Sollte der Newsletter nicht angezeigt werden, klicken Sie bitte hier. | | | | | | | | In der Touristenhochburg Antalya werden zwei Deutsche festgehalten. | | | | | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Lea Kramer. | | | | | | Zwei weitere Deutsche in der Türkei festgenommen. Das Auswärtige Amt in Berlin hat bestätigt, dass zwei Deutsche wegen politischer Vorwürfe bei der Einreise am Flughafen in Antalya festgehalten wurden. Die beiden Personen sollen verwandt sein und ausschließlich die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen. Zu den Details SPD verlangt Milliarden für sauberen Verkehr. Kurz vor dem Diesel-Gipfel hat Kanzlerkandidat Schulz in einem Brief an Bundeskanzlerin Merkel ein milliardenschweres Paket für die Kommunen gefordert. Sie müssten bei ihren Anstrengungen "nachhaltige Mobilität zu fördern" unterstützt werden, um damit "Fahrverbote zu vermeiden". Die Einzelheiten Einer der wichtigsten Abrüstungsverträge wackelt. Das Abkommen zwischen den USA und Russland, der INF-Vertrag aus dem Jahr 1987, steht infrage. Der Vertrag verbietet Atomraketen mit kurzer und mittlerer Reichweite. Beide Länder beschuldigen sich seit Jahren, die Vereinbarung zu unterlaufen. Warum der Streit jetzt zu eskalieren droht, erklärt Georg Mascolo. Präsidentschaftswahl in Kenia muss wiederholt werden. Der Oberste Gerichtshof des Landes hat der Beschwerde des Oppositionsführers stattgegeben. Der Urnengang am 8. August sei von Unregelmäßigkeiten und Rechtsverstößen belastet gewesen, befand der zuständige Richter. Raila Odinga hatte Beschwerde gegen das offizielle Wahlergebnis eingelegt, nachdem die Wahlkommission Amtsinhaber Uhuru Kenyatta zum Sieger erklärt hatte. Mehr dazu | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | | | | von Harald Hordych, Redakteur Gesellschaft | | | | | | "Als ob der Tränenkanal bei mir ausgetrocknet wäre" "Wenn man die Toten ruhen lässt, kommen sie als Geister zurück": Im Interview erzählt Uwe Timm, warum ihn das Schicksalsjahr 1945 nicht loslässt und was ihm die deutsche Sprache bedeutet. "Christian Mayer ist beim Gespräch mit einem der wichtigsten deutschen Schriftsteller ein seltener Balanceakt gelungen: Timms triftige, aber auch überraschenden Einschätzungen persönlich erlebter deutscher Geschichte seit dem Zweiten Weltkrieg stehen immer wieder Momente von großer, schlichter und ehrlicher Menschlichkeit gegenüber." Zum Text | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | Es ist verstörend, wie unterschiedlich der Westen Leid wahrnimmt. Während die Hochwasseropfer in Texas die Schlagzeilen der westlichen Medien füllen, bekommen die Flutgeplagten in Asien nur Randnotizen. Offenbar reicht Leid nicht, um Interesse auszulösen. Kommentar von Arne Perras In Aachen werden vorsorglich Jodtabletten für den Fall eines Atom-Unglücks verteilt. Die Stadt ist nur 70 Kilometer vom umstrittenen belgischen Atomkraftwerk Tihange entfernt. Die Behörden haben Bedenken, dass im Ernstfall die Zeit für die Verteilung von Tabletten nicht reicht. Zum Text "Robin Food" serviert Würde. Eine Restaurantkette in Spanien führt Arme und Obdachlose ins Leben zurück - mit Gratis-Menüs, Porzellan und weißer Tischwäsche. Die gehobene Esskultur soll ihr Selbstbewusstsein stärken. Von Thomas Urban | | | | | | Naturkatastrophen: Verdient die nicht-westliche Welt mehr Aufmerksamkeit? Ja, findet PeterSilie89. Er wünscht sich vom Journalismus eine "ethisch orientierte Berichterstattung", Nachrichten sollten so gewichtet werden, "wie sie wirklich liegen". Postit hingegen findet: "So tickt der Mensch eben. Was ihm nahe ist, bekommt mehr Aufmerksamkeit. Hätten wir eine weltweite Gleichbehandlung von Informationen, würde über uns hier kaum noch etwas zu erfahren sein." Anders wägt ab: "Die selektive Wahrnehmung ist einerseits unfair und verzerrend. Andererseits sind wir jetzt schon überfordert von Informationen." Er folgert: "Berichterstattung muss selektiv sein, aber vielleicht kann sie ausgewogener sein." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | Diesen Newsletter teilen: | | | | | | | | | |