Der Tag im Überblick: Autobahnbrücke in Genua eingestürzt, Erdoğan will US-Elektronik-Boykott, Terrorverdacht in London

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Die eingestürzte Morandi-Brücke bei Genua
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Eva Casper.
Der Tag kompakt
Zahlreiche Tote bei Einsturz einer Autobahnbrücke in Italien. Das Unglück geschah gegen Mittag. Die vierspurige Autobahn in Genua, die an die Riviera und nach Südfrankreich führt, ist zu dieser Tageszeit üblicherweise stark befahren. Bereits in den vergangenen Jahren hatte es Berichte über Baumängel gegeben. Zur Meldung. Bilder zeigen das Ausmaß der Katastrophe. Zum Artikel
Erdoğan kündigt Boykott von US-Elektronik an. Der türkische Präsident reagiert damit auf die von Trump angekündigten Strafzölle gegen sein Land. "Sie haben iPhones, aber es gibt auch Samsung", sagte Erdoğan bei einer Rede in Ankara. Mehr Informationen
Terrorverdacht: Mann rast in Absperrung vor britischem Parlament. Dabei wird eine Frau schwer verletzt, zwei weitere Menschen leicht. Der Autofahrer befindet sich in Haft. Zum Text
"Aquarius" darf auf Malta anlegen. Tagelang musste das Rettungsschiff auf See ausharren, nun hat Malta sich doch bereit erklärt, die 141 Flüchtlinge an Bord aufzunehmen. Dauerhaft bleiben sollen sie auf der Insel aber nicht. Weitere Informationen. Warum der Nervenkrieg um aus Seenot gerettete Migranten zum Dauerzustand wird, erklären Thomas Urban und Moritz Baumstieger.
Google verfolgt Nutzer, auch wenn sie explizit widersprechen. Wenn sie den Standortverlauf ausschalten, speichert das Unternehmen trotzdem Bewegungsdaten. Betroffen sind mehr als zwei Milliarden Menschen. Von Simon Hurtz
Neuer Prozess gegen Raser hat begonnen. Zwei Männer lieferten sich ein illegales Autorennen, bei dem ein Unbeteiligter ums Leben kam. Der Fall hatte Aufsehen erregt, weil ein Gericht sie dafür wegen Mordes verurteilte. Der BGH hob das Urteil auf - nun wird in Berlin erneut verhandelt. Aus dem Gericht von Verena Mayer
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Meine Empfehlung
Von Dominik Fürst, Redakteur Politik

Der Tod und die Rosen
Leidy Tabares war eine junge Kolumbianerin, die aus dem Elend kam. Dann traf sie auf den Drogenbaron Pablo Escobar und wurde zum Filmstar.

"Im Format 'Große Geschichte' leben bedeutende SZ-Reportagen wieder auf. 2004 besuchte Peter Burghardt Leidy Maria Tabares in ihrer Gefängniszelle, die sie sich mit ihrem neun Monate alten Sohn und einer Mörderin namens Sandra teilte. Hinter ihr lagen da bereits mehrere Leben: als Halbwaise aus elenden Verhältnissen, aber auch als gefeierte Schauspielerin, die in lauter Tragödien gerät. Man weiß nur nicht, schreibt Burghardt in seinem bemerkenswerten Text, über welches Leben man mehr staunen soll.“
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"Das dürfte den FPÖ-Herren zu denken geben." Der österreichische Liedermacher Wolfgang Ambros hat sich mit der radikal rechten Regierungspartei angelegt. Darauf wird seine uralte Winterhymne "Schifoan" zum Sommerhit. Von Oliver Das Gupta
Noch dürftiger als Gauland kann man sich kaum geben. In einem Fernsehinterview wird klar, wie wenig Konkretes der AfD-Chef zu bieten hat. Doch zumindest bei einem Teil der AfD-Anhänger dürfte er damit sogar Pluspunkte machen. Kommentar von Detlef Esslinger
"So weit kann man gehen." Alle acht Mitarbeiter der österreichischen Vice verlassen die Redaktion. Vize-Chefredakteurin Hanna Herbst erklärt, warum sie sich nicht von Deutschland aus steuern lassen wollen. Interview von Kathleen Hildebrand
SZ-Leser diskutieren
Fürchten Sie die Auswirkungen der US-Sanktionen gegen Iran? Ja, leider, schreibt schnurre64. "Viele Sanktionen waren ursprünglich politisch oder moralisch begründet und die wirtschaftlichen Auswirkungen wurden als notwendige Folge akzeptiert. Mittlerweile hat sich dieser Ursache-Wirkungs-Mechanismus verkehrt und der Verdacht liegt nahe, dass die Sekundärsanktionen das eigentliche Ziel sind." Fritz Mack hingegen fürchtet die Auswirkungen nicht: "Die US-Sanktionen sind richtig und wichtig, da kümmern mich ein paar zusätzliche Cent an der Tankstelle nicht." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter eva.casper@sz.de
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