TU würdigt bis heute Nazisympathisanten / Immer Ärger mit der Bahnsteigkarte / Prozess um Urnengräber

                                                           
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szmtag
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserin, lieber Leser,
 
weil sie in der Mittagspause zwei Croissants vom Bäcker an der U-Bahn holen wollte, musste eine Frau 60 Euro zahlen. Der Kiosk auf der einen Seite der U-Bahn hatte keine Croissants mehr. Also ging sie schnell zum Stand auf der anderen Seite des Gleises. Dort wurde sie von zwei Fahrkartenkontrolleuren nach einer Bahnsteigkarte gefragt. Bahnsteigkarte? Noch nie gehört. Eine solche hätte sie aber gebraucht, als sie den Bereich zwischen den grünen Balken mit der Aufschrift „Zutritt nur mit gültigem Fahrausweis" durchquerte.

Nicht nur beim Schwarzfahren, auch beim Schwarzstehen oder -gehen kann man in München also erwischt werden. Als eine der letzten deutschen Städte verkauft die Münchner Verkehrsgesellschaft „Bahnsteigkarten". Immer wieder führt diese Regelung zu kuriosen Strafzetteln.

Lenin hat das Ticket bereits vor mehr als 100 Jahren belächelt. Die Deutschen würden sich vor der Erstürmung eines Bahnsteiges erst noch eine Bahnsteigkarte kaufen, soll er gesagt haben. Falls Sie heute Abend noch jemanden von der U-bahn abholen wollen, vergessen Sie nicht, Ihre Bahnsteigkarte zu lösen. Außer Sie wollen eine Revolution anzetteln.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend,
Theresa Parstorfer

Das Wetter: Friederike beruhigt sich. Immer mal wieder Sonne, örtlich Schneeregenschauer bei bis zu fünf Grad.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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