Der Tag im Überblick: Debatte um Wehrpflicht, unrechtmäßige Abschiebung in Bayern, Lkw-Explosion in Italien

Das Wichtigste des Tages direkt aus der SZ-Redaktion für Sie zusammengefasst.
szmtag
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Bundeswehrrekruten beim Gelöbnis
Guten Abend aus der SZ-Redaktion, 
hier die wichtigsten Themen des Tages - zusammengestellt von Anne Kleinmann.
Der Tag kompakt
Von der Leyen will keine "Wehrpflicht alten Zuschnitts". Die Verteidigungsministerin hält die Diskussion um ein allgemeines Dienstjahr jedoch für wichtig. Von Seiten der Regierung heißt es, die Rückkehr zur Wehrpflicht stehe "überhaupt nicht zur Debatte". Wo die Wehrpflicht in Europa noch gilt, haben Xaver Bitz und Helena Ott zusammengefasst.
Trump: Sohn traf Russin, um Material gegen Clinton zu beschaffen. In einem Tweet gibt der US-Präsident zu, dass das brisante Treffen zwischen seinem Sohn und einer russischen Anwältin während des Präsidentschaftswahlkampfes 2016 doch stattgefunden habe, um "Informationen über einen Gegner" zu bekommen. Bislang hatte er dieser Darstellung widersprochen. Etwas Illegales will er in dem Treffen aber nicht erkennen. Mit rationalem Verstand sind Trumps Selbstbezichtigungs-Tweets nicht zu erklären, kommentiert Stefan Kornelius.
Behördenpanne soll zu unrechtmäßiger Abschiebung in Bayern geführt haben. Ein 23-Jähriger wurde am 3. April in ein Flugzeug nach China gesetzt, obwohl über seinen Asylfolgeantrag noch nicht entschieden war. Das zuständige Kreisverwaltungsreferat München hatte offenbar das entsprechende Fax nie erhalten. Zu den Einzelheiten
Tankwagen explodiert auf Autobahn in Italien. Bei dem Unglück sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Etwa 70 sollen verletzt worden sein, einige davon schwer. Die Explosion ereignete sich gegen 14 Uhr auf einem vielbefahrenen Abschnitt im Nordwesten von Bologna. Mehr dazu
Zehn Jahre Haft für 33-jährigen Spanier im Fall Staufen. Der Mann hat zugegeben, den heute zehn Jahre alten Jungen mehrfach vergewaltigt und dafür Geld gezahlt zu haben. Auf die Anordnung von Sicherungsverwahrung verzichtet das Gericht. Zur Meldung
ANZEIGE
Meine Empfehlung
Von Sonja Zekri, Ressortleiterin Feuilleton

Raffael mit Reifen

Flacher, schneller, breiter: Die drei größten Autodesigner Italiens feiern achtzigsten Geburtstag. Zeit für eine Würdigung.

"Sie waren die Altmeister des italienischen Autodesigns: Giugiaro, Gandini, Gioravanti. Die drei Italiener zauberten Glanz in die Augen jedes Auto-Liebhabers. In diesen Tagen feiern sie ihren achtzigsten Geburtstag. Und Peter Richter beweist im Feuilleton, dass der Höhepunkt ihres Schaffens in den Sechzigern und Siebzigern kulturhistorisch keinen Deut weniger bedeutsam war als die Zeit um 1500, als Raffael und Michelangelo die Welt verblüfften."
Zum Artikel
Hier geht es zu allen SZ-Plus-Artikeln
3 aus 24 - Meistempfohlen heute
"Bin mir sicher, dass es viele braune Haufen in der FPÖ gibt." Liedermacher Wolfgang Ambros über skandalöse Aussagen der österreichischen Regierungspartei, warum Kanzler Kurz nicht einschreitet und die Frage: Sind Österreicher rassistischer als Deutsche? Interview von Oliver Das Gupta
Die Welt schaut weg. Der Bürgerkrieg in Jemen hat die größte Versorgungskrise der Welt geschaffen und zu einem dramatischen Ausbruch der Cholera geführt. Ein Überblick in Grafiken. Von Anna Reuß und Michael Mainka 
Dreck ahoi! Ein einziges Kreuzfahrtschiff stößt mehr Schadstoffe aus als Hunderttausende Autos zusammen. Das soll sich nun ändern. Erste Reedereien setzen auf verflüssigtes Erdgas. Von Angelika Slavik

Nachrichten-Podcast der SZ
Auf den Punkt
Montag bis Freitag um 17 Uhr: Im neuen Podcast bringen wir die Themen des Tages auf den Punkt.
Podcast anhören
SZ-Leser diskutieren
Braucht Deutschland eine allgemeine Dienstpflicht? Ukraus findet die Forderungen aus der CDU zur Wiedereinführung der Wehrpflicht sehr gut. Diese solle "aber nur ein Jahr dauern und nur eine grundsätzliche Grundausbildung mit freiwilliger Spezialausbildung umfassen", findet er. "Es darf keinerlei Kriegsdienst enthalten sein." JochenS zufolge brauche Deutschland eine "massive Aufwertung der sozialen Berufe" sowie eine "schlagkräftigen Armee". Trotzdem hält er Pflichtdienst für den falschen Weg: "Statt zwangsweise ungelernte Kräfte mit hohem Betreuungsaufwand einzusetzen, sollten diese lieber ein Jahr früher arbeiten und Steuern zahlen, während Profis im Sozialbereich und Militär arbeiten." Diskutieren Sie mit uns.
Haben Sie Anregungen? 
Kontaktieren Sie mich unter anne.kleinmann@sz.de
Zur Startseite von SZ.de

Ihre Newsletter verwalten
Entdecken Sie unsere Apps:

Folgen Sie uns hier:




Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Copyright ©Süddeutsche Zeitung GmbH. Artikel der Süddeutschen Zeitung lizenziert durch DIZ München GmbH. Weitere Lizenzierungen exklusiv über www.diz-muenchen.de
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse sjcorpchen.mail004@blogger.com.
Wenn Sie den „SZ Espresso am Abend“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Datenschutz | Kontakt | Abmeldung