Der Tag im Überblick: Konflikte bei Sondierungen, mehr minderjährige Bundeswehrsoldaten, koreanische Sportdiplomatie

                                                           
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CDU-Unterhändler Armin Laschet
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Spitzensteuersatz und Durchstecherei entzweien Union und SPD. In den Sondierungen werden erste Konflikte sichtbar. So hat CDU-Unterhändler Laschet die Einigung seiner Arbeitsgruppe zur Energiepolitik öffentlich gemacht, obwohl Vertraulichkeit vereinbart war. Zudem ist die CSU offenbar doch nicht mit der Anhebung des Spitzensteuersatzes einverstanden, die die SPD möchte. Mehr dazu

Nord- und Südkorea verständigen sich auf Militärgespräche. Die beiden Staaten kündigen nach einem ersten Treffen an, die "aktuellen militärischen Spannungen" entschärfen zu wollen. Zudem schlägt Südkorea vor, regelmäßige Treffen getrennter Familien wieder aufleben zu lassen. Was es mit der koreanischen Sportdiplomatie auf sich hat, berichtet Christoph Neidhart.

Immer mehr minderjährige Bundeswehrsoldaten.
Die Zahl ist dem Verteidigungsministerium zufolge deutlich angestiegen. Im vergangenen Jahr traten demnach 2128 Minderjährige den Dienst bei der Bundeswehr an - so viele wie noch nie. Die Linke übt harsche Kritik. Für die jungen Rekruten gelten eine Reihe von Sonderregeln. Von Benedikt Peters und Christian Endt

Google-Entwickler klagt gegen Kündigung wegen Sexismus. In einem internen Brief behauptete James Damore, dass Frauen und Führungspositionen in der IT-Branche nicht zusammenpassen - und wurde gefeuert. Deshalb fühlt er sich selbst diskriminiert und zieht vor Gericht. Zu den Einzelheiten

Razzia gegen Mafia - mehr als 160 Festnahmen in Italien und Deutschland.
Die festgenommenen Mitglieder der 'Ndrangheta sollen Firmen unterwandert haben. Besonders betroffen seien Unternehmen aus der Wein- und Nahrungsmittelbranche, der Abfallentsorgung sowie Beerdigungsunternehmen, heißt es. Zur Nachricht
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Andrea Bachstein, Redakteurin Außenpolitik
 
 
 
 
 
 
 
 
Glühendes Geheimnis
Ließen Nicaraguas einstige Diktatoren im Vulkan Masaya Gegner verschwinden? Mordeten dort Sandinisten nach der Revolution? Sicher scheint nur, dass Staatschef Ortega die alten Verbrechen nicht aufklären lassen will.

"Der Krater ist eine der größten Touristenattraktionen Mittelamerikas, an dem Urlauber das Spektakel eines Lava-Sees bestaunen. Möglicherweise stehen sie aber auch an einem schaurigen Abgrund, in den Hunderte Menschen aus politischen Gründen tot oder lebend geworfen wurden. SZ-Südamerika-Korrespondent Boris Hermann war unterwegs in Nicaragua, dem einstigen Traumland vieler Linker, um herauszufinden, was es mit der Geschichte des Vulkans auf sich hat. Sie könnte ein Lehrstück dafür sein, was passiert, wenn ein Staat das Erinnern unterdrückt." Zum Text
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Der König der Trump-Trolle. Als Jugendlicher trug er Kapuzenpullover mit "Fuck Racism"-Aufdruck. Heute ist Andrew Anglin einer der gefährlichsten Neonazis der USA - und hetzt auf Gegner seine eigene kleine Armee. Von Johanna Bruckner

Hokuspokus aus der Leitung.
Esoteriker und Gesundheitsfanatiker zahlen Unsummen für "rohes" oder "lebendiges" Trinkwasser, dem sie heilsame Eigenschaften zuschreiben. Dahinter steckt vor allem Geschäftemacherei. Von Christoph Behrens

Es geht um nichts Geringeres als die Meinungsfreiheit.
Das NetzDG ist seit einer Woche vollständig in Kraft. Schon deutet sich an: Die Kritiker hatten mit manchem recht. Twitter und Co. sperren leichtfertig Inhalte. Justizminister Maas wollte die sozialen Netzwerke befrieden, nun sind sie in Aufruhr. Kommentar von Robert Roßmann
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Sondierungen: Wie viel sollten Politiker nach außen kommunizieren? Gar nichts, findet VIMOB. "Das unaufhaltsame Kommentieren von nicht Beschlossenem bei der Jamaika-Sondierung war langweilig und abschreckend genug. Ich kann gut darauf verzichten, mich interessiert nur das Endergebnis." FreieGedanken schreibt: "Während der Gespräche sollte immer nur ein Mitglied der gastgebenden Partei eine genehmigte kurze Zusammenfassung vortragen. Nach Abschluss der Sondierungsgespräche kann dann jede Partei die Ergebnisse aus ihrer Sicht bekannt geben. Zusätzlich sollte allerdings auch die geschäftsführende Bundeskanzlerin die Gespräche öffentlich bewerten, und zwar unverzüglich, nicht erst nach tagelangem Aussitzen." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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