Heute wichtig: Steigende Spritpreise, Trumps Militärbudget, Entscheidung im Fall Sami A.

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Ein Liter Benzin kostet in Deutschland derzeit etwa 1,47 Euro.
Guten Morgen aus der SZ-Redaktion, 
das sollten Sie heute wissen - ein Überblick von Martin Anetzberger.
Was wichtig ist
EXKLUSIV
Benzinpreise könnten steigen wie lange nicht mehr. Auf Autofahrer kommen wahrscheinlich höhere Kosten zu. Grund sind die anstehenden weiteren Sanktionen der USA gegen Iran, die den Ölmarkt empfindlich treffen dürften. Schon jetzt überprüfen viele Kunden die Spritpreise über Apps - doch seit das möglich ist, ändern Tankstellen auch öfter ihre Preise. Zum Bericht von Caspar Busse und Jan Willmroth
Trump bewilligt 716-Milliarden-Dollar-Militärbudget. Der US-Präsident bezeichnet dies als "die bedeutendeste Investition der modernen Geschichte" in das US-Militär. Ein überparteilicher Think Tank rechnete allerdings aus, dass Vorgänger Obama inflationsbereinigt mehr Geld in die Streitkräfte steckte. Zur Nachricht
"Seehofers 70. Afghane" darf bleiben. Danial M. hat in seinem Bayreuther Kirchenasyl überraschend eine Duldungsbestätigung erhalten. Sein Fall hatte Aufsehen erregt, weil er mit 69 Afghanen nach Kabul abgeschoben werden sollte, über die Innenminister Seehofer witzelte. Danial M. gilt als mustergültig integriert, ein breites Bündnis hatte sich für ihn eingesetzt. Dass er bleiben darf, dürfte auch mit Bayerns Ministerpräsident Söder zu tun haben. Zum Text von Oliver Das Gupta
Wien löst Melbourne als lebenswerteste Stadt der Welt ab. Nach sieben Jahren gibt es in der Rangliste des Nachrichtenmagazins The Economist erstmals wieder einen Wechsel, die australische Stadt fällt auf Rang zwei zurück. Auf den Plätzen drei, vier und fünf folgen Osaka, Calgary und Sydney. Hamburg gehört nicht mehr zu den Top Ten. Mehr Infos
Was wichtig wird
Entscheidung des OVG im Fall Sami A. Die Stadt Bochum wehrt sich gegen die Entscheidung des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen, wonach der nach Tunesien abgeschobene Islamist nach Deutschland zurückgeholt werden muss. Nun wird die letztinstanzliche Entscheidung des nordrhein-westfälischen Oberverwaltungsgerichts in Münster erwartet.
Merkel kommt zum Bürgerdialog nach Jena. Es ist der erste öffentliche Auftritt der Kanzlerin in Deutschland nach der Sommerpause. In der thüringischen Stadt soll es um die Zukunft Europas gehen. Interessant ist allerdings auch, ob sich Merkel zur unionsinternen Debatte über die Flüchtlingspolitik äußert.
Neuer Prozess wegen tödlichen Autorennens startet. Zwei junge Männer töteten bei einem illegalen Autorennen in Berlin einen unbeteiligten 69-Jährigen. Dafür verurteilte sie das Landgericht wegen Mordes. Der Bundesgerichtshof sah den bedingten Tötungsvorsatz allerdings als nicht ausreichend belegt an. Deswegen muss der Fall nun neu verhandelt werden. Lesen Sie zum Prozess ein Interview mit einer Verkehrspsychologin.
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Frühstücksflocke
Der Führerschein wird 125 Jahre alt. Am 14. August 1893 fand in Paris der erste offizielle Fahrtest statt. Über Prüfling und Lehrer gibt es keine verbürgten Informationen. Fest steht allerdings: Mit der heutigen Prüfung hatte der Test wenig gemeinsam. Allein das Anlassen war eine Wissenschaft für sich. Zusätzlich wurden Reparaturkenntnisse abgefragt, schließlich lagen oft Hufnägel auf der Straße, platte Reifen waren alltäglich. Außerdem lesen Sie in diesem Stück von Titus Arnu, wann der Führerschein in Deutschland eingeführt wurde und warum ihn heute immer weniger junge Leute absolvieren.

Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter martin.anetzberger@sueddeutsche.de.
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