Der Tag im Überblick: Proteste in Iran, Dialog zwischen Nord- und Südkorea, Ausbruchserie an der JVA Plötzensee

                                                           
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Die Proteste in Iran weiten sich aus. Foto: dpa
 
 
 
 
 
Guten Abend aus der SZ-Redaktion,
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Christian Simon
 
 
 
 
Der Tag kompakt
 
Chamenei macht Ausland für Unruhen in Iran verantwortlich. Anders als Präsident Rohani zeigt der mächtige Revolutionsführer kein Verständnis für die Demonstranten. Aus den Protesten werde aber keine politische Bewegung entstehen - das sagt der Iran-Experte Adnan Tabatabai im Interview mit Markus C. Schulte von Drach. Es sei kein politischer Akteur zu erkennen, dem die Demonstranten folgen. Hintergründe zum politischen System Irans gibt es von Moritz Baumstieger.

Südkorea will Dialog mit dem Norden führen. Zuvor hatte Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un in seiner Neujahrsansprache den USA gedroht, in Richtung Südkorea aber Gesprächsbereitschaft signalisiert. Kim will mit dieser Strategie unter anderem einen gesichtswahrenden Weg aus der aktuellen Krise finden, analysiert Christoph Neidhart.

Ausbruchserie an der JVA Plötzensee.
Aus dem Berliner Gefängnis Plötzensee sind in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr noch mehr Häftlinge geflohen als bisher bekannt. Zwei haben sich inzwischen gestellt, nach sieben Männern wird noch immer gesucht. Von Hannah Beitzer

Texas erschwert Abtreibungen weiter.
Abgetriebene Föten dürfen nicht mehr wie bisher entsorgt werden, sondern müssen beerdigt oder eingeäschert werden. Befürworter des Gesetzes hoffen, Frauen würden durch die zusätzliche emotionale und finanzielle Belastung vom Schwangerschaftsabbruch abgehalten. Von Beate Wild
 
 
 
 
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Meine Empfehlung  
 
 
 
von Florian Fuchs, Chef vom Dienst Ressort München
 
 
 
 
 
 
 
 
„Wir arbeiten alle immer mehr. Ohne Ausnahme"
Die Wirtschaft wird produktiver, trotzdem schuftet der Einzelne stärker, ob am Fließband, in der Agentur oder in der Pflege. Die Münchner Soziologin Sabine Pfeiffer über die Arbeit von morgen – und eine gespaltene Stadt.

„Die einen arbeiten so lange, dass sie keine Zeit mehr haben, selbst zu putzen, die anderen wischen ihnen hinterher, können von der Bezahlung aber nicht mehr richtig leben. So beschreibt die Münchner Arbeitssoziologin Sabine Pfeiffer die Zukunft der Arbeit in einer teuren Großstadt wie München. SZ-Reporterin Pia Ratzesberger hat sich lange mit der Professorin unterhalten, über Löhne, Stress, E-Mails im Urlaub und moderne Bürowelten. Die Soziologin plädiert dafür, dass Kollegen auch mal gemeinsam zum Chef gehen müssen, wenn die Arbeitsbelastung zu hoch wird." Zum Interview
 
 
 
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
 
Bundesärztekammer lehnt systematische Alterstests für Asylbewerber ab. Die Untersuchungen seien aufwendig, teuer und mit großen Unsicherheiten belastet. Von Kristiana Ludwig

Netzwerkdurchsetzungsgesetz tritt in Kraft.
Das Gesetz ist eines der umstrittensten Vorhaben der großen Koalition. Kritiker sehen die Meinungsfreiheit in Gefahr und warnen vor staatlicher Zensur. Von Jannis Brühl, Simon Hurtz und Hakan Tanriverdi

Rauchverbot in Bayern.
Vor zehn Jahren klagte Ludwig Wolf gegen das Gesetz bis vors Verfassungsgericht. Inzwischen hat er sich mit der Regelung versöhnt. Von Jessica Schober
 
 
 
 
SZ-Leser diskutieren
 
Befürworten Sie systematische Alterstests für Flüchtlinge? "Bei allen, die keine Papiere mit sich führen und ihre Identität auch nicht anders belegen können", schreibt Chris. Leser Holyowly sieht das ähnlich: "Wir sollten von jedem Menschen, der in unser Land kommt, feststellen können, wer er ist und wo er herkommt. Gibt es keinen Pass, so müssen eben neben dem Namen auch Fingerabdrücke gespeichert werden und zur Altersfeststellung eine Untersuchung." Maturin hält die Forderung für eine Ablenkung: "Wichtig wäre jetzt, das Verfahren zu überprüfen, wie man mit Leuten umgeht, von denen sonnenklar ist, dass sie eine Gefahr für sich und die Allgemeinheit darstellen." Diskutieren Sie mit uns.
 
 
 
 
 
 
Haben Sie Anregungen?
Kontaktieren Sie mich unter christian.simon@sz.de
 
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