Der Tag im Überblick: Ausschreitungen in Chemnitz, Rentenstreit in der Koalition, Bayerische Grenzpolizei

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
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Blumen am Tatort in Chemnitz
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Xaver Bitz.
Der Tag kompakt
Zwei Haftbefehle nach Tod eines Mannes in Chemnitz beantragt. Ein 22-jähriger Iraker und ein 23-jähriger Syrer sind der Staatsanwaltschaft zufolge dringend verdächtig, einen Mann am Rande des Stadtfests getötet zu haben. Am Sonntag kam es in der sächsischen Stadt zu Ausschreitungen von Rechtsextremen. Was passiert ist, fasst Tobias Dirr zusammen. Die sächsische Politik muss endlich kapieren, dass Rechtsextremismus eine Bedrohung für das Bundesland darstellt, kommentiert Antonie Rietzschel.
Nahles fordert zeitnahe Einigung im Rentenstreit. Die SPD-Chefin will den Disput in der Koalition über das Rentenniveau noch in dieser Woche geklärt haben. Gegen eine Forderung von Finanzminister Scholz, das Niveau bis 2040 stabil zu halten, hatte es zuvor in der Union massiven Widerstand gegeben. Von Mike Szymanski in Berlin
Bayerische Grenzpolizei stellt 1750 Anzeigen in zwei Monaten. Seit Anfang Juli kontrolliert die Landespolizei an der Grenze zu Österreich. Bundesinnenminster Seehofer und sein bayerischer Kollege Herrmann ziehen eine erste Bilanz. Dabei nennen sie allerdings keine Zahlen, wie viele Flüchtlinge zurückgewiesen wurden. Die Details
Macron treibt eigenständige EU-Verteidigung voran. Der französische Präsident will die Abhängigkeit Europas von den USA senken. Dafür soll die europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik grundlegend überprüft werden. Dazu gehört für ihn auch eine mögliche Zusammenarbeit mit Russland. Von Nadia Pantel
Amazon entlohnt Mitarbeiter für positive Tweets. Eine Gruppe von etwa 15 Beschäftigten twittert in den letzten Tagen viel Lobendes über den Versandkonzern. Der gab nun zu: Es handelt sich um eine PR-Maßnahme. Erste Fake-Accounts treiben die Lobeshymnen ad absurdum. Von Vivien Timmler
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Meine Empfehlung
Von Tina Baier, Redakteurin Ressort Wissen

Mensch Chef
Führungskräfte haben großen Einfluss auf die Motivation in ihrem Team. Aber wie beeinflusst das Verhalten der Mitarbeiter eigentlich die Vorgesetzten?

"Nicola Holzapfel hat herausgefunden, dass Chefs in der Führungsforschung oft gar nicht als Menschen betrachtet werden. Wie es ihnen geht, hat bislang kaum jemand interessiert. Eine der wenigen Untersuchungen zu diesem Thema hat ergeben, dass gute, empathische Vorgesetzte oft besonders gestresst sind."
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Trump wollte McCain nicht mit offiziellem Statement würdigen. Seine Mitarbeiter hatten bereits ein Statement vorbereitet und ihm empfohlen, es zu veröffentlichen. Der Präsident habe es vorgezogen, einen kurzen Tweet zum Tod des verstorbenen Senators zu posten. Zur Nachricht
Warum sagen Menschen "Mahlzeit", wenn sie nichts essen? Mittags sagt in Bayern plötzlich keiner mehr "Grüß Gott" oder "Guten Morgen". Das irritiert unseren Autor aus Afghanistan. Kolumne von Nasrullah Noori
Gibt es den Trump-Boom wirklich? Der US-Präsident und die Republikaner rühmen sich gerne für die gute wirtschaftliche Lage in den USA. Doch welchen Einfluss haben die Trumponomics wirklich? Von Sarah Unterhitzenberger und Johannes Kuhn
SZ-Leser diskutieren
Was muss in Sachsen gegen Rechtsextremismus getan werden? Deus Ex Vino empfiehlt, am Schulsystem und der Wirtschaft zu arbeiten: "Bildung hilft - man muss schon im Kindesalter in der Schule den Menschen die Funktionen der Gesellschaft und des Staates besser beibringen - damit die sich auf bessere Weise mit dem System auseinandersetzen können." Wrzkbrnft sieht Probleme mit Rechtsextremismus beim Staat und der Justiz selbst und fordert das "Ausmisten bei staatlichen Stellen und eine ordentliche Rechtssprechung". Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter xaver.bitz@sz.de
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