von der Union. SPD-Generalsekretär Klingbeil zeigt sich zuversichtlich, dass sich CDU und CSU in den Gesprächen bewegen werden. Mehr dazu. Die drei entscheidenden Punkte der Koalitionsgespräche, haben unsere Berlin-Korrespondenten zusammengefasst. Damit die Koalitionsgespräche gelingen können, müssen Union und SPD erst einmal aufhören, sich gegenseitig vor den Kopf zu stoßen, betont Heribert Prantl in seinem Kommentar.

Puigdemont soll erneut die katalanische Regierung führen. Parlamentspräsident Torrent benennt den entmachteten katalanischen Präsidenten in Barcelona offiziell zum „einzigen Kandidaten". Aber offenbar wird schon über Alternativen nachgedacht. Mehr dazu

Pence ruft Palästinenser zu Friedensverhandlungen auf. Gleichzeitig verteidigt der US-Vizepräsident die Jerusalem-Entscheidung von Trump und versichert, die US-Botschaft werde bis Ende 2019 von Tel Aviv nach Jerusalem verlegt. Zur Meldung. Im israelischen Parlament erhält der Politiker für seine Rede viel Applaus. Vertreter der Palästinenser weigern sich wegen der Jerusalem-Erklärung, den US-Vizepräsidenten zu treffen, berichtet Alexandra Föderl-Schmid aus Jerusalem.

Deutsches Todesopfer bei Hotel-Anschlag in Kabul. Wie das Auswärtige Amt mitteilt, handelt es sich um eine deutsche Mitarbeiterin einer internationalen Hilfsorganisation. Bei dem Angriff am Samstagabend wurden mindestens 29 Menschen getötet. Zur Nachricht

Touristen nach Wassereinbruch in Schweizer Höhle eingeschlossen. Unter fachkundiger Leitung wollte die Gruppe eines der größten Höhlensysteme weltweit erkunden. Nun sitzen die acht Männer im Alter zwischen 25 und 55 Jahren seit Samstag im Hölloch fest. Verletzt sei niemand, sagte ein Polizeisprecher. Die Gruppe werde aber psychologisch betreut. Von Charlotte Theile, Zürich
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Tina Baier, Redakteurin Wissen
 
 
 
 
 
 
 
 
Nicht vergessen
Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer hat aufgegeben: Er forscht nicht länger an Alzheimer- und Parkinson-Medikamenten. Immerhin führen andere Unternehmen den Kampf gegen das Vergessen fort.

"Die Hoffnung, schon bald ein Medikament gegen Alzheimer zu finden, ist längst verflogen. Zahlreiche klinische Studien sind gescheitert und jetzt hat sich auch noch die Firma Pfizer, der größte Pharmakonzern der Welt, aus der Alzheimer-Forschung zurückgezogen. Die Wissenschaftsjournalistin Anke Fossgreen geht der Frage nach, ob die Suche nach einem Medikament gegen die weltweit häufigste Demenzerkrankung von vorneherein den falschen Ansatz hatte." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Die SPD nimmt das Votum der Wähler nicht ernst." Nach dem SPD-Parteitag verhandeln die Spitzen, dann entscheiden die Mitglieder - "undemokratisch", findet Christine Landfried. Im "Interview am Morgen" spricht die Politologin über politische Führung und rote Fäden. Von Jana Anzlinger

Erschöpfter Königspinguin im TV-Studio. Der SPD-Chef stellt sich nach dem knappen Ja seiner Partei zu Koalitionsverhandlungen der Talkrunde bei Anne Will. Selbst Peter Altmaier und Christian Lindner scheinen Mitleid zu haben. TV-Kritik von Lars Langenau

Eltern liefern sich Massenschlägerei in Aachen. Bei einem Kinderturnier in der Sporthalle eines Aachener Gymnasiums streiten sich zwei Schüler über den Ausgang eines Ringkampfs. Als sich eine Mutter einmischt, kommt es zur Eskalation. Zu den Details
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Die Süddeutsche Zeitung hat Leser zum Ergebnis des SPD-Parteitags befragt. Die sind ähnlich zwiegespalten wie die Delegierten: "Meinem Herzen wäre die Opposition lieber," schreibt Inge K., "doch der Kopf ist für die Groko." Leserin Monika G. hat die "fünfstündige Live-Übertragung" komplett angesehen und lobt die "qualitativ gute Diskussion." Vor der hat sich auch Gebhard M. "überzeugen lassen, dass die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen das kleinere Übel ist." Lesen Sie alle Zuschriften unserer Leser.
 
 
 
 
 
 
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