Gewaltprävention / Neue Umweltplakette / Förderband am Bahnhof

                                                           
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Liebe Leserin, lieber Leser,
 
gemeinsam mit einem Freund ging Alex Gruber (Name geändert) einmal auf einen Kneipenwirt los. Mit Maßkrügen und Fäusten prügelten sie auf ihn ein: Brüche, Schnitte – die Polizei sprach damals von einem „Blutrausch". Gruber musste für 15 Monate ins Gefängnis. Die Tat zu erklären, ist für ihn bis heute schwierig. Es sei einfach ein Frustablassen gewesen, sagt er.

Alex Gruber hat meinem Kollegen Tobias Mayr seine Geschichte erzählt, denn das Bemerkenswerte ist: Er suchte einen Weg aus der Gewalt und fand ihn mit Hilfe eines Anti-Aggressivitäts-Trainings. Er sagt: „Das war der Punkt, an dem es Klick gemacht hat." Heute ist er Tutor beim Informationszentrum für Männer und versucht „den Jungs, mitzugeben, dass sich jede ihrer Entscheidungen auf andere im Umfeld auswirkt".

Eine große Rolle spielen dabei Verhaltensweisen wie: die Gruppe verteidigen wollen, Frust ablassen, einfach gedankenlos handeln. Klingt nicht nach etwas, was typisch für Gewalttäter ist, sondern typisch für jedermann und jederfrau. Das soll nun keinen Schläger und keine gebrochene Nase entschuldigen. Aber es hilft vielleicht, zu verstehen, dass sich niemand zu sicher sein kann, im Affekt einen kleinen Schritt vom Weg zu tun – und damit sein Leben für immer zu verändern.

Haben Sie einen schönen Abend. Viele Grüße aus dem SZ-Hochhaus
Bernhard Hiergeist

Das Wetter: neblig, ein bisschen Schnee. Später Sonne und Wolken, bis sieben Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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Bayern: Kaum einer wirft Geld in Brunnen
Es heißt, wer eine Münze in den Trevi-Brunnen in Rom wirft (mit dem Rücken zum Wasser und mit der rechten Hand über die linke Schulter), der kommt irgendwann in die Stadt zurück. Das wollen offenbar viele: Vergangenes Jahr zählte die Stadt knapp anderthalb Millionen Euro Münzgeld. In Bayern ist das anders. Nicht nur baden in den Brunnen hierzulande keine Filmstars, sondern allenfalls nachts ein paar betrunkene Studierende. Auch Geld wirft kaum jemand hinein. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergeben. In Augsburg etwa fanden sich 2016 in den Brunnen 21 Cent. In München (mit seinen immerhin 189 Brunnen) waren es knapp 100 Euro.
 
 
 
 
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