Der Tag im Überblick: Air-Berlin-Pleite kostet Staat Millionen, Haftbefehl im Fall Lünen, Aufregung um FPÖ-Politiker

                                                           
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Der letzte Air Berlin-Flug
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
EXKLUSIV Pleite von Air Berlin kostet Staat 200 Millionen Euro. Die Fluggesellschaft hat laut Insolvenzbericht bis zu 4,4 Milliarden Euro Schulden und weit weniger Vermögen. Mitarbeiter und Kunden werden vermutlich sehr viel Geld nicht zurückbekommen. Von Katja Riedel, Sebastian Pittelkow und Klaus Ott

Haftbefehl wegen Mordes im Fall Lünen erlassen. Ein 15-Jähriger soll in einer Gesamtschule einen 14-jährigen Mitschüler erstochen haben. Er ist polizeibekannt, gilt als unberechenbar und unbeschulbar. Die Schule hat am Tag nach der Tat wieder geöffnet, Jugendliche und Lehrer trauerten um den getöteten Schüler mit einer Schweigeminute. Zu den Einzelheiten

Merkel stellt sich gegen US-Präsident Trump.
Die Kanzlerin setzt bei ihrem Auftritt beim Weltwirtschaftsforum in Davos ein Signal gegen Protektionismus. Von der EU erwartet sie, in der Außenpolitik enger zusammenzuarbeiten. Von Thomas Fromm und Andrea Rexer

US-Präsident soll in Russland-Affäre aussagen.
Er soll dem Sonderermittler Mueller unter anderem erklären, warum er FBI-Chef Comey im Mai vergangenen Jahres wegen angeblichen Missmanagements in der Clinton-Email-Affäre gefeuert hatte, heißt es in einem Medienbericht. Um die Öffentlichkeit abzulenken, lässt Trump gegen das FBI feuern, berichtet Thorsten Denkler.

Aufregung um FPÖ-Politiker wegen Nazi-Liederbuch.
Die Burschenschaft des niederösterreichischen FPÖ-Spitzenkandidaten Landbauer verherrlicht in einem Liederbuch den Holocaust. Vizekanzler und Parteichef Strache ist empört - allerdings über die Zeitung, die den Fall aufgedeckt hat. Die Opposition fordert den Rücktritt, berichten Leila Al-Serori und Oliver Das Gupta.

DFB-Elf trifft in der Nations League der Uefa auf Niederlande und Frankreich.
Die neue Liga wird im Zweijahresrhythmus ausgetragen. 55 europäische Nationalmannschaften wurden dafür gemäß ihres Uefa-Koeffizienten in vier Ligen (A-D) unterteilt. Jede dieser Ligen besteht wiederum aus vier Gruppen, in denen drei oder vier Teams gegeneinander spielen. Wie der Modus im Detail funktioniert, lesen Sie hier.
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton
 
 
 
 
 
 
 
 
Wie Wasser und Öl
Über muslimische Männer hat jeder eine Meinung und oft keine gute. Nun zeigen Befragungen in vier arabischen Ländern: Sie leiden unter dem Patriarchat.

"Männer in der arabischen Welt sind wissenschaftlich betrachtet fast ein Mysterium. Sie gelten als Säulen des Patriarchats, aber im Grunde gibt es kaum belastbare empirische Daten über ihr Selbstbild, ihr Frauenbild oder ihren Blick auf die Welt. Die britische Wissenschaftlerin Shereen el-Feki hat nun Männer in vier arabischen Ländern befragt. Das Ergebnis, nachzulesen im Feuilleton: Sie sind erschöpft und voller Selbstzweifel."
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
"Nun werde ich endlich SPD-Mitglied." Mehr als 1800 Menschen haben seit dem Parteitag am Sonntag einen Antrag auf SPD-Mitgliedschaft gestellt. Warum gerade jetzt? Wir haben uns unter Neumitgliedern umgehört. Von Jasmin Siebert

Kanzlerin an der Schmerzgrenze. Angela Merkel steckt in einer schwierigen Lage. Bei einem Scheitern der Koalitionsverhandlungen drohen ihr unkalkulierbare Folgen. Große Zugeständnisse an die SPD aber kann sie nicht machen. Von Christoph Hickmann und Robert Roßmann

Schwuler Körperkult. Viele homosexuelle Männer sehen ihren Körper deutlich kritischer als heterosexuelle. In schwulen Dating-Apps steigt der Anspruch auf Perfektion - bis hin zum Bodyshaming. Woher kommt dieser Körperkult? Von Leonie Gubela
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Deutsche Rüstungsexporte: Sollte die Wirtschaft ausschließlich ethischen Grundsätzen folgen? "Wirtschaft und Ethik passt selten zusammen, nicht nur in der Rüstungsindustrie", urteilt Gracco. Leser toschi stimmt zu und fragt sich, wie die Bundesregierung moralisch begründen kann, Waffen an einen Staat zu liefern, der "die Menschenrechte mit Füßen tritt". Ganz anders sieht dies Dynamite, der glaubt, dass ohne deutsche Rüstungsexporte einfach "andere Länder wie Frankreich oder Südafrika" mehr Waffen im Ausland verkaufen würden. Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
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