Das Wochenende im Überblick: Tote bei Flugzeugabsturz, Zweifel an Anschlag in Venezuela, Seehofer fordert Engagement für Ankerzentren

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Die Ju-52 stürzte in etwa 2.450 Meter Höhe im schweizerischen Graubünden ab.
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Anne Kleinmann.
Das Wochenende kompakt
20 Menschen sterben beim Absturz eines Oldtimer-Flugzeugs in Schweizer Alpen. Die Maschine des Typs Junker Ju-52 prallte den Behörden zufolge mit großer Geschwindigkeit senkrecht an der Westflanke des Berges Piz Segnas auf den Boden. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar. Dass die derzeit vorherrschende große Wärme Einfluss gehabt haben könnte, schließen die Behörden nicht aus. Zum Text von Eva Casper, Hans von der Hagen und Hannes Munzinger
Zweifel an Drohnen-Attacke gegen Machthaber Maduro. Den Angaben der venezolanischen Regierung zufolge geschah der Anschlag während einer Rede des Präsidenten bei einer Militärparade. Zu den Bildern. Maduro blieb unverletzt. Er spricht von einem Mordanschlag, doch an seiner Version gibt es Zweifel. Zum Text.
Seehofer fordert von Merkel und Nahles mehr Engagement für Ankerzentren. Die Parteichefs von CDU und SPD müssten dafür sorgen, dass mehr Bundesländer bei diesen Zentren mitzögen, sagte der CSU-Chef bei der Aufzeichnung des ARD-Sommerinterviews. Seehofer erwartet außerdem bald eine Entscheidung darüber, ob Migrationsabkommen mit anderen EU-Staaten zustandekommen. Er hoffe, dass es in der kommenden Woche Klarheit darüber geben werde, ob diese Abkommen klappen, so Seehofer. Mehr dazu
Erdoğan ordnet Sanktionen gegen zwei US-Minister an. Demnach sollen mögliche Vermögen des US-Justizministers und des US-Innenministers in der Türkei eingefroren werden. Zuvor hatten die USA ihrerseits mit Sanktionen auf das Vorgehen der türkischen Justiz gegen den US-Pastor Andrew Brunson reagiert. Zur Meldung
Toni Kroos ist Deutschlands Fußballer des Jahres. Das gab das Fachmagazin kicker, das die Wahl seit 1960 durchführt, bekannt. Der Nationalspieler erhält die Auszeichnung zum ersten Mal. Stürmer Gomez teilt dagegen auf Facebook mit, aus der deutschen Fußball-Nationalmannschaft zurückzutreten. Zu den Einzelheiten
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Von Tomas Avenarius, Teamleiter Buch Zwei

Die Raubritter vom Zoll

Die Ukraine will Milliardenkredite von westlichen Kreditgebern. Doch allein beim Zoll werden dem Staat Milliarden gestohlen. Eine SZ-Recherche.

"Umfassende Korruption, die ein ganzes Land ruiniert. Nach der Maidan-Revolution vor mehr als vier Jahren galt die Ukraine eigentlich als Hoffnungsträger unter den Staaten der Ex-Sowjetunion, auch und gerade in Sachen Korruptionsbekämpfung. Die Recherchen von SZ-Korrespondent Florian Hassel zeigen jedoch, dass allein beim Zoll rund ein Zehntel der Staatseinnahmen einfach unterschlagen werden – von geschmierten Grenzern, korrupten Geheimdienstlern und anderen kriminellen Staatsbediensteten. Eine Geschichte von ganzen Containern voller Waren, deren Ladung und Zollwert sich mit einem Federstrich verändert."
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3 aus 48 - Meistempfohlen am Wochenende
Vorsicht, Dostojewski. Einige Studierende verlangen, auf Gewalt in ihrer Literatur hingewiesen zu werden. Ist das wirklich nötig? Von Sebastian Herrmann
Im toten Winkel. Christian L. und Berrin T. haben in ihrem Leben nichts auf die Reihe bekommen. Dennoch konnten sie beim Missbrauch von Kindern alle hinters Licht führen – Richter, Sozialarbeiter, Psychologen und Polizisten. Eine Rekonstruktion von Ralf Wiegand
Warum in Deutschland so viele Sozialwohnungen fehlen. Die Zahl der Sozialwohnungen in Deutschland sinkt seit Jahren - obwohl die Politik das Problem eigentlich schon als "soziale Frage unserer Zeit" erkannt hat. Die wichtigsten Fragen und Antworten. Von Hannah Beitzer
SZ-Leser diskutieren
Muss der Staat das System der Sozialausgaben überdenken?
"Ganz klar: Nein! Sozialausgaben sollten jedem Menschen in Deutschland gleichermaßen zustehen, ohne zu hinterfragen, ob er/sie einzelne Posten tatsächlich benötigt (Nahrung, Teilhabe an Kulturellen Veranstaltungen etc.)", sagt der Leser Timo Ranzenberger. Plaudertasche sieht das anders: "Selbstverständlich gehören die Sozialausgaben regelmäßig überprüft und nachjustiert. Es gibt einige Sozialausgaben, die in bester Absicht beschlossen worden sind, ihren Zweck jedoch verfehlen, falsche Anreize setzen oder wirkungslos verpuffen." Christian Döß: "Natürlich müssen in einem System des Wachstums auch die Sozialausgaben wachsen. Arbeitslose müssen schließlich wie jeder andere auch mehr Geld für Lebensunterhalt und Miete aufbringen." Diskutieren Sie mit uns
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter anne.kleinmann@sz.de
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