Der Tag im Überblick: Koalitionsstreit in Sachsen, Trump in Bedrängnis, Bundesliga-Auftakt

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Sachsens SPD-Chef Martin Dulig
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Sachsens SPD-Chef kritisiert Koalitionspartner CDU. Martin Dulig wirft der Union vor, für die Verharmlosung rechter Tendenzen im Freistaat mitverantwortlich zu sein. Er fordert Konsequenzen für den LKA-Mitarbeiter, der Journalisten anpöbelte und ärgert sich über Ministerpräsident Kretschmer. Mehr dazu. Für den CDU-Mann gibt es in Sachsen vor allem ein Problem: die AfD. Die Deutschnationalen bleiben im jüngsten Eklat erstaunlich ruhig, denn derzeit nützt ihnen jede Wendung, um die Regierung in Umfragen unter Druck zu setzen. Von Ulrike Nimz
Trumps Schweigegeldzahlungen: Chef von US-Boulevardblatt arbeitet mit Ermittlern zusammen. David Pecker, ein Freund Trumps und Boss beim National Enquirer soll im Gegenzug strafrechtliche Immunität erhalten. Die Details. Auch von wirtschaftlicher Seite gerät der US-Präsident in Bedrängnis. Die Chefs von 59 US-Konzernen, darunter Apple, Cisco oder JP Morgan kritisieren Trump in einem offenen Brief für seine rigide Einwanderungspolitik. Zur Nachricht
Bundesliga startet in die neue Saison. Heute Abend eröffnet der FC Bayern München gegen die TSG 1899 Hoffenheim die neue Spielzeit. Die Aussicht, dass eine andere Mannschaft außer der Münchner Meister wird, ist dünn. SZ-Sportchef Klaus Hoeltzenbein schlägt deswegen vor, dass sich die Trainer der anderen Bundesligisten solidarisieren. Die Auftaktpartie zur neuen Saison können Sie bei uns im Live-Ticker verfolgen. Welche Spieler und Themen werden die Liga im kommenden Jahr prägen? Leon Wohlleben gibt einen Überblick.
Alte Munition erschwert Löscharbeiten bei Waldbrand in Brandenburg. In keinem anderen Bundesland liegen so viele Reste von Bombardierungen aus dem Zweiten Weltkrieg im Boden wie in Brandenburg. Teilweise müssen die Feuerwehrleute deswegen zum Teil von den Brandherden fern bleiben. Von Benedict Witzenberger
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Meine Empfehlung
Von Karin Steinberger, Stellvertretende Ressortleiterin Seite Drei

Problemlachs
Was sind das für Fische, die wir so gerne essen? Hunderttausende Lachse sind aus einer Aquafarm in Chile ausgebrochen, und plötzlich wird klar: Diese Tiere sollte man auf keinen Fall auf den Teller bekommen.

"Boris Herrmann hat sich auf die Suche gemacht nach den Zuchtlachsen, die in Chile entkommen sind. Er hat einen Aktivisten getroffen, der einen der Fische als Beweismittel im Gefrierfach aufhebt. Und er hat den Management-Direktor des betroffenen Unternehmens befragt, der versucht, das Image der Branche schönzureden. Die chilenische Fischereibehörde jedenfalls warnt vor dem Verzehr, was nicht heißt, dass sich irgendwer daran hält."
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"In der Ultraszene ist vielen der Zusammenhalt wichtiger als der Erfolg ihrer Mannschaft". Der Leiter der Koordinationsstelle für Fanprojekte im deutschen Fußball erklärt, warum Teile der Fans Kommerzialisierung verabscheuen und der Frust über die Montagsspiele zum Abbruch des Dialogs mit DFL und DFB geführt hat. Interview von Matthias Schmid
Wie sich die Provinz gegen Neonazis wehrt. Rechtsextreme Großevents sind zur Belastungsprobe für einige Städte in Ostdeutschland geworden. Zu Besuch in Ostritz und Themar, bei Engagierten und Erschöpften. Und bei Neonazis, die alles nur aus Liebe tun. Von Antonie Rietzschel und Ulrike Nimz
Gefährder müssen viel schneller abgeschoben werden. Nie wieder darf es so lange dauern, bis jemand wie Sami A. dieses Land verlassen muss. Aber die Regeln des Rechtsstaates dürfen dafür nicht außer Kraft gesetzt werden. Kommentar von Georg Mascolo
SZ-Leser diskutieren
Wie beurteilen Sie Kretschmers Verhalten in der Polizei-Affäre? Roland V. findet das Vorgehen des sächsischen Ministerpräsidenten amateurhaft: "Zum wiederholten Mal ist es nichts als der plumpe Versuch, vermeintlich mehrheitsfähige Stimmungen schnell zu besetzen und für die eigene Position zu nutzen." Ähnlich findet es zern "erschreckend, wenn Politiker ohne wirkliche Prüfung der Hintergründe einen Schnellschuss abgeben". Das schade dem Ansehen unseres Landes, findet er. Josef G. kritisiert: "Eine solche Handlungsweise geht gar nicht, zumal er die Pressefreiheit gefährdet." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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