Der Tag im Überblick: Chemnitz-Haftbefehl veröffentlicht, Löws WM-Analyse, Putins Rentenreform

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Polizisten in Chemnitz
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Tobias Dirr.
Der Tag kompakt
Chemnitz-Haftbefehl kursiert im Netz. Rechte Kreise verbreiteten im Internet ein Foto des Haftbefehls, der nach dem Tod eines 35-Jährigen beim Chemnitzer Stadtfest gegen einen der tatverdächtigen Männer erlassen wurde. Die Weitergabe eines solchen Dokuments ist ebenso strafbar wie die Veröffentlichung, berichtet Jens Schneider
Woher der Hass der Menschen kommt, die in Chemnitz gegen Ausländer demonstrieren, versucht der ehemalige Direktor der Sächsischen Landeszentrale für Politische Bildung im Interview zu erklären
Löw präsentiert Analyse zur Fußball-WM. Dabei räumt der Bundestrainer Fehler im taktischen Bereich, in der Mannschaftsführung und in der Öffentlichkeitsarbeit ein. Von Mesut Özil sei er enttäuscht, weil er bisher noch nicht mit ihm sprechen konnte. Zudem wird Thomas Schneider künftig nicht mehr Co-Trainer sein. Für die Länderspiele gegen Frankreich und Peru verzichtet Löw auf Weltmeister Sami Khedira und nominiert drei Neulinge, berichtet Martin Schneider. Löw muss die Fehler nun schnell beheben, sein Weltmeister-Trainer-Bonus ist aufgebraucht, kommentiert Martin Schneider.
Putin kündigt Zugeständnisse bei Rentenreform an. So soll das Renteneintrittsalter für Frauen nicht so stark angehoben werden wie zunächst geplant, sagt der russische Präsident in einer im Fernsehen übertragenen Rede. Grundsätzlich sei aber wegen des demographischen Wandels eine Rentenreform unumgänglich. Von Julian Hans
CSU rutscht in Umfrage auf 36 Prozent ab. Knapp sieben Wochen vor der Landtagswahl in Bayern hat die CSU einer neuen Umfrage zufolge deutlich an Zustimmung verloren. Die Grünen kämen derzeit auf 15 Prozent, sie gewinnen damit zwei Prozentpunkte. AfD (14 Prozent) und SPD (13 Prozent) liegen unverändert auf Platz drei bzw. vier. Zur Meldung
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Von Jochen Temsch, stellv. Ressortleiter Reise, Mobilität, Sonderthemen 

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Reisen im Wohnmobil gilt als der hippe Urlaub schlechthin. Voll retro im T3 oder mit drei Mountainbikes im riesigen Luxuscamper. Unser Autor ist sich sicher: Das ist nur was für Masochisten und Spießer.

"Das Thema Campingbus spaltet die Reiseredaktion. Kollege Hans Gasser, stolzer Besitzer eines VW-Busses T 4 'California', hält eine Reise mit dem betagten Gefährt für das Beste überhaupt. Dominik Prantl, der als Jugendlicher noch in schweren Stoffzelten nächtigte, kritisiert dagegen den Hang der Busfahrer zu Luxus und Selbsttäuschung. Das Pro und Contra der beiden Autoren spiegelt alle Facetten des Van Life - inzwischen eine der beliebtesten Urlaubsformen der Deutschen."
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3 aus 24 - Meistempfohlen heute
Die Sozialabgaben bevorzugen die Reichen. Ob arm oder reich: Die Sätze für die Sozialabgaben sind für alle praktisch gleich hoch. Das ist ein Problem. Da hilft es auch nichts, dass die große Koalition jetzt die Beiträge ein bisschen senkt. Deutschland braucht ein ganz anderes Konzept. Kommentar von Bastian Brinkmann
"Eine Ärztin darf ihre medizinischen Leistungen nicht verheimlichen." Erneut steht eine Ärztin vor Gericht, weil das Wort "Schwangerschaftsabbruch" auf der Website steht. Sie erklärt im Interview, warum sie mit einer Verurteilung rechnet, sich aber trotzdem als Gewinnerin fühlt. Interview von Oliver Klasen
75 000 Herzen beben für Schweinsteiger. Lichtshows, Choreos, Applaus bei jedem Ballkontakt: Bastian Schweinsteiger erlebt ein emotionales Abschiedsspiel. Über einen Abend, an dem die Nostalgie nach München zurückkehrte. Von Christopher Gerards
SZ-Leser diskutieren
Das Rentenpaket - ein fairer Beschluss? Es sei zwar eher ein Sozialversicherungsbeitrags-Senkungsbeschluss, "aber egal - alles, was den Bürgern mehr Netto in der Tasche lässt, ist positiv zu bewerten,“ findet Schneemoser. "Da Wahlen anstehen, wird sich schnell auf ein Paketchen geeinigt, das die künftigen Rentner ruhig stellen soll", schreibt hingegen Kritikus. Was geschehen werde, wenn die Kassen schneller leer sind, als geplant? "Null-Runden heißt das Zauberwort", so Kritikus weiter. Auch wolwul sieht den Beschluss kritisch: Das Rentenniveau beseitige die insbesondere bei Frauen bestehende Altersarmut nicht. Die SPD habe sich von der CDU über den Tisch ziehen lassen. Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter tobias.dirr@sz.de
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