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Samstagsbummel durch die Altstadt: Ganz schön was los, offenbar wurden alle Münchner, die in den Urlaub gefahren sind, durch Touristen ersetzt, so dass die Einwohnerzahl konstant bleibt. Das Getümmel in der Fußgängerzone taugt bestens, sich auf den Wiesn-Bierkampf vorzubereiten, ohne Training wäre man da ja verloren. Um voran zu kommen, hat man sich diskret einer chinesischen Stadtführung angeschlossen, die soeben den Max-Joseph-Platz erreicht. Und was soll man sagen? Mit einem Mal hat man Bewegungsfreiheit ohne Ende.
Fast könnte von Einsamkeit die Rede sein, wären da nicht fünf Italiener, die Selfies am König-Max-Denkmal schießen. Ansonsten herrscht auf dem Platz die Ödnis der Wüste Gobi, selbst den Tauben ist das Terrain zu lebensfeindlich. In diesem Moment stellt sich Bewunderung ein. Bewunderung, ja sogar Hochachtung für die Münchner Stadtplanung, der es gelungen ist, einen Platz, der von grandiosen Bauwerken – die Oper, Klenzes Königsbau, die Residenzpost – gesäumt ist, so abweisend zu gestalten, dass der Normalmensch es dort keine fünf Minuten aushält.
Vor einem Jahr war davon Rede, den Platz, der im Wesentlichen die königlich dimensionierte Zufahrt für die Operntiefgarage ist, neu zu gestalten. Wie, das ist bis heute nicht klar. Dafür weiß man aus dem Mund der üblichen Bedenkenträger, was alles nicht geht. Wahrscheinlich einigen sich die Verantwortlichen auf die bewährte Münchner Konsenslösung: Man stellt einen Geranientopf auf.
Gewiss, das wäre fast revolutionär, da könnte man richtig ins Träumen kommen. Bilder von italienischen Plätzen tauchen auf, große und kleine Stadtoasen, in denen Menschen unter Sonnenschirmen einen Espresso und bunte Cocktails genießen. Tschuldigung, das sind Hirngespinste. Tische, Schirme und Menschen würden das historische Ensemble um den Max-Joseph-Platz nur verschandeln. Am besten, er bleibt wie er ist: eine Wüstenei mit Tiefgarage.
Haben Sie einen schönen Sonntagabend! Wolfgang Görl
Das Wetter: Zunächst meist sonnig, später kommt es zu kräftigen Regengüssen oder Gewittern. Temperaturen um 30 Grad.
| | | | | | | | | Mann am Alten Nordfriedhof getötet | Die Leiche weise "massive Kopfverletzungen" auf, sagt die Polizei. Ein Tatverdächtiger ist bereits festgenommen worden. | | | | | | | | | Zwei Austauschstudenten ertrinken in Pullinger Weiher | Die 21 und 22 Jahre alten Männer waren mit Kommilitonen unterwegs - und wollten eigentlich nur am See entlangspazieren. | | | | | | | | | Wahlkampf der Freien Wähler: Michael Piazolo ist allein, aber nicht einsam | Er ist der einzige Münchner und sogar der einzige Großstädter, der für die Freien Wähler im Landtag vertreten ist. Für die Wahl im Oktober hat Piazolo ein ambitioniertes Ziel. | | | | | | | | | |
| Kinderkardiologen retten Baby mit sieben Herzfehlern | Dass Faustus lebt, ist ein Wunder - der kleine Junge kam mit einem halben Herzen zur Welt. Nun haben Ärzte am Münchner Herzzentrum eine Operation gewagt, die weltweit einmalig ist. | | | | | | | | | ANZEIGE | | | | | | | | | | | Die Tauben haben die Stadt besetzt | | Manche bezeichnen sie als die "Ratten der Lüfte" und versuchen sich vor ihnen zu schützen. Andere füttern sie lieber. Nach Taubenverschlägen wird händeringend gesucht. | | | | | | | | | | | | | „Mit Obike haben wir das schwärzeste Schaf der ganzen Branche erwischt“ | | Das kurze Intermezzo von Obike in München kann man getrost als Desaster bezeichnen. Auch bei Florian Paul, dem Radverkehrsbeauftragten der Stadt München, haben die gelben Leihräder alles auf den Kopf gestellt. Eine Rekonstruktion. | | | | | | | | | | | | | | |
| Blind Faith: Between the Visceral and the Cognitive in Contemporary Art | 13.08. Haus der Kunst | 28 internationale Künstler untersuchen Konzepte von Wahrheit, Meinung und Glauben mit unterschiedlichsten Mitteln und Perspektiven - eine brandaktuelle Thematik. | | | | | | | | | |
| Keep Surfing I 13.08. Kino am Olympiasee | Der Dokumentarfilm porträtiert die Surferszene in München und zeigt die Stadt von einer Seite, die vielen bisher nicht wirklich bekannt ist. | | | | | | | | | |
| Late Night Film Lecture - Vol. 2: Winterwestern | 13.08. The Lovelace | Cowboys im Schnee in "Grande Silenzio" und "The Hateful Eight" - Thomas Wilmann lädt ein, gemeinsam das Subgenre Winterwestern zu erkunden. | | | | | | | | in Kooperation mit |
| | | | | | | | | | | | der Freiwilligen Feuerwehr im Bayerischen Wald: | | Sie löschen, retten und helfen, wo sie können. Alles ehrenamtlich. Und dann wird auch noch der rote Feuerwehrbus geklaut - wie jüngst in Kollnburg. | | | | | | | | | | | | | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | | | Folgen Sie uns hier: | | | | | | | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den „Nullachtneu“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier. | Datenschutz | Kontakt | Abmeldung | | | | |