Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
| Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier | | | | | | Für 200 Lira gab es heute zwischenzeitlich nur 25 Euro.
| | | | Guten Abend aus der SZ-Redaktion, hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Martin Anetzberger. | | | | | | | Türkische Lira erreicht neuen Tiefstand. Inmitten des Handelsstreits mit den USA fällt der Kurs gegenüber dem Dollar am Montag um bis zu elf Prozent. Zwischenzeitlich müssen für einen Dollar mehr als sieben und für einen Euro mehr als acht Lira bezahlt werden. Zur Nachricht. Wie gefährlich die Lira-Krise für die Weltwirtschaft ist, lesen Sie hier. Die schwierige Situation in der Türkei bezeichnet Christiane Schlötzer in ihrem Kommentar als Bewährungsprobe für das System Erdoğan. | | | | | | | | CSU rutscht in Umfrage weiter ab, Grüne auf Rekordhoch. Mit 37 Prozent ist die bayerische Regierungspartei laut einer Forsa-Umfrage zwei Monate vor der Landtagswahl weit von der absoluten Mehrheit entfernt. Die Grünen kämen auf 17 Prozent und wären damit mit deutlichem Abstand zweitstärkste Kraft. Bei der Frage nach den "größten Problemen auf Landesebene" nannten die Befragten mit 34 Prozent an erster Stelle die CSU und Ministerpräsident Söder. Mehr Infos | | | | | | | | Taliban töten mindestens 100 Sicherheitskräfte in Ghasni. Die Kämpfe zwischen den Islamisten und Regierungstruppen um die afghanische Stadt dauern nach vier Tagen immer noch an. Die Vereinten Nationen zeigen sich besorgt über das Schicksal der Zivilisten. Die Stadt habe sich in ein "Schlachtfeld" verwandelt. Medikamente und Lebensmittel würden knapp. Mehr Infos | | | | | | | | Bayer-Aktie stürzt nach Glyphosat-Urteil ab. Am Freitag hatte ein Gericht in den USA die Bayer-Tochter Monsanto überraschend dazu verurteilt, einem an Krebs erkrankten Mann 289 Millionen Dollar Schadenersatz zu zahlen. Das Unternehmen habe nicht ausreichend vor den Risiken des Pflanzenschutzmittels Glyphosat gewarnt. Am Montag verliert die Bayer-Aktie vorübergehend zwölf Prozent an Wert. Zur Nachricht | | | | | | | | Mehr als 300 Verletzte bei Konzert in Vigo. In der spanischen Hafenstadt bricht plötzlich ein Holzsteg ein. Zahlreiche Menschen fallen ins Wasser. Viele erleiden Schürfwunden. Fünf Besucher müssen mit Knochenbrüchen oder Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Die Ursache für das Unglück ist noch unklar. Mehr Infos | | | | | | | | ANZEIGE | | | | | | | | | Meine Empfehlung | | | | | | Von Josef Wirnshofer, Redaktion Seite Drei
Erkan + Om Der Sohn türkischer Gastarbeiter wächst bei einer bayerischen Pflegemutter auf. Sechs Jahre zwischen Gelbwurst und Kruzifix. Heute fragt er sich: Was heißt das, dazugehören?
"Vor 43 Jahren wuchs Erkan İnan bei Maria Widmann in Reichertshausen auf, wie man in Bayern eben aufwächst: Apfelstrudel, Wälder, Kirche. Dunja Ramadan hat ihn begleitet, als er die Frau, die er heute immer noch 'Omi' nennt, nach Jahren wieder besucht. Fahrt in eine Vergangenheit, in der er nie das Gefühl hatte, sich zwischen zwei Kulturen entscheiden zu müssen." | | | | | | | | | | | | | 3 aus 24 - Meistempfohlen heute | | | | Das Dublin-System kann weg. Angela Merkel hat erfrischend klar gesagt, dass das aktuelle europäische System für Asylverfahren am Ende ist. Die willigen EU-Staaten müssen jetzt allein vorangehen. Gute Pläne dafür gibt es. Kommentar von Stefan Ulrich | | | | | | | Waschkorbweise Post für die Gleichberechtigung. Elisabeth Selbert hat vor 70 Jahren heldinnenhaft dafür gesorgt, dass der Artikel 3 ins Grundgesetz kam. Das Land dankte es ihr nicht. Von Heribert Prantl | | | | | | | Teenager, die mit ihren Eltern den Urlaub verbringen müssen. Sie sind zu jung, um alleine zu verreisen. Und zu alt, um Zeit mit den Eltern zu genießen. Das bricht mir das Herz. Von Quentin Lichtblau | | | | | | | | | | | | CDU und Linke - passt das zusammen? "Zu Zeiten von Franz Josef Strauß hätte man gesagt nein - nie und nimmer", schreibt Wizzard. "Aber in Zeiten von Schwarz-Grün, Jamaika oder der Groko muss man sagen, ja - warum denn nicht." Grundsätzlich findet er Koalitionen jedoch kontraproduktiv und wünscht sich, dass "zu jedem Thema eben die wirkliche Mehrheit entscheidet und nicht die nach der Wahl ausgesuchte per Fraktionszwang und Koalitionsvertrag". Für Fonsino ist die Debatte, die von CDU-Politiker Günther angestoßen wurde, nur ein Zeichen der Orientierungslosigkeit der Partei: "Der Union fehlt ein glaubwürdiger Kapitän, der von seiner Ausrichtung und seiner Grundhaltung überzeugt ist. Da hilft kein Fähnchen im Wind." Diskutieren Sie mit uns. | | | | | | | | | | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | | | Folgen Sie uns hier: | | | | | | | | Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com. Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier. | Datenschutz | Kontakt | Abmeldung | | | | |